Dominikanische Republik
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 Flagge | ||||
| Hauptstadt | Santo Domingo | |||
| Amtssprache | Spanisch | |||
| Staatsoberhaupt | Präsident Luis Abinader | |||
| Einwohnerzahl | etwa 10 Millionen | |||
| Fläche | etwa 49.000 Quadratkilometer | |||
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| Wo das Land in Mittelamerika liegt | ||||
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Die Dominikanische Republik ist ein Inselstaat in der Karibik. Christoph Kolumbus landete schon bei seiner ersten Reise auf der Insel und nannte sie Hispaniola. Das bedeutet „kleines Spanien“. Die Dominikanische Republik teilt sich die Insel mit dem Staat Haiti. In der Dominikanischen Republik wird Spanisch gesprochen, weil das Land früher eine Kolonie der Spanier war.
Die Dominikanische Republik hat ungefähr die Größe der Schweiz, aber etwas mehr Einwohner. Sie wird manchmal verwechselt mit dem Inselstaat Dominica, der ebenfalls in der Karibik liegt. Der Name leitet sich vom heiligen Dominikus her.
Die Hauptstadt ist Santo Domingo. Ihre Altstadt sieht immer noch aus wie eine spanische Kolonialstadt. Sie wurde um das Jahr 1500 gegründet und ist die älteste Stadt in Amerika, die von Europäern errichtet worden ist.
Wie sieht das Land aus?
Die Landschaft in der Dominikanischen Republik ist weitgehend gebirgig, besonders im Zentrum des Landes. Man findet dort die höchsten Berge der Karibik. Der höchste Berg der Dominikanischen Republik sowie der Karibik heißt Pico Duarte und ist 3101 Meter hoch. Flachere Gebiete findet man vor allem im Osten und im Tal Valle del Cibao im Norden.
Die Dominikanische Republik liegt in den Tropen. Deshalb ist es dort sehr heiß. Selbst im Winter fallen die Temperaturen nachts kaum unter 20 Grad Celsius. Die Wassertemperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 26 und 28 Grad. Es gibt keine Jahreszeiten wie bei uns. In der Regenzeit gibt es kurze Wolkenbrüche, die erfrischend wirken, denn die Luft ist sehr feucht.
Wie leben die Menschen?
Die Dominikanische Republik ist das wohlhabendste Land der Karibik. Dennoch gibt es sehr viele arme Menschen im Land, die mit ihrem Einkommen kaum über die Runden kommen. Viele Dominikaner arbeiten in der Landwirtschaft. Vor allem Zuckerrohr, Kakao, Bananen und Kaffee wird viel angebaut und ins Ausland exportiert. Daneben ist aber auch der Tourismus wichtig. Die Dominikanische Republik gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Erde.
Obwohl allgemeine Schulpflicht herrscht, gehen nur etwa acht von zehn Kindern zur Schule. Besonders Einwanderer aus Haiti können ihre Kinder nicht zur Schule schicken. Die Schule ist zwar kostenlos, allerdings braucht es eine Schuluniform, die für viele arme Familien zu teuer ist.
Ein Großteil der Einwohner stammt von Europäern ab. Daneben gibt es auch Nachkommen der Indianer und Menschen,, die von Sklaven aus Afrika abstammen. Die meisten Dominikaner sind Katholiken. Das katholische Christentum ist Staatsreligion in der Dominikanischen Republik, es herrscht jedoch auch Glaubensfreiheit. Das bedeutet dass jeder seine Religion frei ausüben darf.
Die Kathedrale von Santo Domingo
Kanonen aus der Kolonialzeit
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