Diskussion:Gänse
Verschieben?
- Ja. --Paul (Jungautor) (Diskussion) 21:55, 28. Mai 2015 (CEST)
- Ja. --Astrid Mayer-Wiese (Diskussion) 09:11, 29. Mai 2015 (CEST)
- Ja. Ziko van Dijk (Diskussion) 19:00, 29. Mai 2015 (CEST)
Neugestaltung
Hallo. Ich habe die Gans zu überarbeiten versucht, weil der Artikel viele Fragen offen lässt. Bald merkte ich jedoch, dass der Gans im Allgemeinen kaum beizukommen ist. Zu verschieden leben die einzelnen Arten. Ich habe mich deshalb auf die häufigste Gans in Europa, die Graugans, konzentriert. Zur Sicherheit stelle ich den neuen Artikel mal hier ein:
Gänse sind große Vögel. Die häufigste Art weltweit ist die Kanadagans. Sie wird gefolgt von der Graugans, von der auch die Hausgans abstammt. Auch Schwäne gehören zur Familie der Gänse, außerdem sind Gänse mit Enten verwandt. Das Männchen heißt Ganter, das Weibchen heißt Gans und das Jungtier ist ein Gössel.
In der Natur sind Gänse oft grau, braun oder schwarz. Die Hausgans wurde von Menschen gezüchtet. Sie eignet sich deshalb besser für die Haltung auf einem Bauernhof oder in einem besonderen Gänsebetrieb. Ihre Federn sind weiß. Gänse haben einen langen Hals und leben in der Natur meist auf dem Land, schwimmen aber auch gern auf dem Wasser.
Menschen mögen Gänse wegen des Fleisches, aber auch wegen der Federn. Beliebt ist die Gänsestopfleber: Dazu werden Gänse so mit Fressen vollgestopft, dass sie eine riesige, fette Leber bekommen. Das ist aber eine Quälerei und daher in vielen Ländern verboten.
Wie lebt die Graugans?
Graugänse leben im Winter in vielen Gebieten Nordeuropas. Sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern und Kräutern. Sie mögen aber auch verschiedene Getreidekörner: Mais, Weizen und andere, aber auch Raps, aus dessen Körnern die Menschen Öl pressen. Manchmal suchen sie sich ihre Nahrung auch unter Wasser, also Algen und andere Wasserpflanzen.
Ein Graugans-Weibchen und ein Männchen bleiben ein Leben lang zusammen. Ihre Nester bauen sie in feuchten Gebieten oder auf dem Süßwasser. Die Polsterung besteht nur aus einer dünnen Schicht von Federn. Graugänse paaren sich im März oder April, dann legt das Weibchen meist vier bis sechs Eier. Nur das Weibchen brütet, etwa während vier Wochen. Die Jungtiere können das Nest sofort verlassen und werden von den Eltern während etwa zwei Monaten betreut.
Im Herbst ziehen die Graugänse in den Süden. Sie überwintern am westlichen Mittelmeer: in Spanien, Tunesien und in Algerien. Auf dem Vogelzug schwimmen sie nicht einfach in einem Schwarm, sondern sie bilden eine Formation, die wie der Buchstabe V aussieht.
Junge Hausgänse auf einem Bauernhof
Auch Höckerschwäne gehören zur Gänsefamilie. Hier sieht man ein Paar bei der Balz.
Diskussion Neugestaltung
Danke Beat, das ist schon viel besser. Gänse sind in der biologischen Systematik eine Familie, die Gans gibt es also nicht. Das bringt ja auch der erste Absatz zum Ausdruck, in dem auf die Schwäne und die Verwandtschaft zu den Enten hingewiesen wird. Daher schlage ich vor, das Lemma in „Gänse“ zu ändern. Man sollte im ersten Absatz noch die Kanadagans erwähnen, die weltweit häufigste Gans, die viele Kinder schon gesehen haben dürften (in meiner Heimat Ruhrgebiet als Neozoen allgegenwärtig, aus Sicht der Landwirte bereits eine „Plage“). Aus dem weiteren Kontext wird dann intuitiv klar, dass die Graugans hier als Exemplum dient.
Ich habe meine Änderungsvorschläge oben in den Entwurf eingebaut und außerdem eine Galerie hinzugefügt.
--Thomas Schoch (Diskussion) 11:13, 4. Jan. 2018 (CET)