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Der größte und schwerste Hirsch ist der Elch. Der kleinste ist der Südpudu. Er lebt in den Bergen Südamerikas und ist etwa so groß wie ein kleiner oder mittlerer [[Hund]]. | |||
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Das Geweih ist so etwas wie das Markenzeichen der Hirsche. Geweihe bestehen aus [[Knochen]] und haben Verzweigungen. Man sollte sie nicht verwechseln mit [[Horn|Hörner]]n. Denn Hörner haben innen nur einen Zapfen aus Knochen und bestehen außen aus [[Horn]], also aus abgestorbener [[Haut]]. Zudem haben Hörner keine Verzweigungen. Sie sind höchstens eher gerade oder etwas runder. Hörner bleiben ein Leben lang, wie bei [[Hausrind|Kühen]], [[Ziegen]], [[Schafe]]n und vielen anderen Tieren. | |||
Junge Hirsche tragen noch kein Geweih. Sie sind auch noch nicht reif, um [[Sexualität|Junge zu machen]]. Die erwachsenen Hirsche verlieren ihr Geweih nach der [[Fortpflanzung|Paarung]]. Seine [[Blut]]versorgung wird nämlich eingestellt. Es stirbt dann ab und wächst neu nach. Das kann sofort oder erst in einigen [[Woche]]n einsetzen. Auf jeden Fall muss es schnell gehen, denn in weniger als einem [[Jahr]] brauchen die Hirsch-Männchen das Geweih wieder für den Kampf um die besten Weibchen. | |||
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01 Feija national park.jpg|Der Berberhirsch ist der einzige Hirsch in [[Afrika]]. | |||
File:Persian Fallow Deer 1.jpg|Stark vom [[Aussterben]] bedroht: Mesopotamischer Damhirsch aus dem [[Naher Osten|Nahen Osten]]. | |||
Pudupuda male Lliuco Jan05 2-PhotoJimenez.JPG|Der Südpudu ist der kleinste Hirsch der Welt. | |||
Wildpark Pforzheim männlicher Rothirsch.JPG|Während das Geweih wächst, ist es mit einer [[haar]]igen [[Haut]] überzogen, dem Bast. | |||
File:Axis axis (Nagarhole, 2010).jpg|Axishirsche in [[Indien]] | |||
File:Venado-Campo-UY-Ozotoceros bezoarticus.jpg|Dieser Pampashirsch lebt in [[Uruguay]]. | |||
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Aktuelle Version vom 8. Mai 2024, 19:25 Uhr
Hirsche bilden eine große Familie innerhalb der Säugetiere. Die Bedeutung des lateinischen Namens „Cervidae“ ist „Geweihträger“. Alle ausgewachsenen Hirsch-Männchen tragen also ein Geweih. Eine Ausnahme bildet das Rentier, da tragen auch die Weibchen ein Geweih. Alle Hirsche ernähren sich von Pflanzen, vorwiegend von Gras, Blättern, Moos und den jungen Trieben von Nadelbäumen.
Es gibt über 50 Arten von Hirschen auf der Welt. Der Rothirsch, der Damhirsch, das Reh, das Rentier und der Elch gehören zu dieser Familie und kommen auch in Europa vor. Hirsche gibt es auch in Asien sowie in Nordamerika und in Südamerika. Sogar in Afrika gibt es eine einzige Hirsch-Art, das ist der Berberhirsch. Wer im deutschen Sprachraum den Hirsch erwähnt, meint meist den Rothirsch, aber eigentlich ist das nicht ganz richtig.
Der größte und schwerste Hirsch ist der Elch. Der kleinste ist der Südpudu. Er lebt in den Bergen Südamerikas und ist etwa so groß wie ein kleiner oder mittlerer Hund.
Wie geht das mit dem Geweih?
Das Geweih ist so etwas wie das Markenzeichen der Hirsche. Geweihe bestehen aus Knochen und haben Verzweigungen. Man sollte sie nicht verwechseln mit Hörnern. Denn Hörner haben innen nur einen Zapfen aus Knochen und bestehen außen aus Horn, also aus abgestorbener Haut. Zudem haben Hörner keine Verzweigungen. Sie sind höchstens eher gerade oder etwas runder. Hörner bleiben ein Leben lang, wie bei Kühen, Ziegen, Schafen und vielen anderen Tieren.
Junge Hirsche tragen noch kein Geweih. Sie sind auch noch nicht reif, um Junge zu machen. Die erwachsenen Hirsche verlieren ihr Geweih nach der Paarung. Seine Blutversorgung wird nämlich eingestellt. Es stirbt dann ab und wächst neu nach. Das kann sofort oder erst in einigen Wochen einsetzen. Auf jeden Fall muss es schnell gehen, denn in weniger als einem Jahr brauchen die Hirsch-Männchen das Geweih wieder für den Kampf um die besten Weibchen.
Der Berberhirsch ist der einzige Hirsch in Afrika.
Stark vom Aussterben bedroht: Mesopotamischer Damhirsch aus dem Nahen Osten.
Axishirsche in Indien
Dieser Pampashirsch lebt in Uruguay.
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