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Wildtiere haben sich gut an ihre Umgebung angepasst, deshalb gibt es nicht in jedem Gebiet dieselben Wildtiere. In [[See]]n leben andere [[Fische]] als in [[ | Wildtiere haben sich gut an ihre Umgebung angepasst, deshalb gibt es nicht in jedem Gebiet dieselben Wildtiere. In [[See]]n leben andere [[Fische]] als in [[Flüsse]]n oder [[Ozean]]en. In den heißen Ländern gibt es andere [[Säugetier]]e als [[bei uns]]. In den [[Gebirge|Bergen]] gibt es beispielsweise [[Gämse]]n und Steinböcke, dafür keine [[Igel]]. Im Flachland ist es umgekehrt. | ||
Viele Wildtiere haben sich an die Menschen gewöhnt: Es gibt beispielsweise [[ | Viele Wildtiere haben sich an die Menschen gewöhnt: Es gibt beispielsweise [[Rotfuchs|Füchse]], die sogar in der [[Stadt]] leben. Sie ernähren sich dort von [[Ernährung|Lebensmittel]]n, welche die Menschen weggeworfen haben. [[Rothirsch|Hirsche]] kommen manchmal bis in die [[Dorf|Dörfer]], wenn sehr viel [[Schnee]] liegt und sie im [[Wald]] kaum mehr etwas zu fressen finden. | ||
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Einige Wildtiere sind bei den Menschen sehr unbeliebt. Bei uns sind dies zum Beispiel [[ | Einige Wildtiere sind bei den Menschen sehr unbeliebt. Bei uns sind dies zum Beispiel [[Bären]], [[Wölfe]] und [[Luchs]]e, weil sie [[Schafe]] fressen. Diese drei [[Tierart]]en haben die Menschen bei uns deshalb [[Aussterben|ausgerottet]]. Nur langsam kehren sie wieder zurück und werden zum Teil sogar ausgewildert. Viele Menschen sind aber dagegen. | ||
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Am schlimmsten ist jedoch die Zerstörung der Lebensräume. Wenn ein [[Sumpf trockengelegt wird, können dort keine [[ | Am schlimmsten ist jedoch die Zerstörung der Lebensräume. Wenn ein [[Sumpf]] trockengelegt wird, können dort keine [[Frösche]] und [[Schlangen]] mehr leben. Dann kommen auch keine [[Störche]] mehr, weil sie sich von diesen Tieren ernähren. So geht die Reihe weiter. Große [[Landwirtschaft|landwirtschaftliche]] [[Fläche]]n sind ungünstig für die [[Waldtiere]], weil diese von einem [[Wald]] zum andern wechseln wollen. Dann gibt es von ihnen immer weniger. | ||
Eine weitere Gefahr sind [[Chemie|chemische]] Mittel in der Landwirtschaft. Die [[Bauer]]n wollen damit | Eine weitere Gefahr sind [[Chemie|chemische]] Mittel in der Landwirtschaft. Die [[Bauer]]n wollen damit [[Schädling]]e wie [[Insekten]] und [[Pilze]] vernichten. Dadurch töten sie aber auch viele [[Nützling]]e, die die Natur braucht, und bringen das natürliche Gleichgewicht durcheinander. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2023, 13:48 Uhr
Wildtiere leben in der freien Natur. Es gibt sie auf der ganzen Welt, auf dem Land und in den Meeren. Die Wildtiere sind durch die Evolution entstanden. Sie wurden nicht von Menschen gezähmt wie die Haustiere. Sie werden auch nicht gezüchtet.
Wildtiere haben sich gut an ihre Umgebung angepasst, deshalb gibt es nicht in jedem Gebiet dieselben Wildtiere. In Seen leben andere Fische als in Flüssen oder Ozeanen. In den heißen Ländern gibt es andere Säugetiere als bei uns. In den Bergen gibt es beispielsweise Gämsen und Steinböcke, dafür keine Igel. Im Flachland ist es umgekehrt.
Viele Wildtiere haben sich an die Menschen gewöhnt: Es gibt beispielsweise Füchse, die sogar in der Stadt leben. Sie ernähren sich dort von Lebensmitteln, welche die Menschen weggeworfen haben. Hirsche kommen manchmal bis in die Dörfer, wenn sehr viel Schnee liegt und sie im Wald kaum mehr etwas zu fressen finden.
Was ist für Wildtiere gefährlich?
Viele Wildtiere sind gefährdet, weil ihre Körperteile wertvoll sind. Tigerfelle bringen sehr viel Geld ein, auch die Stoßzähne von Elefanten oder die Hörner von Nashörnern. Einige Menschen schnitzen daraus kunstvolle Gegenstände. Andere zermahlen die Zähne zu Pulver. Sie denken, das wirke wie eine teure Medizin.
Einige Wildtiere sind bei den Menschen sehr unbeliebt. Bei uns sind dies zum Beispiel Bären, Wölfe und Luchse, weil sie Schafe fressen. Diese drei Tierarten haben die Menschen bei uns deshalb ausgerottet. Nur langsam kehren sie wieder zurück und werden zum Teil sogar ausgewildert. Viele Menschen sind aber dagegen.
Andere Wildtiere sterben auf den Straßen, vor allem nachts. Rehe, Rothirsche oder Wildschweine geraten oft vor Autos. In Australien betrifft dies die Kängurus und die Wallabys, im Norden die Rentiere.
Am schlimmsten ist jedoch die Zerstörung der Lebensräume. Wenn ein Sumpf trockengelegt wird, können dort keine Frösche und Schlangen mehr leben. Dann kommen auch keine Störche mehr, weil sie sich von diesen Tieren ernähren. So geht die Reihe weiter. Große landwirtschaftliche Flächen sind ungünstig für die Waldtiere, weil diese von einem Wald zum andern wechseln wollen. Dann gibt es von ihnen immer weniger.
Eine weitere Gefahr sind chemische Mittel in der Landwirtschaft. Die Bauern wollen damit Schädlinge wie Insekten und Pilze vernichten. Dadurch töten sie aber auch viele Nützlinge, die die Natur braucht, und bringen das natürliche Gleichgewicht durcheinander.
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