Kambodscha
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Flagge | ||||
Hauptstadt | Phnom Penh | |||
Amtssprache | Khmer | |||
Staatsoberhaupt | König Norodom Sihamoni | |||
Einwohnerzahl | etwa 16 Millionen | |||
Fläche | etwa 181.000 Quadratkilometer | |||
Wo das Land in Asien liegt | ||||
Übersicht: Alle Staaten der Erde |
Kambodscha ist ein Land im Süden Asiens. Es ist etwa halb so groß wie Deutschland und hat etwa fünfmal weniger Einwohner, die fast alle die Sprache Khmer sprechen. Nur wenige Einwohner gehören einer Minderheit an. Davon sind die meisten Vietnamesen. Der Staat hat die buddhistische Religion angenommen.
Kambodscha besteht vor allem aus Tiefland, in dem viel Reis angebaut wird. Auch Sesam und Baumwolle kommen aus Kambodscha Der wichtigste Fluss ist der Mekong, der durch Vietnam und dann ins Südchinesische Meer fließt. Kambodscha hat auch eine Küste an diesem Meer.
Was ist früher in Kambodscha passiert?
In der Gegend lebten schon in der Steinzeit Menschen. Vor etwa 1700 Jahren gab es dort Herrscher, die aus der indischen Kultur kamen. Aus einem solchen Reich entstand das Reich d.er Khmer, das in manchen Zeiten viel größer als das Land war, das heute Kambodscha heißt. Das Kmehr-Reich gab es von 802 nach Christus bis ins Jahr 1431.
Danach herrschten andere Reiche über das Gebiet. Außerdem wollten Siam und Vietnam um Teile von Kambodscha. Es kam auch zu Aufständen der Khmer gegen vietnamesische Herrscher.
Gemeinsam mit Laos und Vietnam war Kambodscha lange Zeit eine Kolonie: Französisch-Indochina. Seit 1954 ist Kambodscha jedoch ein unabhängiges Land. Nach 1970 war das Land eine Diktatur unter besonders schlimmen Kommunisten. Die Leute von Diktator Pol Pot haben etwa eine Million Menschen ermordet, das war damals ein Drittel aller Einwohner. Später bekam Kambodscha wieder einen König.
Phnom Penh ist die Hauptstadt des Landes.
Die Cantor-Riesenschildkröte lebt nur in Kambodscha am Mekong.
Als König Sikanouk im Jahr 2012 gestorben war, gab es einen großen Umzug durch die Hauptstadt.
Dieser Mann spricht Khmer.
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