Freibad
Ein Freibad befindet sich nicht in einem Gebäude, sondern im Freien. Das kann ein Schwimmbad sein, das man angelegt hat. Oder das Bad ist ein Teil eines Flusses, eines Sees oder eines Teichs, den man zum Schwimmen abgegrenzt hat.
Freibäder sind oft Schwimmbäder, die der Gemeinde oder einem Unternehmen gehören. Sie sind für viele Besucher da, die dafür meist Eintritt bezahlen müssen. Das ist wie bei einem Freizeitpark.
Oft hat ein Freibad mehr als nur ein Schwimmbecken. Manche Schwimmbecken sind für kleinere Kinder da: Solche Planschbecken sind sehr seicht, das Wasser ist warm. Sprungbecken hingegen müssen eine bestimmte Tiefe aufweisen, je nach Höhe des Sprungturms. Im Wellenbecken erlebt man Wellen, die von einer Maschine stammen.
Zu einem Freibad gehören nicht nur Schwimmbecken, sondern auch Umkleidekabinen, Toiletten, ein Restaurant oder wenigstens ein Kiosk und vielleicht noch anderen Gebäude. Viele Freibäder liegen im Grünen. Die Schwimmbecken sind von Wiesen umgeben. Dort können die Besucher sich zum Entspannen und Sonnen hinlegen oder spielen. Damit in einem Freibad alles rund läuft und sauber ist, braucht es Kassierer, Hausmeister, Gärtner und andere Leute. Die Bademeister sorgen vor allem dafür, dass keiner ertrinkt.
In vielen Ländern sind die Freibäder nur im Sommer geöffnet. Einige Freibäder bedecken die Schwimmbecken in der Nacht, damit das Wasser nachts nicht zu sehr abkühlt. Im Winter wäre das Baden zu kalt, und es kämen so gut wie keine Besucher. Manche Freibäder sind jedoch im Winter als Park geöffnet.
Promenadenbad mit Rutschenturm, in Poertschach in Kärnten
Dieses Freibad ist schon fast ein richtiger Freizeitpark.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Freibad findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.