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Damit | Damit unser [[Körper]] überhaupt wachsen konnte und damit er fit bleibt, brauchen wir [[Eiweiß]]. [[Wissenschaft]]ler nennen es Protein, sprich: Pro-te-iin. Viel davon gibt es in [[Fleisch]], [[Fisch]], [[Ei]]ern sowie in der [[Milch]] und allem, was daraus gemacht ist. Zu diesen Milchprodukten gehören [[Käse]], Jogurt oder Quark. Viel Protein gibt es auch in [[Bohne]]n, zum Beispiel in [[Soja]] und vielen anderen. | ||
[[Fett]] oder [[Öl]] brauchen wir vor allem für die Wände unserer [[Zelle]]n. Es ist somit auch für unser [[Gehirn]] und unsere [[Nerv]] | [[Fett]] oder [[Öl]] brauchen wir vor allem für die Wände unserer [[Zelle]]n. Es ist somit auch für unser [[Gehirn]] und unsere [[Nerv]]en wichtig. Fett gibt in Fleisch, Butter und Rahm, aber auch in [[Nuss|Nüssen]] und vielen anderen pflanzlichen Nahrungsmitteln. Es liefert auch viel Energie. Weil es langsam verdaut wird, hält es lange vor. Viele [[Vitamin]]e kann der Körper nur aufnehmen, wenn Fett mit dabei ist. | ||
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Version vom 5. Oktober 2019, 15:09 Uhr
Ernährung bedeutet, dass Menschen essen oder trinken. Genauer gesagt geht es darum, dass sie Nährstoffe aufnehmen. Das sind Stoffe, die man zum Leben braucht. Der Körper holt sich daraus Energie, er wächst und erneuert sich. Nahrung oder Nahrungsmittel nennt man hingegen das, was jemand isst oder trinkt.
Nicht nur Menschen ernähren sich, sondern auch Tiere und Pflanzen. Bei den Tieren unterscheidet man drei Gruppen: Pflanzenfresser wie zum Beispiel die Rinder, Fleischfresser wie die Löwen und Allesfresser wie zum Beispiel wir Menschen. Alles was lebt, braucht Nahrung: Auch Bakterien müssen etwas fressen. Pflanzen holen sich ihre Nährstoffe mit den Wurzeln.
Die Ernährung ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft: Viele Menschen verdienen ihr Geld, indem sie Nahrungsmittel herstellen. Diesen Zweig nennt man die Landwirtschaft. Andere verkaufen Nahrung. Dazu gehören der Handel, die Läden, Straßenverkäufer und viele andere.
Essen und Trinken gehört auch zur Kultur: Was man isst, und wie man isst, kann von Mensch zu Mensch, von Land zu Land oder von Volk zu Volk unterschiedlich sein. Frankreich ist für seinen Weichkäse bekannt, Italien für die Spagetti und so weiter.
Ärzte müssen viel über Ernährung wissen. Bestimmte Arten der Ernährung können zu Krankheiten führen. Manche Leute können bestimmte Dinge nicht essen, weil ihr Körper sie nicht verträgt. Das kann an einer Allergie liegen. Bestimmte Nahrungsmittel sind für Menschen giftig, gewisse Tiere können sie aber durchaus essen. Manche Menschen schränken sich auch freiwillig ein: Vegetarier essen weder Fleisch noch Fisch, Veganer essen auch keine Eier. Sie trinken auch keine Milch und essen nichts, was daraus hergestellt wurde, wie zum Beispiel Käse oder Jogurt.
Viele arme Menschen können sich zu wenig Nahrung leisten. Wer zu wenig isst oder essen kann, ist unterernährt. Dies betrifft etwa jeden neunten Menschen auf der Welt. Unterernährung ist vor allem schlimm für Kinder, weil sie nicht richtig wachsen. Wer unterernährt ist, leidet Hunger. Viele andere Menschen kriegen zwar den Bauch voll, aber oft zum Beispiel nur mit Reis. Das ist sehr einseitig und diesen Menschen fehlen dann viele Vitamine. Diese einseitige Ernährung nennt man auch Mangelernährung.
Was gehört zu einer gesunden Ernährung?
An erster Stelle steht sauberes Trinkwasser. Ohne zu trinken hält es ein Mensch nur etwa drei Tage lang aus. Ob man reines Wasser trinkt oder zum Beispiel Tee, ist dabei mehr oder weniger unwichtig. Man sollte nur daran denken, dass viele Getränke sehr viel Zucker enthalten.
Damit wir genügend Energie haben und damit gut arbeiten und denken können, brauchen wir Kohlenhydrate. Die gibt es als Stärke vor allem im Getreide und somit im Brot und in den meisten weiteren Backwaren. Auch Mais und Reis enthalten viel Stärke, ebenso die Kartoffeln. Auch Zucker gehört zu den Kohlenhydraten. Wir verdauen ihn aber sehr schnell. Deshalb hält er nicht lange vor.
In Obst und Gemüse gibt es viele Vitamine. Das sind winzige Teilchen die mithelfen, unsere Nahrung für den Körper nutzbar zu machen. Wir brauchen sie beim Aufbau der Zellen. Besonders betroffen sind dabei die Blutkörperchen, die Knochen und die Zähne. Sie helfen uns aber auch, uns gegen Krankheiten zu wehren und bei vielen anderen Aufgaben.
Damit unser Körper überhaupt wachsen konnte und damit er fit bleibt, brauchen wir Eiweiß. Wissenschaftler nennen es Protein, sprich: Pro-te-iin. Viel davon gibt es in Fleisch, Fisch, Eiern sowie in der Milch und allem, was daraus gemacht ist. Zu diesen Milchprodukten gehören Käse, Jogurt oder Quark. Viel Protein gibt es auch in Bohnen, zum Beispiel in Soja und vielen anderen.
Fett oder Öl brauchen wir vor allem für die Wände unserer Zellen. Es ist somit auch für unser Gehirn und unsere Nerven wichtig. Fett gibt in Fleisch, Butter und Rahm, aber auch in Nüssen und vielen anderen pflanzlichen Nahrungsmitteln. Es liefert auch viel Energie. Weil es langsam verdaut wird, hält es lange vor. Viele Vitamine kann der Körper nur aufnehmen, wenn Fett mit dabei ist.
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