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Version vom 14. Juni 2018, 09:52 Uhr
Ein Brunnen ist meistens ein Loch, das man in die Erde gegraben oder gebohrt hat. Mit einem Brunnen will man Grundwasser gewinnen. Das Wasser braucht man normalerweise zum Trinken.
Wenn Menschen irgendwo wohnen wollen, brauchen sie Trinkwasser. Darum findet man Dörfer und andere Siedlungen meist bei Seen oder Flüssen. Dank eines Brunnens kann man auch woanders leben.
Oft muss man mehrere Meter tief graben, um an Wasser zu kommen. Die Wände des Brunnenschachtes sind mit Holz oder Mauerwerk befestigt. So können sie nicht so leicht einstürzen. Das Wasser holt man mit einer Pumpe nach oben. Bei einem Ziehbrunnen holt man es mit einem Eimer an einem Seil.
Heutzutage kann man Wasser auch gewinnen, wenn es sehr tief im Boden ist. Dazu verwendet man einen großen Bohrer, der hunderte von Metern tief gräbt. Man bohrt solche Löcher nicht nur, um Wasser zu gewinnen, sondern auch um festzustellen, ob das Grundwasser nicht zu sehr abnimmt.
In Dörfern und Städten hat man die Brunnen immer schöner gebaut. So entstand der Zierbrunnen, der zum Beispiel mit einer Statue geschmückt ist. Heute sind solche Zierbrunnen nicht immer richtige Brunnen, die Grundwasser nach oben holen: Sie bekommen ihr Wasser einfach durch eine Leitung aus dem normalen Leitungsnetz.
In Ländern mit vielen Bergen ist es einfacher, das Wasser aus einer Quelle oder einem sauberen Bergbach in eine Leitung zu fassen. Dieses Wasser fließt dann am Ende aus der Brunnenröhre. Das nennt man auch einen Brunnen. So ist es meist in der Schweiz oder in Österreich. In der Schweiz gibt es auch eine Ortschaft mit dem Namen „Brunnen", im Kanton Schwyz.
Die Fontana dei Trevi ist ein berühmter Springbrunnen in Rom.
In Indien geht man Treppen herunter, um zum Brunnen zu kommen.
In Somalia: Ein Bohrer auf einem Auto der deutschen Armee, der Bundeswehr.
Dieser Mann in Kamerun reinigt einen Brunnen.
Dieser Brunnen in Zürich liefert Wasser aus einer Quelle.
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