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Der Kranich | Der Kranich ist ein Vogel, der etwa so groß ist wie ein [[Storch]]. Er schreitet auch ebenso elegant dahin, deshalb nennt man beide auch Schreitvögel. Kraniche leben im [[Norden]] [[Europa]]s, beispielsweise im Norden [[Deutschland|Ostdeutschlands]], in [[Polen]] und in [[Skandinavien]]. Den [[Winter]] verbringen sie in [[Spanien]] oder an der Nordküste [[Afrika]]s. Auch in Afrika, [[Asien]] und [[Nordamerika]] leben andere Kranicharten. | ||
Der Kranich hat rote oder orangene Augen. Oben auf dem Kopf sieht man eine rote Stelle, die man „Kopfplatte“ nennt. Das ist nur [[Haut]], da wachsen keine Federn. Der Kranich hat einen schwarz-weißen Streifen am [[Hals]], einen grauen [[Körper]], lange Beine und hinten buschige Federn. | |||
Der | Der Kranich wird bis zu 120 [[Meter|Zentimeter]] groß und kann bis zu sechs [[Kilogramm]] wiegen. Eine Besonderheit ist seine große Flügelspannweite: Von einer Spitze bis zur anderen sind es über zwei [[Meter]]. Sein Schrei ist sehr laut und klingt wie eine Trompete. | ||
Kraniche leben in Feuchtgebieten mit flachen, offenen [[Gewässer]]n, wie dem [[Sumpf]]land und dem [[Moor]]. Auf offenen [[Wiese]]n und Feldern rasten diese Vögel. Dort suchen sie auch ihre Nahrung, und sie sind Allesfresser: Sie fressen kleine [[Tiere]], wie [[Insekten]], [[Regenwurm|Regenwürmer]] und [[Frösche]], aber auch [[Pflanzen]], wie [[Kartoffel]]n, [[Bohne]]n, [[Erbse]]n, [[Beere]]n, [[Getreide]] und viele weitere. | |||
Die Kraniche können ab fünf oder sechs Jahren [[Ei]]er legen, und zwar nur einmal im Jahr. Meist sind es ein bis drei Eier. Die Brutzeit dauert ziemlich genau einen [[Monat]]. Die Kranichküken verlassen das [[Nest]] schon nach einem Tag. Dann können sie aber noch nicht fliegen, sondern schreiten mit den Eltern vom Nest weg. Die Eltern helfen ihnen dann dabei, die [[Ernährung|Nahrung]] zu finden. | |||
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Grus grus head.jpg|Kopf eines Kranichs | |||
File:Flock of cranes feeding on harvested fields in Northern Germany (I).jpg|Auf einer Wiese bei der Futtersuche | |||
File:Flygande Trana i Naturreservat Hornborgasjön.jpg|Die Spannweite der Flügel ist sehr groß. | |||
File:Grulla común (Grus grus), Las Cuerlas, Teruel, España, 2017-01-04, DD 27.jpg|Ein Wintertag in Spanien | |||
Baby Crane with Breakfast - Flickr - Andrea Westmoreland.jpg|Junger Kranich mit einem Elternteil | |||
File:Grus grus MHNT.ZOO.2010.11.65.5.jpg|Kranich-Ei | |||
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[[ | [[Kategorie:Tiere und Natur]] |
Aktuelle Version vom 7. Dezember 2023, 22:02 Uhr
Der Kranich ist ein Vogel, der etwa so groß ist wie ein Storch. Er schreitet auch ebenso elegant dahin, deshalb nennt man beide auch Schreitvögel. Kraniche leben im Norden Europas, beispielsweise im Norden Ostdeutschlands, in Polen und in Skandinavien. Den Winter verbringen sie in Spanien oder an der Nordküste Afrikas. Auch in Afrika, Asien und Nordamerika leben andere Kranicharten.
Der Kranich hat rote oder orangene Augen. Oben auf dem Kopf sieht man eine rote Stelle, die man „Kopfplatte“ nennt. Das ist nur Haut, da wachsen keine Federn. Der Kranich hat einen schwarz-weißen Streifen am Hals, einen grauen Körper, lange Beine und hinten buschige Federn.
Der Kranich wird bis zu 120 Zentimeter groß und kann bis zu sechs Kilogramm wiegen. Eine Besonderheit ist seine große Flügelspannweite: Von einer Spitze bis zur anderen sind es über zwei Meter. Sein Schrei ist sehr laut und klingt wie eine Trompete.
Kraniche leben in Feuchtgebieten mit flachen, offenen Gewässern, wie dem Sumpfland und dem Moor. Auf offenen Wiesen und Feldern rasten diese Vögel. Dort suchen sie auch ihre Nahrung, und sie sind Allesfresser: Sie fressen kleine Tiere, wie Insekten, Regenwürmer und Frösche, aber auch Pflanzen, wie Kartoffeln, Bohnen, Erbsen, Beeren, Getreide und viele weitere.
Die Kraniche können ab fünf oder sechs Jahren Eier legen, und zwar nur einmal im Jahr. Meist sind es ein bis drei Eier. Die Brutzeit dauert ziemlich genau einen Monat. Die Kranichküken verlassen das Nest schon nach einem Tag. Dann können sie aber noch nicht fliegen, sondern schreiten mit den Eltern vom Nest weg. Die Eltern helfen ihnen dann dabei, die Nahrung zu finden.
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