Ernte
Bei der Ernte sammelt man ein, was man in der Landwirtschaft angebaut hat. Meist denkt man an das Ernten von Obst, Gemüse und Kartoffeln, aber auch Holz wird geerntet. „Ernte“ nennt man nicht nur das Einsammeln, sondern auch das Eingesammelte.
Man erntet normalerweise, wenn die Ernte reif ist. Dann muss man sich beeilen: Solange die Ernte auf den Feldern ist, können Vögel und Tiere sie wegessen. Außerdem gibt es kleinere Schädlinge, wie Würmer. Ferner kann es regnen: Wenn zum Beispiel gemähtes Gras nass wird und lange draußen liegen bleibt, schimmelt es. Eine schlechte Ernte nennt man eine Missernte.
Früher haben die Menschen alles mit der Hand geerntet. Dafür brauchte man viele Arbeiter. Heute hingegen macht das meist eine Maschine. Trotzdem gibt es immer noch Früchte, die man von Hand pflückt, weil sie sonst zerdrückt werden könnten. Ein Beispiel ist die Ernte von Weintrauben, die man Weinlese nennt.
Eichelmast im Mittelalter: Die Leute schlagen auf die Eichen, damit die Eicheln für die Schweine herunterfallen.
Hier in den USA sammelt man die geernteten Moosbeeren, Cranberrys.
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