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Salbei: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Ruhland, Dresdener Str. 7, Hain-Salbei in straßenbegleitender Rabatte, blühende Pflanze, Frühling, 02.jpg|miniatur|Eine Hain-Salbei- Pflanze]]
[[Datei: Salvia officinalis 001.JPG|mini|Echter Salbei blüht in [[Farbe]]n von lila bis blau. Man braucht jedoch meistens die grünen Blätter.]]
Salbei ist eine [[Pflanze]] in der Familie der Lippenblütler, mit der man kochen und heilen kann. Es gibt über 900 verschiedene Arten von Salbei. Der Name Salbei kommt vom [[Latein|lateinischen]] Wort salvia oder salvus, was heilen und gesund bedeutet.
Salbei ist eine [[Pflanze]] in der [[Pflanzenarten|Familie]] der Lippenblütler, mit der man kochen und heilen kann. Es gibt über 900 verschiedene Arten von Salbei. Der [[Name]] Salbei kommt vom [[Latein|lateinischen]] [[Wort]] „salvia“ oder „salvus“, was „heilen“ und „gesund“ bedeutet.  


Salbei ist ein Strauch, der 30 bis 50 [[Meter|Zentimeter]] hoch wächst. Er wächst auf trockenen, sandigen [[Erdboden|Böden]], kann aber auch in Töpfen angepflanzt werden. Die Pflanze gibt es fast überall auf Welt, außer in der [[Antarktis]] und in [[Australien]]. Sie kommt ursprünglich aus dem [[Mittelmeer]]raum aus Ländern wie [[Italien]].  
Wer bei uns von Salbei spricht, meint meistens den Echten Salbei, den man auch Garten-Salbei, Küchensalbei oder Heilsalbei nennt. Er kommt ursprünglich aus den Ländern rund um das [[Mittelmeer]]. Inzwischen wächst er jedoch in ganz [[Europa]].


Man pflückt die Blätter der Pflanze und kann diese frisch verwenden oder erst trocknen. Auch die lila [[Blüte]]n können zum Beispiel in einem Salat verwendet werden. Salbeiblätter kann man auch als [[Gewürz]] benutzen und als [[Tee]] kochen.
Echter Salbei wird etwa achtzig [[Meter|Zentimeter]] hoch und bildet einen niedrigen Strauch. Alle Pflanzenteile riechen stark. Die [[Blüte]]n stehen an den Stielenden. Ihre Kelche sind rotbraun, die Kronblätter sind lila bis blau.  


Schon in der [[Altertum|Antike]] wurde der echte Salbei als Heilkraut genutzt. Man meinte, dass man dank ihm das Essen besser verdauen könne. Außerdem würde er bei [[Grippe]], Rachenentzündungen und bei krankem Zahnfleisch helfen. Man darf jedenfalls nicht so viel von der Pflanze benutzen, weil das [[Gift|giftig]] wäre.
Man pflückt die Blätter der Pflanze und kann diese frisch verwenden oder erst trocknen. In der Küche verwendet sie als [[Gewürz]]. Er passt besonders gut zu [[Fisch]] oder [[Fleisch]]. Man verwendet es aber auch mit [[Gemüse]] und in Suppen. Auch die Blüten können zum Beispiel in einem Salat verwendet werden.  
 
Als [[Tee]] wirkt Echter Salbei vor allem bei [[Grippe]]. Er wirkt gegen [[Bakterien]] und [[Virus|Viren]]. Wer Salbeitee trinkt, soll aber auch weniger schwitzen. Zudem hilft uns Salbeitee bei der [[Verdauung]]. Aus diesen Gründen verwendete man den Echten Salbei bereits in der [[Altertum|Antike]]. Man darf jedoch nicht zo viel von der Pflanze benutzen, weil das [[Gift|giftig]] wäre.
 
==Wie sind die Salbei-Pflanzen im Allgemeinen?==
[[Datei: J20170428-0076—Pipevine Swallowtail nectaring on Salvia chionopeplica—RPBG—DxO (34393243996).jpg|mini|Viele [[Insekten]] mögen Salbei, besonders die [[Schmetterlinge]].]]
Salbei wächst überall auf Welt, außer in der [[Arktis]], der [[Antarktis]] und in [[Australien]]. Jeder [[Kontinent]] hat seine eigenen Arten, manchmal sogar jedes Land. Deshalb gibt es auch in manchen Ländern besondere Verwendungen für den Salbei. Besonders sind die Chia-Samen, sprich: Tschia-Samen aus den Blüten. Für die Ureinwohner [[Nordamerika]]s waren diese ein wichtiges Nahrungsmittel.
 
Die meisten Salbei-Arten überstehen den [[Winter]]. Sie leben also mehrere Jahre lang. Bei den übrigen Arten schlagen im [[Frühling]] die [[Same]]n wieder aus. Die Blätter tragen feine [[Haar|Härchen]] und fühlen sich deshalb samtig-weich an. Die ganze Pflanze bildet einen Strauch.
 
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Botanischer Garten Berlin - Salbei.jpg|Echter Salbei heißt auf [[Lateinische Sprache|Latein]] „Salvia officinalis“.
Salvia officinalis 003.JPG|Einige [[Blüte]]n aus der Nähe gesehen
Ruhland, Dresdener Str. 7, Hain-Salbei in straßenbegleitender Rabatte, blühende Pflanze, Frühling, 02.jpg|Eine Hain-Salbei- Pflanze
Salvia-columbariae-seeds.jpg|Die Chia-[[Same]]n kommen von einer Salbei-Art aus [[Kalifornien]].
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Version vom 28. August 2019, 13:37 Uhr

Echter Salbei blüht in Farben von lila bis blau. Man braucht jedoch meistens die grünen Blätter.

Salbei ist eine Pflanze in der Familie der Lippenblütler, mit der man kochen und heilen kann. Es gibt über 900 verschiedene Arten von Salbei. Der Name Salbei kommt vom lateinischen Wort „salvia“ oder „salvus“, was „heilen“ und „gesund“ bedeutet.

Wer bei uns von Salbei spricht, meint meistens den Echten Salbei, den man auch Garten-Salbei, Küchensalbei oder Heilsalbei nennt. Er kommt ursprünglich aus den Ländern rund um das Mittelmeer. Inzwischen wächst er jedoch in ganz Europa.

Echter Salbei wird etwa achtzig Zentimeter hoch und bildet einen niedrigen Strauch. Alle Pflanzenteile riechen stark. Die Blüten stehen an den Stielenden. Ihre Kelche sind rotbraun, die Kronblätter sind lila bis blau.

Man pflückt die Blätter der Pflanze und kann diese frisch verwenden oder erst trocknen. In der Küche verwendet sie als Gewürz. Er passt besonders gut zu Fisch oder Fleisch. Man verwendet es aber auch mit Gemüse und in Suppen. Auch die Blüten können zum Beispiel in einem Salat verwendet werden.

Als Tee wirkt Echter Salbei vor allem bei Grippe. Er wirkt gegen Bakterien und Viren. Wer Salbeitee trinkt, soll aber auch weniger schwitzen. Zudem hilft uns Salbeitee bei der Verdauung. Aus diesen Gründen verwendete man den Echten Salbei bereits in der Antike. Man darf jedoch nicht zo viel von der Pflanze benutzen, weil das giftig wäre.

Wie sind die Salbei-Pflanzen im Allgemeinen?

Viele Insekten mögen Salbei, besonders die Schmetterlinge.

Salbei wächst überall auf Welt, außer in der Arktis, der Antarktis und in Australien. Jeder Kontinent hat seine eigenen Arten, manchmal sogar jedes Land. Deshalb gibt es auch in manchen Ländern besondere Verwendungen für den Salbei. Besonders sind die Chia-Samen, sprich: Tschia-Samen aus den Blüten. Für die Ureinwohner Nordamerikas waren diese ein wichtiges Nahrungsmittel.

Die meisten Salbei-Arten überstehen den Winter. Sie leben also mehrere Jahre lang. Bei den übrigen Arten schlagen im Frühling die Samen wieder aus. Die Blätter tragen feine Härchen und fühlen sich deshalb samtig-weich an. Die ganze Pflanze bildet einen Strauch.



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