Liebe: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Dezember 2018, 16:04 Uhr

Wenn zwei Menschen sich lieben, küssen sie sich gerne, wie hier auf diesem Gemälde aus dem 19. Jahrhundert.
Wie beim Kuss drückt auch das Händehalten Liebe aus.

Liebe ist ein Gefühl von starker Zuneigung zwischen zwei Menschen. Es ist sogar noch stärker als Freundschaft. Meistens meint man damit die Liebe bei einem Pärchen. Liebende streicheln und küssen sich gerne, und oft kommt es dann auch zu Sex. Eine starke Zuneigung voller Liebe gibt es oft auch zwischen Eltern und ihren Kindern oder unter Geschwistern.

Liebe ist etwas anderes als „verliebt sein“: Da lernt man eine Person kennen, findet sie unheimlich toll und durch sie angezogen. Doch mit der Zeit lässt die Begeisterung nach. Eine Liebesbeziehung hingegen beruht auf gegenseitiger Zuneigung und bleibt über viele Jahre oder sogar für das ganze Leben bestehen.

Schon viele Philosophen haben versucht, zu erklären, was Liebe genau ist. Manche bezweifeln sogar, dass es sie wirklich gibt. Andere sehen in ihr den Sinn des Lebens. Liebe ist ein beliebtes Thema in vielen Liedern, Büchern, Filmen, Theaterstücken und in der Malerei.

Welche Arten von Liebe gibt es?

Höckerschwäne bleiben sich ein Leben lang treu. Das nennt man Monogamie. Ob da Liebe mitspielt oder ob es nur einfach um die Fortpflanzung geht, ist schwierig zu sagen.

Als Erstes denken wir wohl an die Liebe innerhalb eines Paares. Meist sind es ein Mann und eine Frau oder ein Junge und ein Mädchen, die sich sehr stark zueinander hingezogen fühlen. Aus einem ersten Verliebt-Sein kann echte Liebe werden: Die beiden sind über eine lange Zeit zusammen, auch wenn es dem einen mal schlecht gehen sollte. Wenn ein Paar sich gegenseitig treu ist, nennt man das „Monogamie“. Das kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Allein-Ehe“. Zu dieser Liebe gehört also auch die Treue. Oft entsteht dann auch der Wunsch, Kinder zu haben. Diese Verbindung kann ein Paar mit einer Hochzeit feiern, die Beziehung ist dann eine Ehe.

Die Liebe in der Familie ist wichtig, damit die Kinder gut geschützt und versorgt aufwachsen können. Man spricht oft von Mutterliebe, Vaterliebe oder Kinderliebe. Im Unterschied zu einem Paar suchen sich die Eltern ihre Kinder nicht aus, auch nicht umgekehrt. Trotzdem entwickelt sich meistens eine starke Liebe innerhalb einer Familie, auch zwischen den Geschwistern.

Man kann auch Menschen lieben, die man gar nicht kennt, zum Beispiel hungernde Kinder in einem fernen Land oder Menschen, die einen Krieg oder einen Tsunami erlebt haben. Diese Nächstenliebe drückt man meist durch eine Spende aus. Man gibt diesen Menschen also Geld, damit es ihnen besser geht. Jesus ging noch einen Schritt weiter und sagte, man solle sogar seine Feinde lieben. In diesem Fall spricht man von der Feindesliebe.

Menschen mit einer großen Tierliebe halten sich oft ein Haustier wie eine Katze oder einen Hund. Andere gehen reiten oder einer wird Bauer und pflegt so sein Vieh. Aus Liebe zur Natur gehen viele Menschen in den Wald oder an einen See. Andere achten besonders auf die Umwelt, indem sie in der Natur keine Abfälle liegenlassen oder aufs Autofahren verzichten.

Es gibt auch die Liebe zu sich selbst. Schon im Alten Testament steht: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Damit ist gemeint, dass man durchaus auch auf sich selber achten soll: Seinen Körper pflegen und gesund halten, gut ernähren und genügend bewegen und überhaupt auf seine eigenen Bedürfnisse achten.



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