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Ein Souvenir, sprich: Ssu-venihr, nennt man auch Andenken. Dabei denkt man an einen Gegenstand, den man von einer Reise mitgebracht hat. Das Wort kommt aus der französischen Sprache: „se souvenir“ heißt „sich erinnern“.
Viele Touristen kaufen sich ein Souvenir. Der Gegenstand soll typisch für das Land und dessen Kultur sein. Meistens sind Souvenirs Kitsch und sollen auch keine große Kunst sein.
Die Souvenirs werden vielleicht noch nicht einmal im Land hergestellt, sondern kommen aus großen Fabriken aus anderen Ländern. Sie sind also an sich nicht sehr wertvoll. Manche Leute hingegen leisten sich als Souvenir teure Kunstgegenstände oder Möbel. Händler in den Reiseländern verdienen gut an Souvenirs.
Ein Souvenir erinnert beispielsweise an ein Bauwerk. Für Paris wäre eine kleine Statue des Eiffelturms ein passendes Souvenir. Andere Souvenirs stammen aus der Volkskultur eines Landes: In Schweden sind das kleine rote Pferdchen, in Russland die Matrjoschka, eine Puppe, die in sich kleine Puppen hat.
Man kann ein Souvenir in der eigenen Wohnung aufstellen. Man selbst oder Gäste sehen das Souvenir oder vielleicht auch viele Souvenirs von verschiedenen Reisen. Für die Länder ist das ein weiterer Vorteil: Vielleicht kommen dadurch die Gäste auf die Idee, das Land selbst zu besuchen.
Etwas ähnliches wie die Souvenirs sind die Memorabilia. Sie erinnern eher an ein Ereignis, zum Beispiel, dass man die Olympischen Spiele besucht hat. Devotionalien sind eigentlich Gegenstände, die mit Religion zu tun haben. Man sagt Devotionalien scherzhaft auch für etwas, das an einen Filmstar, eine Musikgruppe, einen beliebten Politiker und so weiter erinnert. Sie haben aber nicht unbedingt mit einer Reise zu tun.
Schneekugeln mit bekannten Gebäuden aus Australien, zum Beispiel dem Opernhaus von Sydney
Memorabilia von den Olympischen Spielen in London, im Jahr 2012
Dieser Mann in Kenia verkauft Dinge aus der Kultur seines Landes.