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Früher wurden auf den Türmen große [[Feuer]] angezündet. Deshalb heißen Leuchttürme in der Seemannssprache auch heute noch „Leuchtfeuer“. In der [[Neuzeit]] wurden die Feuer durch [[Öl]]lampen und später Gaslampen ersetzt. Heute nimmt man meist [[Elektrizität|elektrisches]] Licht. Seit dem 19. [[Jahrhundert]] baut man besondere [[Glas]]-[[Linse]]n ein, die das [[Licht]] bündeln und verstärken. Außerdem drehen sich die Linsen so, dass jeder Leuchtturm ein ganz eigenes Signal aus Licht und Pausen aussendet. Daran kann der Kapitän eines Schiffes erkennen, welchen Leuchtturm er gerade sieht. | |||
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Datei:Farol D. Maria Pia-3.jpg|Ein Leuchtturm auf den Kapverdischen Inseln, im Westen von [[Afrika]] | Datei:Farol D. Maria Pia-3.jpg|Ein Leuchtturm auf den Kapverdischen Inseln, im [[Westen]] von [[Afrika]] | ||
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Datei:Fastnet Carraig Aonair.jpg|Der Fastnet-Felsen im Süden von [[Irland]] mit einem Leuchtturm aus dem Jahr 1904 | Datei:Fastnet Carraig Aonair.jpg|Der Fastnet-Felsen im Süden von [[Irland]] mit einem Leuchtturm aus dem Jahr 1904 | ||
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Version vom 25. Dezember 2018, 16:38 Uhr
Leuchttürme stehen meist an der Küste, auf Inseln oder auch im Wasser vor der Küste. Sie leuchten weit aufs Meer hinaus und helfen so den Schiffen, ihren Weg zu finden. Manchmal warnen sie auch vor gefährlichen Stellen, an denen das Wasser nicht tief genug ist. Auch an Flüssen und an Binnen-Seen findet man manchmal kleinere Leuchttürme.
Der älteste bekannte Leuchtturm der Welt stand im Altertum in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria. Im Jahr 1303 stürzte er bei einem Erdbeben ein. Etwa zur gleichen Zeit wurde der älteste Leuchtturm Deutschlands gebaut: auf der Insel Neuwerk, vor der Mündung der Elbe in die Nordsee. Der älteste noch bestehende Leuchtturm der Welt steht in Spanien: Er wurde im 2. Jahrhundert nach Christus von den Römern erbaut.
Heute finden die meisten Schiffe mit Hilfe von Satelliten ihren Weg. Trotzdem sind Leuchttürme zur Sicherheit immer noch sehr wichtig, falls die Satellitentechnik mal ausfällt, oder für kleinere Schiffe. Viele Leuchttürme sind auch bekannte Wahrzeichen der Orte, an denen sie stehen.
Wie funktioniert ein Leuchtturm?
Früher wurden auf den Türmen große Feuer angezündet. Deshalb heißen Leuchttürme in der Seemannssprache auch heute noch „Leuchtfeuer“. In der Neuzeit wurden die Feuer durch Öllampen und später Gaslampen ersetzt. Heute nimmt man meist elektrisches Licht. Seit dem 19. Jahrhundert baut man besondere Glas-Linsen ein, die das Licht bündeln und verstärken. Außerdem drehen sich die Linsen so, dass jeder Leuchtturm ein ganz eigenes Signal aus Licht und Pausen aussendet. Daran kann der Kapitän eines Schiffes erkennen, welchen Leuchtturm er gerade sieht.
Wie weit ein Leuchtturm leuchten kann, hängt von der Höhe des Turmes sowie von der Stärke und Farbe des Lichtes ab. Die meisten reichen zwischen zehn und 35 Kilometer weit.
Der Leuchtturm Westerheversand im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein
- Perch Rock Lighthouse.jpg
Dieser Leuchtturm steht im New Brighton im Süden Englands
Der Fastnet-Felsen im Süden von Irland mit einem Leuchtturm aus dem Jahr 1904
Hafeneinfahrt der Stadt Lindau am Bodensee
- PHAROS2006.jpg
Eines der Sieben Weltwunder: So vielleicht hat der Leuchtturm von Pharos ausgesehen.
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