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Lithium: Unterschied zwischen den Versionen

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In der [[Technik]] ist Lithium sehr nützlich. Man braucht es, um [[Glas]] oder [[Keramik]] zu veredeln und für andere Dinge. Ein Drittel des Lithiums, dass man als [[Rohstoff]] gewinnt, braucht man für Batterien. Sie sind leichter als die herkömmlichen Batterien und lassen sich wieder aufladen. Dies sind zwei große Vorteile. Man nutzte Lithium-Batterien anfänglich in [[Foto]]- und [[Video]]kameras, später auch in [[Computer]]n und [[Smartphone]]s. Heute baut man sie auch in Elektro-[[Auto]]s und [[Elektrizität|elektrische]] [[Fahrrad|Fahrräder]] ein, sogenannte E-Bikes.
In der [[Technik]] ist Lithium sehr nützlich. Man braucht es, um [[Glas]] oder [[Keramik]] zu veredeln und für andere Dinge. Ein Drittel des Lithiums, dass man als [[Rohstoff]] gewinnt, braucht man für Batterien. Sie sind leichter als die herkömmlichen Batterien und lassen sich wieder aufladen. Dies sind zwei große Vorteile. Man nutzte Lithium-Batterien anfänglich in [[Foto]]- und [[Video]]kameras, später auch in [[Computer]]n und [[Smartphone]]s. Heute baut man sie auch in Elektro-[[Auto]]s und [[Elektrizität|elektrische]] [[Fahrrad|Fahrräder]] ein, sogenannte E-Bikes.


Am meisten Lithium gibt es dort, wo die drei [[Staat|Länder]] [[Bolivien]], [[Argentinien]] und [[Chile]] zusammenstoßen. Dort liegen große [[Salzsee]]n, aus denen man nebst Kochsalz auch Lithium gewinnen kann. Es gibt aber auch viel Lithium unter der Erdoberfläche. Um dieses Silizium zu gewinnen, graben die [[Mensch]]en Stollen oder bohren Löcher und pumpen [[Wasser]] hindurch. Das löst die Salze heraus. Man pumpt das Wasser wieder herauf und lässt es an der [[Sonne]] eintrocknen. So lässt sich Lithium gewinnen. Oft leidet allerdings die [[Umwelt]] darunter, weil der Abbau viel Wasser braucht. Das fehlt dann anderswo.
Am meisten Lithium gibt es dort, wo die drei [[Staat|Länder]] [[Bolivien]], [[Argentinien]] und [[Chile]] zusammenstoßen. Dort liegen große [[Salzsee]]n, aus denen man nebst Kochsalz auch Lithium gewinnen kann. Es gibt aber auch viel Lithium unter der Erdoberfläche. Um dieses Silizium zu gewinnen, graben die [[Mensch]]en Stollen oder bohren Löcher und pumpen [[Wasser]] hindurch. Das löst die Salze heraus. Man pumpt das Wasser wieder herauf und lässt es an der [[Sonne]] eintrocknen. So lässt sich Lithium gewinnen. Oft leidet allerdings die [[Umwelt]] darunter, weil der [[Bergbau|Abbau]] viel Wasser braucht. Das fehlt dann anderswo.


Heute baut [[Australien]] am meisten Lithium ab. Die größten Vorkommen in [[Europa]] liegen in [[Österreich]] in einem [[Gebirge]] mit dem [[Name]]n „Koralpe“. Es liegt in den [[Bundesland|Bundesländern]] [[Kärnten]] und [[Steiermark]], sowie im [[Norden]] [[Slowenien]]s. Österreich hat eben mit dem Abbau begonnen.
Heute baut [[Australien]] am meisten Lithium ab. Die größten Vorkommen in [[Europa]] liegen in [[Österreich]] in einem [[Gebirge]] mit dem [[Name]]n „Koralpe“. Es liegt in den [[Bundesland|Bundesländern]] [[Kärnten]] und [[Steiermark]], sowie im [[Norden]] [[Slowenien]]s. Österreich hat eben mit dem Abbau begonnen.

Version vom 12. Dezember 2021, 20:50 Uhr

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Lithium
Lithium kennt man vor allem aus den Batterien.

Lithium ist ein Element. Es ist das leichteste Leichtmetall. Sogar Aluminium ist schwerer. Lithium kennt man vor allem aus den Lithium-Batterien. Wenn man reines Lithium mit feuchten Händen berührt, entstehen auf der Haut Verätzungen. Das verletzt die Haut, wie wenn man eine Säure berühren würde.

In der Natur gibt es Lithium nicht als Element. Es verbindet sich sofort mit anderen Atomen oder Molekülen. Bestimmte Verbindungen mit Lithium sind Salze. Die lösen sich in Wasser auf wie unser Speisesalz oder Kochsalz.

In der Technik ist Lithium sehr nützlich. Man braucht es, um Glas oder Keramik zu veredeln und für andere Dinge. Ein Drittel des Lithiums, dass man als Rohstoff gewinnt, braucht man für Batterien. Sie sind leichter als die herkömmlichen Batterien und lassen sich wieder aufladen. Dies sind zwei große Vorteile. Man nutzte Lithium-Batterien anfänglich in Foto- und Videokameras, später auch in Computern und Smartphones. Heute baut man sie auch in Elektro-Autos und elektrische Fahrräder ein, sogenannte E-Bikes.

Am meisten Lithium gibt es dort, wo die drei Länder Bolivien, Argentinien und Chile zusammenstoßen. Dort liegen große Salzseen, aus denen man nebst Kochsalz auch Lithium gewinnen kann. Es gibt aber auch viel Lithium unter der Erdoberfläche. Um dieses Silizium zu gewinnen, graben die Menschen Stollen oder bohren Löcher und pumpen Wasser hindurch. Das löst die Salze heraus. Man pumpt das Wasser wieder herauf und lässt es an der Sonne eintrocknen. So lässt sich Lithium gewinnen. Oft leidet allerdings die Umwelt darunter, weil der Abbau viel Wasser braucht. Das fehlt dann anderswo.

Heute baut Australien am meisten Lithium ab. Die größten Vorkommen in Europa liegen in Österreich in einem Gebirge mit dem Namen „Koralpe“. Es liegt in den Bundesländern Kärnten und Steiermark, sowie im Norden Sloweniens. Österreich hat eben mit dem Abbau begonnen.



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