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Gluten

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 19. November 2017, 19:28 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Beat Rüst verschob Seite Entwurf:Gluten nach Gluten und überschrieb dabei eine Weiterleitung)
Gluten macht Teig klebrig und elastisch. Das freut die Bäcker, aber manche Leute ertragen kein Gluten.

Gluten ist eine Eiweiß-Sorte, welche in den Samen vieler Getreidesorten vorkommt. Man nennt Gluten auch „Klebereiweiß“, weil es dafür sorgt, dass Getreide-Mehl beim Vermischen mit Wasser zu einem gummiartigen und elastischen Teig verklebt. Auch das Brot wird dann weniger krümelig.

Getreide mit besonders hohem Glutengehalt sind zum Beispiel Dinkel und Weizen. Roggen, Hafer und Gerste enthalten ebenfalls Gluten. Getreidearten wie Hirse, Mais und Reis sind glutenfrei.

Ist Gluten gut für den Menschen?

Die allermeisten Menschen vertragen Gluten ohne Probleme. Einige wenige Menschen reagieren aber sehr empfindlich auf dieses Eiweiß: Bei ihnen kann sich durch Gluten der Darm entzünden. Mediziner nennen diese Krankheit „Zöliakie“. Wer sie hat, darf kein glutenhaltiges Getreide essen, und auch nichts, was aus solchem Getreide gemacht wurde: Also auch keine Brote aus Weizen, keine Pizza und keine Spaghetti. Er darf auch kein Bier trinken, denn Bier wird unter anderem aus Gerste hergestellt.

Für Menschen, die kein Gluten vertragen, ist die Ernährung schwierig. Sie müssen auf viele Nahrungsmittel verzichten und immer genau aufpassen, was sie essen. Inzwischen gibt es aber auch viele Lebensmittel, die extra für Menschen mit Zöliakie ohne Gluten zubereitet werden.



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