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Weißwale gehören zu den Gründelwalen und somit auch zu den Zahnwalen. Ihre [[Haut]] ist bläulich-weiß bis cremeweiße. Ein Männchen erreicht eine Größe von 5,5 [[Meter]]n. Die Weibchen werden bis zu 4,3 Meter groß. Männchen können bis zu 1.600 [[Kilogramm]] schwer werden. Der [[Kopf]] eines Weißwals ist eher kurz und hat oben drauf eine Wölbung, wie eine Beule. Sie haben keine Rückenflosse oder Rückenfinne, wie man in der Fachsprache sagt. | Weißwale gehören zu den Gründelwalen und somit auch zu den Zahnwalen. Ihre [[Haut]] ist bläulich-weiß bis cremeweiße. Ein Männchen erreicht eine Größe von 5,5 [[Meter]]n. Die Weibchen werden bis zu 4,3 Meter groß. Männchen können bis zu 1.600 [[Kilogramm]] schwer werden. Der [[Kopf]] eines Weißwals ist eher kurz und hat oben drauf eine Wölbung, wie eine Beule. Sie haben keine Rückenflosse oder Rückenfinne, wie man in der Fachsprache sagt. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 19:06 Uhr
Der Weißwal ist ein besonderer Wal. Er bildet eine eigene Tierart und wird auch Beluga genannt. Er lebt in Meeren der Arktis und in deren Nähe. Weißwale sind sehr freundliche und soziale Tiere. Sie leben meist in kleinen Gruppen. Manchmal werden es aber sogar bis zu tausend Tiere. Sie können bis zu 22 km/h schnell schwimmen. So schnell ist ungefähr ein Fahrrad. Ihre natürlichen Feinde sind der Schwertwal und der Eisbär.
Weißwale gehören zu den Gründelwalen und somit auch zu den Zahnwalen. Ihre Haut ist bläulich-weiß bis cremeweiße. Ein Männchen erreicht eine Größe von 5,5 Metern. Die Weibchen werden bis zu 4,3 Meter groß. Männchen können bis zu 1.600 Kilogramm schwer werden. Der Kopf eines Weißwals ist eher kurz und hat oben drauf eine Wölbung, wie eine Beule. Sie haben keine Rückenflosse oder Rückenfinne, wie man in der Fachsprache sagt.
Weißwale sind nicht von Geburt an weiß. Sie haben diese Farbe erst im Alter von vier bis fünf Jahren. Die Jungtiere sind bis dahin graubraun bis schwarz. Die Haut der Weißwale passt sich auch den Jahreszeiten an. Im Winter wird sie am Rücken und den Flossen dicker, damit der Beluga gut vor der Kälte geschützt ist. Im Sommer reibt er sich die dickere Haut an Felsen und Kieseln wieder ab.
Wie leben Weißwale ?
Hauptsächlich ernähren sich Belugas von Fischen wie Kabeljau, Hering und Lachs. Aber auch Tintenfische, Garnelen und Krebse stehen auf dem Speiseplan.
Weißwale kommunizieren viel, sie stehen also im Kontakt mit anderen Weißwalen. Ihre Rufe sind oft auch über Wasser und sogar durch den Boden eines Bootes zu hören. Sie geben Geräusche von sich, die wie Klicken, Klatschen, Zwitschern, Pfeifen und Muhen klingen.
Die Weißwale kommen nur in ganz bestimmten Regionen der Welt vor. Sie leben vor allem an den Küsten Alaskas, Kanadas und Russlands. Sie leben dort in Fluss-Mündungen, Küstengewässern und auch in den Ozeanen.
Die Männchen der Weißwale können mit acht bis neun Jahren Kinder zeugen. Die Weibchen sind mit etwa fünf Jahren für das erste Jungtier bereit. Die Paarung findet in den Monaten April bis Mai statt. In der Paarungszeit finden sich mehrere tausend Tiere zusammen. Die Tragzeit dauert ungefähr vierzehn Monate. Das ist die Zeit, in der das Muttertier schwanger ist. Zwillinge gibt es keine. Während der ersten beiden Lebensjahre trinkt das Jungtier Milch bei seiner Mutter.
Gibt es noch viele Weißwale?
Insgesamt gibt es noch ungefähr 170.000 Weißwale. Somit ist ihr Bestand nicht gefährdet. Vom Aussterben sind sie also nicht bedroht. Am meisten Belugas leben in der Hudson Bay, einer riesigen Bucht im Nordosten Kanadas. Dort gibt es etwa 55.000 Tiere. Insgesamt gibt es 22 Gebiete mit Belugas, die sich nicht untereinander vermischen.
Eskimos jagten schon immer Weißwale. Sie verwendeten das ganze Tier, samt Haut und Knochen. Das tun sie auch heute noch, wenn auch seltener. Vor allem in Russland werden sie aber auch lebend eingefangen. Man verkauft sie dann in Delfinarien vor allem in China. Viele Delfinarien in Europa sind in den vergangenen Jahren geschlossen worden, weil die Haltung von Walen als Tierquälerei kritisiert und verboten wurde.
Eine weitere Bedrohung ist die Verschmutzung der Meere, vor allem durch Schwermetalle wie Blei und Quecksilber. Aber auch Pflanzenschutzmittel und andere Chemikalien machen ihnen zu schaffen.
Auch der Klimawandel macht es den Belugas nicht einfach. Durch die Erwärmung der Meere verändert sich ihr Angebot an Nahrung. Trotz all dieser Schwierigkeiten gibt es aber seit längerer Zeit immer etwa gleich viele Belugas.
Belugas erkennt man gut an ihrem Kopf.
Wissenschaftler untersuchen einen Weißwal und lassen ihn wieder frei.
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