Gepard

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Geparden in Südafrika

Der Gepard ist ein Raubtier. Er gehört zu den Kleinkatzen. Früher gab es Geparde in ganz Afrika und in Teilen von Asien. Davon sind heute fast nur noch die Geparde südlich der Sahara übriggeblieben. Insgesamt leben in Afrika nur noch etwa 12.000 Geparden. Außerdem leben einige asiatische Geparden im Iran. Die verschiedenen Geparden-Arten sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht.

Der Gepard hat sich so entwickelt, dass er ein ausgezeichneter Läufer und Jäger wurde. Das Fell ist an sich gelb, aber darauf befinden sich viele schwarze Punkte. Die Beine sind sehr dünn und lang. Der Körper sieht einem schnellen Windhund ähnlich.

Wie leben Geparde?

Normalerweise fressen Geparde kleinere Huftiere, vor allem Gazellen. Zebras und Gnus sind schon zu groß für sie. Geparde leben vor allem in der Savanne, der Steppe und auch der Halbwüste: Dort gibt es hohes Gras, in dem sie sich verstecken können, aber wenig Büsche und Bäume, die den Lauf die Geparde stören könnten.

Der Gepard schleicht sich etwa 50 bis 100 Meter an die Beute heran. Dann greift er das Tier an und läuft ihm hinterher. Bis zu 93 Stundenkilometer wird er schnell, fast so schnell, wie ein Auto auf der Landstraße. Aber das hält er meist weniger als eine Minute lang durch.

Gepardenmännchen leben und jagen eher alleine oder mit ihren Brüdern zusammen. Es können aber auch größere Gruppen sein. Die Weibchen sind allein, außer wenn sie Junge haben. Männchen und Weibchen treffen sich nur zur Paarung. Sie Mutter trägt die Jungtiere etwa drei Monate lang im Bauch. Meistens sind es eins bis drei. Die Mutter bereitet einen Bau vor, dort bringt sie die Jungen zur Welt.

Die Jungen bleiben während etwa acht Wochen im Bau und trinken Milch von der Mutter. Sie müssen gut versteckt bleiben, denn die Mutter kann sie nicht gegen Löwen, Leoparden oder Hyänen verteidigen. Die meisten Jungen werden auch von solchen Raubtieren gefressen. Die Überlebenden werden mit etwa drei Jahren geschlechtsreif. Geparde können 15 Jahre alt werden.




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