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Version vom 27. September 2020, 14:47 Uhr
Sirup ist eine süße, dicke Flüssigkeit. Meistens trinkt man sie mit Wasser vermischt. Es gibt aber auch Sirup, den man über süße Speisen gießt. Sirup gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Himbeere, Erdbeere, Waldmeister oder Holunder. Weil Sirup viel Zucker enthält, kann man ihn lange behalten.
Für die Herstellung von Sirup werden süße Flüssigkeiten wie Zuckerwasser oder Fruchtsaft gekocht, bis diese sich verdicken. Wenn man einen Sirup im Supermarkt kauft, enthält dieser meist ein Fruchtkonzentrat. Dafür entzieht man dem Fruchtsaft das Wasser. Was zurückbleibt ist das Konzentrat. Man kann es länger lagern als Fruchtsaft und es nimmt auch weniger Platz weg, da es ohne das Wasser ein geringeres Volumen hat. Die Industrie spart auf diese Weise viel Geld.
Etwas Besonderes ist der Ahornsirup, den bereits die Indianer in Nordamerika herstellten. Die Engländer und Franzosen brachten ihn nach Europa. In Kanada sowie in Neuengland gewinnt man sehr viel Saft aus dem Baumstamm des Ahorns. Dazu wird ein Loch in die Rinde gebohrt. Die Ernte findet jedes Jahr am Ende des Winters statt.
Wenn man krank ist und viel hustet, kann ein Hustensirup Abhilfe schaffen. Man findet ihn in vielen Apotheken. So ein Hustensirup ist dickflüssig und hat einen süßen Geschmack. Oft enthält er viel Chemie. Es gibt aber auch Hustensirup mit natürlichen Inhaltsstoffen.
So sieht der fertige Ahornsirup in der Flasche aus.