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Fell: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Chinchilla lanigera (Wroclaw zoo)-2.JPG|thumb|Ein Langschwanz-Chinchilla in einem polnischen [[Zoo]]. Diese [[Nagetiere]] haben ein besonders weiches, seidiges Fell.]]
[[File:Chinchilla lanigera (Wroclaw zoo)-2.JPG|thumb|Ein Langschwanz-Chinchilla in einem [[Polen|polnischen]] [[Zoo]]. Diese [[Nagetiere]] haben ein besonders weiches, seidiges Fell.]]
Fell nennt man die [[Haut]] von [[Säugetiere|Säugetieren]], wenn sie dicht mit Haaren bewachsen ist. Das Fell ist wichtig für die Tiere, um sich zu wärmen, aber auch aus anderen Gründen. Man sagt Fell sowohl zur Haut der lebenden Tiere als auch zu Fellen, die man von toten Tieren abgezogen hat. Wird die Haut zusammen mit den Haaren verarbeitet, hat man einen Pelz. Die Tierhaut ohne Haare wird als [[Leder]] verwendet.
Fell nennt man die [[Haut]] von [[Säugetiere|Säugetieren]], wenn sie dicht mit [[Haar]]en bewachsen ist. Das Fell ist wichtig für die [[Tier]]e, um sich zu wärmen, aber auch aus anderen Gründen. Man sagt Fell sowohl zur Haut der lebenden Tiere als auch zu Fellen, die man von toten Tieren abgezogen hat. Wird die Haut zusammen mit den Haaren verarbeitet, hat man einen Pelz. Die Tierhaut ohne Haare wird als [[Leder]] verwendet.


Oft besteht das Fell aus Unterfell und Deckhaaren. Das Unterfell besteht aus Wollhaaren, die das Tier vor allem wärmen: Zwischen den kurzen, gelockten Wollhaaren sammelt sich Luft, die vom Körper aufgewärmt wird. Das ölige Deckhaar hingegen sorgt dafür, dass kein Wasser auf die Haut kommt.
Oft besteht das Fell aus Unterfell und Deckhaaren. Das Unterfell besteht aus Wollhaaren, die das Tier vor allem wärmen: Zwischen den kurzen, gelockten Wollhaaren sammelt sich Luft, die vom Körper aufgewärmt wird. Das ölige Deckhaar hingegen sorgt dafür, dass kein Wasser auf die Haut kommt.


Um ein Tier zu wärmen, muss das Fell nicht unbedingt lang sein. Wichtig ist vor allem die Dichte, also wie viele Haare dicht nebeneinander wachsen. Haare können aber auch verhindern, dass die Sonne das Tier zu sehr aufwärmt. Darum haben auch Wüstentiere wie [[Kamele]] ein dichtes Fell.
Um ein Tier zu wärmen, muss das Fell nicht unbedingt lang sein. Wichtig ist vor allem die Dichte, also wie viele Haare dicht nebeneinander wachsen. Deshalb wächst vielen Tieren im [[Herbst]] ein dichteres Fell für den [[Winter]]. Im [[Frühling]] verlieren sie dann wieder einen teil davon. Haare können aber auch verhindern, dass die Sonne das Tier zu sehr aufwärmt. Darum haben auch [[Wüste]]ntiere wie [[Kamele]] ein dichtes Fell.


Fell ist außerdem zur Tarnung da: Ein [[Reh|Rehkitz]] kann man von weitem schlecht erkennen, weil sein Fell so ähnlich aussieht wie die Pflanzen in der Umgebung. So eine Tarnung ist auch für Raubtiere wie einen Leoparden wichtig, bevor andere Tiere angegriffen werden.
Fell ist außerdem zur Tarnung da: Ein [[Reh|Rehkitz]] kann man von weitem schlecht erkennen, weil sein Fell so ähnlich aussieht wie die [[Pflanze]]n in der Umgebung. So eine Tarnung ist auch für [[Raubtier]]e wie einen [[Leopard]]en wichtig, bevor andere Tiere angegriffen werden.


Zum Schutz kann ein Fell ebenfalls gut sein. Am deutlichsten ist das bei einem Tier wie dem [[Igel]]: Seine Haare sind so verhärtet, dass sie als Stacheln dienen und ein guter Schutz gegen Feinde sind.
Zum Schutz kann ein Fell ebenfalls gut sein. Am deutlichsten ist das bei einem Tier wie dem [[Igel]]: Seine Haare sind so verhärtet, dass sie als Stacheln dienen und ein guter Schutz gegen Feinde sind. Ein Fell nützt aber auch gegen die Dornen bestimmter Pflanzen. Bei den [[Braunbär|Bären]] schützt es gegen die [[Bienen]], wenn sie an [[Honig]] herankommen wollen.


== Wofür benutzen Menschen die Felle von Tieren? ==
== Wofür benutzen Menschen die Felle von Tieren? ==
[[File:Westfälisches Freilicht-Museum, Abteilung Kürschner, 1. Juli 2021 (16).jpg|thumb|Im Westfälischen Freilichtmuseum. Hiermit haben früher Kürschner gearbeitet. Ein Kürschner macht aus Fellen Pelz.]]
[[File:Westfälisches Freilicht-Museum, Abteilung Kürschner, 1. Juli 2021 (16).jpg|thumb|Im Westfälischen [[Freilichtmuseum]]. Felle und [[Werkzeug]]e liegen beim Kürschner bereit. Ein Kürschner macht aus Fellen Pelz.]]
Schon die [[Neandertaler]] und andere frühe Menschen haben Felle von Tieren verwendet. Sie wärmen und schützen die Haut. Für viele Menschen geht es auch darum, gut auszusehen: Sie finden Pelz schön. Vielleicht wollen sie auch damit angeben, weil Pelz teuer ist.
Schon in der [[Steinzeit]] haben die Menschen Felle von Tieren verwendet. Sie nähten sich daraus [[Kleidung]] oder brauchten Felle als Unterlage und Decken zum Schlafen. [[Textilie|Gewebe]] aus Pflanzenfasern oder Wolle kamen erst später hinzu.


Früher wurden Tiere in der [[Wildnis]] gejagt, um an die Felle zu kommen. Lange Zeit haben die Menschen in [[Nordamerika]] damit das meiste [[Geld]] verdient. Später hat man vor allem Tiere für Felle [[Zucht|gezüchtet]]. Beispiele sind Nerz, Mink, Nutria, Zobel, Bisamratten und [[Kaninchen]].
In späterer Zeit konnte man mit einem Pelz auch zeigen, wie [[Wohlstand|reich]] man war. [[Armut|Arme]] Menschen konnten sich keine Pelze leisten. Pelze waren auch eine Auszeichnung: Bestimmte Pelze durften nur [[König]]e tragen, Stadträte oder andere wichtige Menschen.


Andere Menschen finden es schlecht, dass Tiere gezüchtet werden, um sie für die Felle zu töten. Sie beklagen auch, dass die Tiere grausam gehalten und getötet werden. Sie rufen zum Boykott auf: Niemand soll mehr Pelz kaufen oder tragen. Darum sieht man heute in Europa eher wenige Leute in Pelzkleidung. Trotzdem wird jedes Jahr auf der Welt noch viel Geld mit Pelzen verdient. Felle werden nicht nur getragen oder für Schuhe verwendet. Manche Menschen mögen es, damit ein Sofa zu bedecken.
Auch heute tragen Menschen Pelz. Für viele geht es um die Wärme, andere wollen damit auch einfach gut aussehen oder sie finden Pelz schön. Vielleicht wollen sie auch damit angeben, weil Pelz teuer ist.
 
Früher wurden Tiere in der [[Wildnis]] gejagt, um an die Felle zu kommen. Lange Zeit haben die Menschen in [[Nordamerika]] oder [[Russland]] damit das meiste [[Geld]] verdient. Später hat man vor allem Tiere für Felle [[Zucht|gezüchtet]]. Beispiele sind Nerz, Mink, Nutria, Zobel, Bisamratten und [[Kaninchen]].
 
Andere Menschen finden es schlecht, dass Tiere gezüchtet werden, um sie für die Felle zu töten. Sie beklagen auch, dass die Tiere grausam gehalten und getötet werden. Sie rufen zum Boykott auf: Niemand soll mehr Pelz kaufen oder tragen. Darum sieht man heute in [[Europa]] eher wenige Leute in Pelzkleidung. Trotzdem wird jedes Jahr auf der Welt noch viel [[Geld]] mit Pelzen verdient. Felle werden nicht nur getragen oder für Schuhe verwendet. Manche Menschen mögen es, damit ein Sofa zu bedecken.
 
Viele Felle kommen heute von [[Schafe]]n oder [[Hausrind|Rindern]]. Genauso wie beim Leder sagen diejenigen, die das gut finden: Die Tiere werden sowieso geschlachtet, um an das [[Fleisch]] zu kommen. Da ist es gut, die Felle nicht zu verschwenden, sondern zu nutzen. Die Gegner sagen: Man soll sowieso keine Tiere essen und sich [[Vegetarier|vegetarisch]] ernähren. Außerdem gibt es auch künstlich hergestellte Felle, für die keine Tiere getötet werden müssen.
 
==Wie wird aus einem Fell ein Pelz?==
[[File:Rotfüchse zuschneiden für eine Decke. Pelz Meinelt, Rötha.jpg|mini|Eine Kürschnerin schneidet Felle von [[Rotfuchs|Rotfüchsen]] zu.]]
Man kann nicht einfach einem toten Tier die Haut abziehen und sie als Decke verwenden. Das Fell würde schnell anfangen zu stinken. Das kommt daher, dass die Fleisch- und [[Fett]]reste zu verfaulen beginnen. Darum müssen sie sorgfältig weggeschabt werden.
 
Dann muss man das Fell gerben. Dies geschieht ähnlich wie beim Leder. Allzu hart darf man dabei aber nicht vorgehen, damit die Haare nicht ausfallen. Früher haben die Kürschner selbst diese [[Arbeit]] erledigt. Heute gilt dies als gesondertes Handwerk.
 
Der Kürschner ist ein besonderer Schneider. Einer nämlich, der nicht mit [[Textilie|Stoff]] arbeitet, sondern eben mit Fellen. Die übrige Arbeit ist ziemlich ähnlich: Er legt Muster aus dünnem [[Holz]] auf die Rückseite des Fells und schneidet mit einem scharfen Messer den Rändern entlang. Diese Stücke vernäht er dann zu Mänteln, Hüten oder anderen Kleidungsstücken.  


Viele Felle kommen heute von Schafen oder Kühen. Genauso wie beim Leder sagen diejenigen, die das gut finden: Die Tiere werden sowieso geschlachtet, um an das Fleisch zu kommen. Da ist es gut, die Felle nicht zu verschwenden, sondern zu nutzen. Die Gegner sagen: Man soll sowieso keine Tiere essen und sich [[Vegetarier|vegetarisch]] ernähren. Außerdem gibt es auch künstlich hergestellte Felle, für die keine Tiere getötet werden müssen.
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File:Sea Otter (Enhydra lutris) (25169790524) crop.jpg|Das Fell eines Seeotters ist ganz besonders dicht.
File:Sea Otter (Enhydra lutris) (25169790524) crop.jpg|Das Fell eines Seeotters ist ganz besonders dicht.
File:Mountain hare - Lepus timidus.jpg|Ein Schneehase: Mit seinem weißen Fell kann man ihn auf Schnee nicht so gut sehen.
File:Mountain hare - Lepus timidus.jpg|Ein [[Hasen|Schneehase]]: Mit seinem weißen Fell kann man ihn auf [[Schnee]] nicht gut sehen.
File:Zaniskari Horse in Ladakh.jpg|Ein Pferd hat auch eine Mähne. Die schützt Kopf und Hals vor Regen und [[Insekten]].
File:Zaniskari Horse in Ladakh.jpg|Ein [[Pferd]] hat auch eine Mähne. Die schützt [[Kopf]] und [[Hals]] vor [[Regen]] und [[Insekten]].
File:Juvenile Erinaceus europaeus kallerna.JPG|Ein junger Braunbrustigel mit seinem stacheligen Fellkleid.
File:Juvenile Erinaceus europaeus kallerna.JPG|Ein junger [[Igel|Braunbrustigel]] mit seinem stacheligen Fellkleid.
File:Amélie Diéterle.jpg|Vor 100 Jahren: Diese [[Schauspieler|Schauspielerin]] trägt ein Oberteil aus Chinchilla-Pelz.
File:Amélie Diéterle.jpg|Vor 100 Jahren: Diese [[Schauspieler|Schauspielerin]] trägt ein Oberteil aus Chinchilla-Pelz.
File:Aĉetcentro Kalinka (Tjumeno) 20.jpg|Foto aus dem Jahr 2021: ein Laden für Pelzkleidung in [[Russland]].
File:Aĉetcentro Kalinka (Tjumeno) 20.jpg|Ein [[Foto]] aus dem Jahr 2021: ein [[Laden]] für Pelzkleidung in [[Russland]].
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Version vom 9. November 2022, 08:59 Uhr

Ein Langschwanz-Chinchilla in einem polnischen Zoo. Diese Nagetiere haben ein besonders weiches, seidiges Fell.

Fell nennt man die Haut von Säugetieren, wenn sie dicht mit Haaren bewachsen ist. Das Fell ist wichtig für die Tiere, um sich zu wärmen, aber auch aus anderen Gründen. Man sagt Fell sowohl zur Haut der lebenden Tiere als auch zu Fellen, die man von toten Tieren abgezogen hat. Wird die Haut zusammen mit den Haaren verarbeitet, hat man einen Pelz. Die Tierhaut ohne Haare wird als Leder verwendet.

Oft besteht das Fell aus Unterfell und Deckhaaren. Das Unterfell besteht aus Wollhaaren, die das Tier vor allem wärmen: Zwischen den kurzen, gelockten Wollhaaren sammelt sich Luft, die vom Körper aufgewärmt wird. Das ölige Deckhaar hingegen sorgt dafür, dass kein Wasser auf die Haut kommt.

Um ein Tier zu wärmen, muss das Fell nicht unbedingt lang sein. Wichtig ist vor allem die Dichte, also wie viele Haare dicht nebeneinander wachsen. Deshalb wächst vielen Tieren im Herbst ein dichteres Fell für den Winter. Im Frühling verlieren sie dann wieder einen teil davon. Haare können aber auch verhindern, dass die Sonne das Tier zu sehr aufwärmt. Darum haben auch Wüstentiere wie Kamele ein dichtes Fell.

Fell ist außerdem zur Tarnung da: Ein Rehkitz kann man von weitem schlecht erkennen, weil sein Fell so ähnlich aussieht wie die Pflanzen in der Umgebung. So eine Tarnung ist auch für Raubtiere wie einen Leoparden wichtig, bevor andere Tiere angegriffen werden.

Zum Schutz kann ein Fell ebenfalls gut sein. Am deutlichsten ist das bei einem Tier wie dem Igel: Seine Haare sind so verhärtet, dass sie als Stacheln dienen und ein guter Schutz gegen Feinde sind. Ein Fell nützt aber auch gegen die Dornen bestimmter Pflanzen. Bei den Bären schützt es gegen die Bienen, wenn sie an Honig herankommen wollen.

Wofür benutzen Menschen die Felle von Tieren?

Im Westfälischen Freilichtmuseum. Felle und Werkzeuge liegen beim Kürschner bereit. Ein Kürschner macht aus Fellen Pelz.

Schon in der Steinzeit haben die Menschen Felle von Tieren verwendet. Sie nähten sich daraus Kleidung oder brauchten Felle als Unterlage und Decken zum Schlafen. Gewebe aus Pflanzenfasern oder Wolle kamen erst später hinzu.

In späterer Zeit konnte man mit einem Pelz auch zeigen, wie reich man war. Arme Menschen konnten sich keine Pelze leisten. Pelze waren auch eine Auszeichnung: Bestimmte Pelze durften nur Könige tragen, Stadträte oder andere wichtige Menschen.

Auch heute tragen Menschen Pelz. Für viele geht es um die Wärme, andere wollen damit auch einfach gut aussehen oder sie finden Pelz schön. Vielleicht wollen sie auch damit angeben, weil Pelz teuer ist.

Früher wurden Tiere in der Wildnis gejagt, um an die Felle zu kommen. Lange Zeit haben die Menschen in Nordamerika oder Russland damit das meiste Geld verdient. Später hat man vor allem Tiere für Felle gezüchtet. Beispiele sind Nerz, Mink, Nutria, Zobel, Bisamratten und Kaninchen.

Andere Menschen finden es schlecht, dass Tiere gezüchtet werden, um sie für die Felle zu töten. Sie beklagen auch, dass die Tiere grausam gehalten und getötet werden. Sie rufen zum Boykott auf: Niemand soll mehr Pelz kaufen oder tragen. Darum sieht man heute in Europa eher wenige Leute in Pelzkleidung. Trotzdem wird jedes Jahr auf der Welt noch viel Geld mit Pelzen verdient. Felle werden nicht nur getragen oder für Schuhe verwendet. Manche Menschen mögen es, damit ein Sofa zu bedecken.

Viele Felle kommen heute von Schafen oder Rindern. Genauso wie beim Leder sagen diejenigen, die das gut finden: Die Tiere werden sowieso geschlachtet, um an das Fleisch zu kommen. Da ist es gut, die Felle nicht zu verschwenden, sondern zu nutzen. Die Gegner sagen: Man soll sowieso keine Tiere essen und sich vegetarisch ernähren. Außerdem gibt es auch künstlich hergestellte Felle, für die keine Tiere getötet werden müssen.

Wie wird aus einem Fell ein Pelz?

Eine Kürschnerin schneidet Felle von Rotfüchsen zu.

Man kann nicht einfach einem toten Tier die Haut abziehen und sie als Decke verwenden. Das Fell würde schnell anfangen zu stinken. Das kommt daher, dass die Fleisch- und Fettreste zu verfaulen beginnen. Darum müssen sie sorgfältig weggeschabt werden.

Dann muss man das Fell gerben. Dies geschieht ähnlich wie beim Leder. Allzu hart darf man dabei aber nicht vorgehen, damit die Haare nicht ausfallen. Früher haben die Kürschner selbst diese Arbeit erledigt. Heute gilt dies als gesondertes Handwerk.

Der Kürschner ist ein besonderer Schneider. Einer nämlich, der nicht mit Stoff arbeitet, sondern eben mit Fellen. Die übrige Arbeit ist ziemlich ähnlich: Er legt Muster aus dünnem Holz auf die Rückseite des Fells und schneidet mit einem scharfen Messer den Rändern entlang. Diese Stücke vernäht er dann zu Mänteln, Hüten oder anderen Kleidungsstücken.



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