Montenegro: Unterschied zwischen den Versionen
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Silver Wind bay of Kotor 2.jpg|Viele [[ | Silver Wind bay of Kotor 2.jpg|Viele [[Tourist]]en kommen wegen der [[Küste]] hierher. | ||
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Bay of Kotor (25314131157).jpg|An der Küste gibt es nur sehr wenig flaches Land. | Bay of Kotor (25314131157).jpg|An der Küste gibt es nur sehr wenig flaches Land. |
Version vom 25. April 2021, 00:06 Uhr
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Flagge | ||||
Hauptstadt | Podgorica | |||
Amtssprache | Montenegrinisch | |||
Staatsoberhaupt | Präsident Milo Đukanović | |||
Einwohnerzahl | etwa 622.000 | |||
Fläche | etwa 14.000 Quadratkilometer | |||
Wo das Land in Europa liegt | ||||
Übersicht: Alle Staaten der Erde |
Montenegro ist ein Land im Süden Europas. Der Name bedeutet auf Spanisch „Schwarzer Berg“. Die Einwohner nennen es „Crna Gora‟, was auch „Schwarzes Gebirge“ bedeutet. Im Österreich-Ungarn sagte man auch „Schwarzenberg‟. Montenegro liegt auf dem Balkan am Adriatischen Meer, das zum Mittelmeer gehört. Montenegro ist klein. Schon die Schweiz ist etwa dreimal so groß und hat etwa zwölfmal mehr Einwohner.
Die Gegend war lange Zeit ein Teil des Osmanischen Reiches. Das Fürstentum Montenegro wurde im Jahr 1878 unabhängig. Später war es ein Teil von Jugoslawien. Montenegro hat sich im Jahr 2006 von Jugoslawien gelöst und ist seither ein selbständiger Staat. Damit blieb von Jugoslawien nur noch Serbien übrig.
Etwa ein Drittel der Einwohner sieht sich eigentlich als Serben. Außerdem leben Bosnier, Albaner und weitere Volksgruppen im Land. Die meisten Einwohner sind christlich-orthodox, jeder Fünfte ist Muslim.
Nur an der Küste hat Montenegro einen schmalen Streifen mit flachem Land. Der Rest ist Gebirge und im Durchschnitt tausend Meter hoch. Die Einwohner leben vor allem von Dienstleistungen. Die Regierung versucht, möglichst wohlhabende Touristen anzuziehen.
Montenegro hat keine eigene Währung. Bis zum Jahr 2002 zahlten die Menschen in dem Land mit der Deutschen Mark. Als der Euro eingeführt wurde, zahlten die Menschen in Montenegro auch mit dem Euro, obwohl ihr Land nicht einmal Mitglied der Europäischen Union ist.
Die meisten Menschen verdienen ihr Geld mit Dienstleistungen. Vor allem im Tourismus finden sie immer mehr Arbeit. Es gibt aber auch Industrie. Man hat Bauxit gefunden, daraus holt man Aluminium. Es gibt auch Eisenerz und Braunkohle. Die Bauern pflanzen vor allem Gemüse.
Das Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit in Pljevlja
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