Mais

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Wie der Mais durch Züchtung immer größer wurde: Links sieht man Teosinte aus Mexiko, rechts, wie der Mais heute aussieht.

Mais ist ein Getreide. In Österreich sagt man auch Kukuruz. Die dicken Körner sind oft gelb, haben je nach Sorte aber auch andere Farben. Sie befinden sich an großen, langen Kolben, die auf dicken Halmen mit Blättern wachsen.

Ursprünglich kommt der Mais aus Mittelamerika. Die Pflanze von dort heißt Teosinte. Um das Jahr 1550 haben Europäer einige solcher Pflanzen mit nach Europa genommen und dort angebaut.

Im Laufe der Jahrhunderte hat man den Mais so gezüchtet, wie man ihn heute kennt: viel größer und mit mehr Körnern als Teosinte. Lange hat man ihn Europa aber kaum Mais angebaut, und wenn, dann als Tierfutter wegen der langen Halme. Wirklich viel Mais baut man seit Mitte des 20. Jahrhunderts an. Heute ist er das dritthäufigste Getreide auf der Welt.

Wofür verwendet man Mais?

Auch heute baut man viel Mais an, um ihn an Tiere zu verfüttern. Auch Menschen essen ihn, wozu er meist verarbeitet wird. Daher kommen zum Beispiel die Cornflakes. „Corn“ ist das amerikanische Wort für Mais.

Etwa seit dem Jahr 2000 braucht man Mais aber auch noch für etwas anderes: Zusammen mit Mist von Schweinen oder Rindern steckt man Mais in eine Biogasanlage. Mit Biogas können manche Autos fahren. Oder man verbrennt es, um damit Elektrizität zu erzeugen.




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