Haselnuss

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So sehen Haselnüsse aus: mit Schale und ohne.

Eine Haselnuss ist der Samen des Haselstrauchs. Wir essen sie einfach so oder in Gebäck oder in Schokolade. Die Menschen essen Haselnüsse schon seit der Steinzeit.

Haselnüsse bestehen zu mehr als der Hälfte aus Fett, deshalb sind sie sehr nahrhaft. Man kann daraus auch Öl pressen und es in der Küche zum Braten verwenden. Wichtig an den Haselnüssen sind aber auch das Eiweiß und die Vitamine.

Wie wachsen Haselnüsse?

Ein Haselnuss-Strauch auf einer Wiese

Haselnüsse wachsen an bestimmten Sträuchern. Man nennt sie „Haselstrauch“ oder „Haselnussstrauch“. Sie werden etwa fünf Meter hoch. Selten wachsen sie als Bäume und erreichen dann eine Höhe von zehn Metern. In der Biologie ist die Hasel eine Gattung. Die Nüsse wachsen nur an einer bestimmten Pflanzenart, die genau genommen „Gemeine Hasel“ heißt.

Die Blätter sind rund und haben kleine Härchen an beiden Seiten. Aus der Frucht wird eine Nuss oder es werden bis fünf Nüsse. Eine solche Nuss ist ungefähr oval und gegen fünfzehn Millimeter lang.

Haselnusssträucher kommen in vielen Wäldern in Europa vor. Viele Tiere freuen sich über Nüsse, wie zum Beispiel Mäuse, die Eichhörnchen oder verschiedene Vögel, zum Beispiel der Eichelhäher.

Menschen haben Haselnusssträucher so gezüchtet, dass sie mehr oder größere Nüsse tragen. Außer in Europa baut man sie gern in der Türkei an. Dorther kommen drei Viertel aller Nüsse, die auf der Welt gegessen werden.

Der Haselstrauch ist ein Frühblüher, das heißt, er blüht schon im März und April. In dieser Zeit leiden einige Menschen an Allergien. Sie atmen die Pollen aus den Blüten ein, dadurch schließen sich die Atemwege und die Augen röten sich. Man sagt auch, der Haselstrauch löst bei manchen Menschen Heuschnupfen aus.




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