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Tundra: Unterschied zwischen den Versionen

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Einige [[Säugetier]]e kommen manchmal von der Taiga in die Waldtundra: [[Rentier]]e, [[Elch]]e, [[Wolf|Wölfe]], [[Luchs]]e, [[Bär|Braunbären]], [[Fuchs|Füchse]], [[Hase]]n, und [[Marder]], zu denen auch die Fischotter zählen und einige weitere Säugetiere. In der Polartundra leben [[Eisbär]]en, Moschusochsen, Polarfüchse, Polarwölfe, Polarhasen und Schneehasen. Es gibt auch viele [[Vögel]] und [[Insekten]], aber keine [[Amphibien]] und [[Reptilien]].
Einige [[Säugetier]]e kommen manchmal von der Taiga in die Waldtundra: [[Rentier]]e, [[Elch]]e, [[Wolf|Wölfe]], [[Luchs]]e, [[Bär|Braunbären]], [[Fuchs|Füchse]], [[Hase]]n, und [[Marder]], zu denen auch die Fischotter zählen und einige weitere Säugetiere. In der Polartundra leben [[Eisbär]]en, Moschusochsen, Polarfüchse, Polarwölfe, Polarhasen und Schneehasen. Es gibt auch viele [[Vögel]] und [[Insekten]], aber keine [[Amphibien]] und [[Reptilien]].


In der Tundra gibt es noch eine Urbevölkerung. Einige dieser Völker leben noch wie früher, andere leben moderner mit Fahrzeugen, Schusswaffen und anderen Dingen. In der Tundra [[Europa]s und [[Asien]]s lebt ein großer Teil von ihnen als [[Nomade]]n, die sich oft Rentiere halten. Die [[Eskimo]]s in [[Nordamerika]] und in [[Grönland]] leben vor allem von der [[Jagd]] auf Meeressäugetiere, also [[Wale]] und andere.  
In der Tundra gibt es noch eine Urbevölkerung. Einige dieser Völker leben noch wie früher, andere leben moderner mit Fahrzeugen, Schusswaffen und anderen Dingen. In der Tundra [[Europa]]s und [[Asien]]s lebt ein großer Teil von ihnen als [[Nomade]]n, die sich oft Rentiere halten. Die [[Eskimo]]s in [[Nordamerika]] und in [[Grönland]] leben vor allem von der [[Jagd]] auf Meeressäugetiere, also [[Wale]] und andere.  


Heute ist die Tundra gefährdet. Die Menschen halten zum Teil immer mehr Rentiere, das führt zu Überweidung, die Pflanzen können also nicht genügend nachwachsen. Die zweite Gefahr liegt in den [[Bodenschätze]]n, welche die Menschen abbauen wollen, vor allem [[Erdöl]] und [[Erdgas]]. Eine dritte Gefahr bildet die [[Umweltverschmutzung|Luftverschmutzung]]. Pflanzen sterben dadurch ab und die Bestände können sich kaum mehr erholen. Wegen des [[Klimawandel]]s schließlich erwärmt sich die Tundra stärker als andere Gebiete. Die Taiga wird sich deshalb weiter nach Norden ausdehnen und die Tundra verdrängen.
Heute ist die Tundra gefährdet. Die Menschen halten zum Teil immer mehr Rentiere, das führt zu Überweidung, die Pflanzen können also nicht genügend nachwachsen. Die zweite Gefahr liegt in den [[Bodenschätze]]n, welche die Menschen abbauen wollen, vor allem [[Erdöl]] und [[Erdgas]]. Eine dritte Gefahr bildet die [[Umweltverschmutzung|Luftverschmutzung]]. Pflanzen sterben dadurch ab und die Bestände können sich kaum mehr erholen. Wegen des [[Klimawandel]]s schließlich erwärmt sich die Tundra stärker als andere Gebiete. Die Taiga wird sich deshalb weiter nach Norden ausdehnen und die Tundra verdrängen.

Version vom 7. Dezember 2018, 08:55 Uhr

Diese Tundra in Sibirien zeigt einige typischen Merkmale: Es gibt keine Bäume. Die Pflanzen sind niedrig und unempfindlich gegen Frost. Hauptsächlich wachsen Moose, Gräser und Kräuter. Der Boden ist das ganze Jahr über gefroren, sodass das Wasser nicht versickern kann.

Die Tundra ist ein Gebiet, das es vor allem im hohen Norden gibt. Es gibt sie in der kalt-gemässigten Zone. Im Norden liegt schon das Polargebiet. Der Sommer dauert hier nur einen bis drei Monate, und es wird nie sehr warm. Die Winter sind entsprechend lang und sehr kalt. Die Böden bleiben immer gefroren. Die Schneemengen sind nicht sehr groß. Auf der Südhalbkugel und im Himalaya-Gebirge gibt es auch einige Trundra-Gebiete.

Den nördlichen Teil der Tundra nennt man „Polartundra“. Der südliche Teil der Tundra heißt „Waldtundra“. Er grenzt an die Taiga. In der Waldtundra wachsen also noch Bäume wie Fichten, Lärchen und Birken, die Bäume stehen aber nicht dicht beieinander. Dazwischen wachsen Moose, Flechten, verschiedene Gräser, Heidenkraut und viele andere Pflanzen.

Einige Säugetiere kommen manchmal von der Taiga in die Waldtundra: Rentiere, Elche, Wölfe, Luchse, Braunbären, Füchse, Hasen, und Marder, zu denen auch die Fischotter zählen und einige weitere Säugetiere. In der Polartundra leben Eisbären, Moschusochsen, Polarfüchse, Polarwölfe, Polarhasen und Schneehasen. Es gibt auch viele Vögel und Insekten, aber keine Amphibien und Reptilien.

In der Tundra gibt es noch eine Urbevölkerung. Einige dieser Völker leben noch wie früher, andere leben moderner mit Fahrzeugen, Schusswaffen und anderen Dingen. In der Tundra Europas und Asiens lebt ein großer Teil von ihnen als Nomaden, die sich oft Rentiere halten. Die Eskimos in Nordamerika und in Grönland leben vor allem von der Jagd auf Meeressäugetiere, also Wale und andere.

Heute ist die Tundra gefährdet. Die Menschen halten zum Teil immer mehr Rentiere, das führt zu Überweidung, die Pflanzen können also nicht genügend nachwachsen. Die zweite Gefahr liegt in den Bodenschätzen, welche die Menschen abbauen wollen, vor allem Erdöl und Erdgas. Eine dritte Gefahr bildet die Luftverschmutzung. Pflanzen sterben dadurch ab und die Bestände können sich kaum mehr erholen. Wegen des Klimawandels schließlich erwärmt sich die Tundra stärker als andere Gebiete. Die Taiga wird sich deshalb weiter nach Norden ausdehnen und die Tundra verdrängen.



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