Apotheke
In einer Apotheke kann man Medikamente kaufen, Mittel zum Gesundwerden. Viele Medikamente bekommt man nur, wenn man ein „Rezept“ dabei hat: Dazu muss ein Arzt den Patienten vorher untersucht haben und das Medikament „verschreiben“. Man nennt sie auch verschreibungspflichtige Medikamente. Es gibt dort aber auch Babynahrung, Pflaster und Mittel, mit denen man den Körper pflegt.
In der Apotheke arbeiten Apotheker oder dafür ausgebildete Helfer. Nur sie dürfen dort verkaufen oder den Kunden erklären, wozu die Medikamente gut sind. Manche Mittel werden in Apotheken auch noch selbst hergestellt, zum Beispiel Salben, Tropfen oder Teemischungen. Normalerweise kaufen die Apotheker die Mittel aber von großen Firmen, den Pharma-Unternehmen.
Heute bestellen viele Menschen Medikamente im Internet. Das können sie zum Beispiel bei einer normalen Apotheke, die auch eine Website mit Versandhandel hat. Eine Apotheke benötigt dafür eine besondere Erlaubnis. Manche Medikamente dürfen nicht verschickt werden.
Das Wort „Apotheke“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Aufbewahrungsort“. Früher nannte man in Klöstern, wo Menschen in religiöser Weise leben, den Raum für die Aufbewahrung von Heilkräutern so. In diesem Sinne ist die Apotheke heute ein Ort, an dem Medikamente bereitgehalten werden.
Ein Doktor und ein Apotheker, auf einer Zeichnung aus dem Jahr 1508
In einer Apotheke in Prag, in Tschechien
Andere Länder, andere Zeichen: Hieran erkennt man in Hongkong eine Apotheke.
Mauretanien: Hier kann man Medikamente für Tiere kaufen.
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