Charles Lindbergh: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr 1919 bot der Millionär Raymond Orteig ein Preisgeld von 25.000 [[Dollar|US-Dollar]] für denjenigen, der alleine mit einem Flugzeug den Atlantik überquerte. Zuvor hatten das schon einige Menschen probiert. Sie waren aber alle gescheitert. Lindbergh ließ sich für diese Herausforderung vom Hersteller Ryan Aeronautical ein Flugzeug bauen, das er „Spirit of St. Louis“ nannte. Mit diesem Flugzeug startete er am 20. Mai 1927 in Richtung Paris. Während des Flugs gab es einige Schwierigkeiten. So geriet er über der [[Osten|Ost]]-[[Küste]] von [[Kanada]] in einen Schneesturm. Außerdem musste er ständig aufpassen, dass er nicht einschlief. Nach 33 [[Stunde]]n landete er am Abend des 21. Mai in Paris. | Im Jahr 1919 bot der Millionär Raymond Orteig ein Preisgeld von 25.000 [[Dollar|US-Dollar]] für denjenigen, der alleine mit einem Flugzeug den Atlantik überquerte. Zuvor hatten das schon einige Menschen probiert. Sie waren aber alle gescheitert. Lindbergh ließ sich für diese Herausforderung vom Hersteller Ryan Aeronautical ein Flugzeug bauen, das er „Spirit of St. Louis“ nannte. Mit diesem Flugzeug startete er am 20. Mai 1927 in Richtung Paris. Während des Flugs gab es einige Schwierigkeiten. So geriet er über der [[Osten|Ost]]-[[Küste]] von [[Kanada]] in einen Schneesturm. Außerdem musste er ständig aufpassen, dass er nicht einschlief. Nach 33 [[Stunde]]n landete er am Abend des 21. Mai in Paris. | ||
Über seinen Flug schrieb Lindbergh viele [[Buch|Bücher]]. Die verkauften sich sehr gut, weil die Menschen | Über seinen Flug schrieb Lindbergh viele [[Buch|Bücher]]. Die verkauften sich sehr gut, weil die Menschen seine Reise so spannend fanden. Für eines seiner Bücher erhielt Charles Lindbergh den Pulitzer-Preis. Das ist ein besonderer Preis für [[Journalist|Journalisten]]. Sein Flugzeug steht heute in [[Washington]] in einem [[Museum]] für Luftfahrt. | ||
Im Jahr 1932 sorgte ein [[Verbrechen]] für Aufsehen: Jemand wollte [[Geld]] erpressen, indem er den nicht einmal zwei Jahre alten Sohn Lindberghs entführte. Das Kind wurde dabei getötet. In einem großen [[Gericht]]sprozess wurde der Mörder verurteilt. Er erhielt die [[Todesstrafe]]. | Im Jahr 1932 sorgte ein [[Verbrechen]] für Aufsehen: Jemand wollte [[Geld]] erpressen, indem er den nicht einmal zwei Jahre alten Sohn Lindberghs entführte. Das Kind wurde dabei getötet. In einem großen [[Gericht]]sprozess wurde der Mörder verurteilt. Er erhielt die [[Todesstrafe]]. | ||
Danach reiste Lindbergh häufig nach [[Deutschland]], | Danach reiste Lindbergh häufig nach [[Deutschland]]. Dort traf er nicht nur Leute, die in der Luftfahrt arbeiteten: Er fand auch den [[Nationalsozialismus]] gut. Einige Jahre später, im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], kämpften jedoch die USA gegen Deutschland. Er wurde Kampfpilot. Er starb im Jahr 1974 auf der [[Hawaii|hawaiianischen]]-Insel Maui. | ||
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Version vom 26. November 2018, 13:55 Uhr
Charles Lindbergh war ein berühmter Pilot und Schriftsteller aus den USA. Er schaffte es als erster Mensch alleine mit einem Flugzeug über den Atlantik zu fliegen. Ohne Halt ging es von New York nach Paris. Das war damals ein großer Meilenstein in der Luftfahrt. In den USA ist er daher ein Nationalheld.
Lindbergh wurde im Jahr 1902 in Detroit im Bundesstaat Michigan als Sohn einer schwedisch-stämmigen Familie geboren. Sein Vater war Anwalt und Politiker, seine Mutter Chemielehrerin. Nachdem er sein Studium abgebrochen hatte, wurde er Pilot. Mit Anfang Zwanzig kaufte er sich ein eigenes Flugzeug, mit dem er an Flugvorführungen in ganz Amerika teilnahm.
Im Jahr 1919 bot der Millionär Raymond Orteig ein Preisgeld von 25.000 US-Dollar für denjenigen, der alleine mit einem Flugzeug den Atlantik überquerte. Zuvor hatten das schon einige Menschen probiert. Sie waren aber alle gescheitert. Lindbergh ließ sich für diese Herausforderung vom Hersteller Ryan Aeronautical ein Flugzeug bauen, das er „Spirit of St. Louis“ nannte. Mit diesem Flugzeug startete er am 20. Mai 1927 in Richtung Paris. Während des Flugs gab es einige Schwierigkeiten. So geriet er über der Ost-Küste von Kanada in einen Schneesturm. Außerdem musste er ständig aufpassen, dass er nicht einschlief. Nach 33 Stunden landete er am Abend des 21. Mai in Paris.
Über seinen Flug schrieb Lindbergh viele Bücher. Die verkauften sich sehr gut, weil die Menschen seine Reise so spannend fanden. Für eines seiner Bücher erhielt Charles Lindbergh den Pulitzer-Preis. Das ist ein besonderer Preis für Journalisten. Sein Flugzeug steht heute in Washington in einem Museum für Luftfahrt.
Im Jahr 1932 sorgte ein Verbrechen für Aufsehen: Jemand wollte Geld erpressen, indem er den nicht einmal zwei Jahre alten Sohn Lindberghs entführte. Das Kind wurde dabei getötet. In einem großen Gerichtsprozess wurde der Mörder verurteilt. Er erhielt die Todesstrafe.
Danach reiste Lindbergh häufig nach Deutschland. Dort traf er nicht nur Leute, die in der Luftfahrt arbeiteten: Er fand auch den Nationalsozialismus gut. Einige Jahre später, im Zweiten Weltkrieg, kämpften jedoch die USA gegen Deutschland. Er wurde Kampfpilot. Er starb im Jahr 1974 auf der hawaiianischen-Insel Maui.
Mit diesem kleinen Flugzeug flog Lindbergh über den Atlantischen Ozean.
Bei seiner Landung in England wurde Lindbergh begeistert empfangen.
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