Fertiggericht: Unterschied zwischen den Versionen

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In den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] spricht man auch von TV-Abendessen. Das sind komplette Gerichte mit Hauptmahlzeit und Beilage für die Mikrowelle. Man nennt sie so, weil man sie oft abends beim Fernsehen isst.
In den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] spricht man auch von TV-Abendessen. Das sind komplette Gerichte mit Hauptmahlzeit und Beilage für die Mikrowelle. Man nennt sie so, weil man sie oft abends beim Fernsehen isst.


So etwas Ähnliches wie Fertiggerichte ist das „Convenience Food“. Convenience ist [[Englisch]] und bedeutet Bequemlichkeit. Beim Convienience Food sind in der Regel nur ein Teil der Arbeitsschritte bereits gemacht worden. Ein Beispiel ist ein fertiger Pizzateig. Der Teig wurde bereits gemacht, die Pizza muss jedoch noch belegt und gebacken werden. Bei der Tiefkühlpizza muss sie hingegen nur aufgewärmt werden.
So etwas Ähnliches wie Fertiggerichte ist das „Convenience Food“. Convenience ist [[Englisch]] und bedeutet Bequemlichkeit. Beim Convienience Food sind in der Regel nur ein Teil der Arbeitsschritte bereits gemacht worden.
 
Ein Beispiel ist ein fertiger Pizzateig. Der Teig wurde bereits gemacht, die Pizza muss jedoch noch belegt und gebacken werden. Bei der Tiefkühlpizza muss sie hingegen nur aufgewärmt werden.


== Wie gesund sind Fertiggerichte? ==
== Wie gesund sind Fertiggerichte? ==
Fertiggerichte sollen vor allem billig und lange haltbar sein. Darum stecken in ihnen viele Konservierungsstoffe. Das sind [[Chemie|chemische]] [[Stoff (Chemie)|Stoffe]], mit denen man das [[Ernährung|Lebensmittel]] haltbarer machen kann. Zudem werden künstliche Aromastoffe beigegeben. Die verstärken den Geschmack des Produktes. Außerdem ist in der Regel die Qualität der verwendeten Zutaten ziemlich schlecht. So kann man das Produkt billig herstellen und verkaufen. Oft enthalten Fertigprodukte auch Palmöl, das Fettsäuren enthält, die Herzkrankheiten begünstigen. Auch viel [[Zucker]] und [[Salz]] findet man in solchen Produkten.   
Fertiggerichte sollen vor allem billig und lange haltbar sein. Darum stecken in ihnen viele Konservierungsstoffe. Das sind [[Chemie|chemische]] [[Stoff (Chemie)|Stoffe]], mit denen man das [[Ernährung|Lebensmittel]] haltbarer machen kann. Zudem werden künstliche Aromastoffe beigegeben. Die verstärken den Geschmack des Produktes.
 
Außerdem stecken in den Produkten eher schlechte Zutaten. So kann man das Produkt billig herstellen und verkaufen. Oft enthalten Fertigprodukte auch Palmöl, das Fettsäuren enthält. Dadurch wird man eher am Herzen krank. Auch viel [[Zucker]] und [[Salz]] findet man in solchen Produkten.   


Das alles ist nicht gerade [[Gesundheit|gesund]] für den [[Körper]]. Zudem verändern diese Produkte auch das Geschmacksempfinden. Ihnen wurden nämlich Stoffe beigemischt, die direkt auf unsere [[Zunge]] einwirken. Leute, die sich oft von solchen Produkten ernähren, finden ein Essen schneller fade als Menschen, die sich natürlicher ernähren.
Das alles ist nicht gerade [[Gesundheit|gesund]] für den [[Körper]]. Zudem verändern diese Produkte auch die Art und Weise, wie wir Geschmack empfinden. Ihnen wurden nämlich Stoffe beigemischt, die direkt auf unsere [[Zunge]] einwirken. Wer sich an solche Produkte gewöhnt hat, findet natürlichere Gerichte schnell fad.


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Version vom 27. April 2024, 15:58 Uhr

Dieser Becher aus Pappe enthält ein Nasi Goreng, ein Reisgericht aus Indonesien. Es muss nur noch aufgewärmt werden.

Ein Fertiggericht ist ein Gericht, das man fast komplett zubereitet im Laden kaufen kann. Oft muss man es nur noch kurz im Ofen oder in einer Mikrowelle aufwärmen. Manchmal muss man noch frische Zutaten wie ein wenig Milch oder Butter dazugeben.

Weil Fertiggerichte lange haltbar sein sollen, kauft man sie meistens tiefgefroren. Wenn ein Fertiggericht Fleisch enthält, ist dieses normalerweise vorgekocht. Viele Leute kaufen gerne Fertiggerichte, weil sie so eine Menge Zeit bei der Zubereitung sparen. Die ersten Fertiggerichte gab es um das Jahr 1850.

Ein ganzes Gericht für die Mikrowelle: eine Gemüse-Frikadelle mit Soße und Gemüse.

Das wohl bekannteste Fertiggericht ist die Tiefkühlpizza. Man nimmt sie bereits belegt und vorgebacken aus dem Tiefkühlregal und muss sie dann zuhause nur noch für ein paar Minuten in den Ofen schieben. Andere Beispiele sind asiatische Nudelgerichte. Bei diesen gießt man meistens etwas heißes Wasser drüber und isst dann direkt aus der Verpackung.

In den USA spricht man auch von TV-Abendessen. Das sind komplette Gerichte mit Hauptmahlzeit und Beilage für die Mikrowelle. Man nennt sie so, weil man sie oft abends beim Fernsehen isst.

So etwas Ähnliches wie Fertiggerichte ist das „Convenience Food“. Convenience ist Englisch und bedeutet Bequemlichkeit. Beim Convienience Food sind in der Regel nur ein Teil der Arbeitsschritte bereits gemacht worden.

Ein Beispiel ist ein fertiger Pizzateig. Der Teig wurde bereits gemacht, die Pizza muss jedoch noch belegt und gebacken werden. Bei der Tiefkühlpizza muss sie hingegen nur aufgewärmt werden.

Wie gesund sind Fertiggerichte?

Fertiggerichte sollen vor allem billig und lange haltbar sein. Darum stecken in ihnen viele Konservierungsstoffe. Das sind chemische Stoffe, mit denen man das Lebensmittel haltbarer machen kann. Zudem werden künstliche Aromastoffe beigegeben. Die verstärken den Geschmack des Produktes.

Außerdem stecken in den Produkten eher schlechte Zutaten. So kann man das Produkt billig herstellen und verkaufen. Oft enthalten Fertigprodukte auch Palmöl, das Fettsäuren enthält. Dadurch wird man eher am Herzen krank. Auch viel Zucker und Salz findet man in solchen Produkten.

Das alles ist nicht gerade gesund für den Körper. Zudem verändern diese Produkte auch die Art und Weise, wie wir Geschmack empfinden. Ihnen wurden nämlich Stoffe beigemischt, die direkt auf unsere Zunge einwirken. Wer sich an solche Produkte gewöhnt hat, findet natürlichere Gerichte schnell fad.




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