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Version vom 19. November 2022, 16:21 Uhr
Würzburg ist eine Stadt in Bayern mit ungefähr 130.000 Einwohnern. Sie ist die sechstgrößte Stadt des Bundeslandes und bildet einen eigenen Landkreis. Würzburg liegt am Main. An diesem Fluss liegt auch Frankfurt, das etwa eine und eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt ist. Andere Großstädte in der Nähe sind Nürnberg und Erlangen.
Einigen Dokumenten zufolge wurde Würzburg um das Jahr 700 gegründet. Man vermutet aber, dass die Stadt noch viel älter ist. Seit dem Jahr 741 ist sie Sitz eines Bischofs. Durch die Märtyrer Kilian, Kolonat und Totnan wurde sie im Mittelalter zu einem beliebten Wallfahrtsort. Im Mittelalter wurde auch die Festung Marienberg errichtet. Sie diente der Verteidigung von Würzburg. Später lebten darin Fürsten des Heiligen Römischen Reichs. Um das Jahr 1520 gab es im heutigen Süden Deutschlands viele Aufstände von Bauern. Dabei wurde die Marienburg angegriffen. Die Bauern konnten jedoch besiegt werden.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Würzburg von Flugzeugen der Amerikaner und Briten bombardiert. Dabei starben fast 5.000 Menschen. Weite Teile der Stadt lagen in Schutt und Asche. Zwischen den Jahren 1946 und 1963 wurde ein Großteil der Altstadt wieder aufgebaut. In dieser Zeit wurden auch viele umliegende Dörfer eingemeindet, was die Stadt wachsen ließ. Außerdem kamen viele Einwanderer nach Würzburg, die dabei halfen die Stadt wieder aufzubauen. Sie kamen vor allem aus Italien, Osteuropa und der Türkei.
Heute ist Würzburg eine der wichtigsten Städte für die deutsche Wirtschaft. Produziert werden vor allem Dinge wie Baukräne, Druckmaschinen und Teile für Autos. Viele Menschen arbeiten jedoch in Berufen, bei denen eine Dienstleistung erbracht wird. Das sind Banken, Versicherungen, Speditionen und vieles mehr.
Die Altstadt von Würzburg wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut.
An der Universität studieren 30.000 Menschen.
Holzfiguren der Märtyrer Killian, Kolonat und Totnan.
Der Basketballer Dirk Nowitzki ist ein Würzburger
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