Emmanuel Macron: Unterschied zwischen den Versionen

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Emmanuel Macron ist seit dem Mai 2017 [[Präsident|Staatspräsident]] [[Frankreich]]s. Im April 2022 wurde er zum zweiten Mal in dieses Amt gewählt. Zusammen mit dem [[Bischof]] von Urgell ist er auch Fürst von [[Andorra]]. Sein vollständiger [[Name]] ist Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron. Er gehört der [[Partei]] mit dem Namen „La République en Marche!“ an. Das bedeutet so viel wie „Die Republik in Bewegung“. [[Abkürzung|Abgekürzt]] sagt man auch „En Marche!“
Emmanuel Macron kam im Jahr 1977 in der Stadt [[Stadt]] Amiens im [[Norden]] [[Frankreich]]s zur Welt. Seine Eltern waren [[Arzt|Ärzte]]. Er hat einen jüngeren Bruder und eine jüngere Schwester. Er [[Studium|studierte]] die [[Wissenschaft]] der [[Politik]]. Dann arbeitete er für den [[Staat]], im Finanzministerium. Er musste sich also um [[Geld]] kümmern.
Mit dreißig Jahren heiratete er Brigitte Trogneux, seine frühere [[Französische Sprache|Französischlehrerin]]. Sie ist 25 Jahre älter als er. Die beiden haben keine [[Kind]]er. Das Ehepaar wohnt in der [[Hauptstadt]] [[Paris]] im Élysée-Palast. Dort wohnen jeweils alle Staatspräsidenten Frankreichs mit ihren [[Familie]]n.
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Emmanuel Macron kam im Jahr 1977 in der Stadt [[Stadt]] Amiens im [[Norden]] [[Frankreich]]s zur Welt. Seine Eltern waren [[Arzt|Ärzte]]. Er hat einen jüngeren Bruder und eine jüngere Schwester. Er [[Studium|studierte]] die [[Wissenschaft]] der [[Politik]]. Dann arbeitete er für den [[Staat]], im Finanzministerium. Er musste sich also um [[Geld]] kümmern. Mit dreißig Jahren heiratete er Brigitte Trogneux, seine frühere [[Französische Sprache|Französischlehrerin]]. Sie ist 25 Jahre älter als er. Die beiden haben keine [[Kind]]er. Das Ehepaar wohnt in der [[Hauptstadt]] [[Paris]] im Élysée-Palast. Dort wohnen jeweils alle Staatspräsidenten Frankreichs mit ihren [[Familie]]n.
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Ab dem Jahr 2012 arbeitete er für den neuen Staatspräsidenten François Hollande. Vier Jahre später wurde in Amiens die [[Partei]] En Marche! gegründet. Macron hatte dabei wesentlich mitgewirkt. Die Partei sollte weder rechts noch links stehen und setzte sich vor allem für diese Dinge ein: [[Mann|Männer]] und [[Frau]]en sollten bei der [[Arbeit]] gleich behandelt werden. Die [[Steuer]]n sollten gesenkt werden, dafür sollte der Staat mehr sparen. Benachteiligte Schüler sollten unterstützt werden und viele andere Dinge.
Ab dem Jahr 2012 arbeitete er für den neuen Staatspräsidenten François Hollande. Vier Jahre später wurde in Amiens die [[Partei]] En Marche! gegründet. Macron hatte dabei wesentlich mitgewirkt. Die Partei sollte weder rechts noch links stehen und setzte sich vor allem für diese Dinge ein: [[Mann|Männer]] und [[Frau]]en sollten bei der [[Arbeit]] gleich behandelt werden. Die [[Steuer]]n sollten gesenkt werden, dafür sollte der Staat mehr sparen. Benachteiligte Schüler sollten unterstützt werden und viele andere Dinge.
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Macron verstand sich gut mit [[Angela Merkel]], der [[Deutschland|deutschen]] [[Bundeskanzler]]in. Die beiden verstärkten das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen ihren beiden Ländern. Unter anderem musste Macron auch die [[Corona-Krise]] bewältigen. Das führte manchmal zu heftigen Protesten. Kurz vor Ende seiner Amtszeit setzte er sich für den Bau weiterer [[Atomkraftwerk]]e ein.
Macron verstand sich gut mit [[Angela Merkel]], der [[Deutschland|deutschen]] [[Bundeskanzler]]in. Die beiden verstärkten das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen ihren beiden Ländern. Unter anderem musste Macron auch die [[Corona-Krise]] bewältigen. Das führte manchmal zu heftigen Protesten. Kurz vor Ende seiner Amtszeit setzte er sich für den Bau weiterer [[Atomkraftwerk]]e ein.


Im April 2022 trat er wieder zur Wahl an. Im ersten Wahlgang erreichte er am meisten Stimmen, gefolgt von Marine Le Pen. Viele Stimmen verteilten sich auf weitere Bewerber. Weil aber keiner mehr als die Hälfte aller Stimmen erhielt, kommt es zu einem zweiten Wahlgang. Die beiden besten, Macron und Le Pen, müssen am 24. April gegeneinander antreten.
==Wie begann seine zweite Amtszeit?==
Im April 2022 trat er wieder zur Wahl an. Wie schon vor fünf [[Jahr]]en erreichte er im ersten Wahlgang am meisten Stimmen, gefolgt von Marine Le Pen. Viele Stimmen verteilten sich auf weitere Bewerber. Weil aber keiner mehr als die Hälfte aller Stimmen erhielt, kam es zu einem zweiten Wahlgang. Die beiden besten, Macron und Le Pen, mussten deshalb wieder gegeneinander antreten. Wieder gewann Macron, aber der Abstand auf Le Pen war kleiner geworden. Nur spielt das keine Rolle. Macron kann also insgesamt zehn Jahre lang regieren. Dann ist für ihn Schluss, denn so will es die [[Verfassung]].
 
Im Dezember zuvor war [[Olaf Scholz]] als neuer deutscher Bundeskanzler gewählt worden. Macron und Scholz versprachen sich gegenseitig, die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern fortzuführen. Frankreich und Deutschland sollten auch in [[Zukunft]] die stärksten Länder innerhalb der [[EU]] sein und deren weitere Entwicklung wesentlich mitbestimmen.
 
Im Februar, also kurz vor Macrons Wahl, begann der [[Russischer Überfall auf die Ukraine|Russische Überfall auf die Ukraine]]. Macron [[telefon]]ierte seither mehrmals mit dem russischen Präsidenten [[Wladimir Putin]]. Macron versuchte jeweils Putin davon zu überzeugen, dass er den [[Krieg]] aufhören soll. Bisher kam es jedoch nicht so weit.
 
Im September 2022 änderte Macrons Partei ihren Namen und heißt nun nicht mehr „La République en Marche!“ sondern „[[Renaissance]]“. Das bedeutet „Wiedergeburt“.


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Datei:Brigitte & Emmanuel Macron - November 2018.jpg|Emmanuel Macron zusammen mit seiner [[Ehe]]frau Brigitte.
Datei:Emmanuel Macron and Joe Biden, June 11, 2021 (51267677087).jpg|Emmanuel Macron traf sich mit vielen anderen wichtigen Politikern, hier zum Beispiel mit [[Joe Biden]] aus den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]]
Datei:Emmanuel Macron and Joe Biden, June 11, 2021 (51267677087).jpg|Emmanuel Macron traf sich mit vielen anderen wichtigen Politikern, hier zum Beispiel mit [[Joe Biden]] aus den [[USA]].
Datei:Emmanuel Macron and Angela Merkel (Frankfurter Buchmesse 2017).jpg|[[Angela Merkel]] aus [[Deutschland]]
Emmanuel Macron & Ursula von der Leyen - Elysée Palace - May 2024.jpg|Mit Ursula von der Leyen von der [[Europäische Kommission|Europäischen Kommission]]
Datei:Vladimir Putin and Emmanuel Macron (2017-07-08) 01.jpg|…oder mit [[Wladimir Putin]] aus [[Russland]].
Brigitte and Emmanuel Macron at musée d'Orsay.jpg|Hier besuchen die Macrons ein Museum.
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Aktuelle Version vom 17. Oktober 2024, 21:27 Uhr

Emmanuel Macron ist der Staatspräsident Frankreichs. Er wurde im Jahr 2017 und dann wieder im April 2022 dazu gewählt.

Emmanuel Macron ist seit dem Mai 2017 Staatspräsident Frankreichs. Im April 2022 wurde er zum zweiten Mal in dieses Amt gewählt. Zusammen mit dem Bischof von Urgell ist er auch Fürst von Andorra. Sein vollständiger Name ist Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron. Er gehört der Partei mit dem Namen „La République en Marche!“ an. Das bedeutet so viel wie „Die Republik in Bewegung“. Abgekürzt sagt man auch „En Marche!“

Emmanuel Macron kam im Jahr 1977 in der Stadt Stadt Amiens im Norden Frankreichs zur Welt. Seine Eltern waren Ärzte. Er hat einen jüngeren Bruder und eine jüngere Schwester. Er studierte die Wissenschaft der Politik. Dann arbeitete er für den Staat, im Finanzministerium. Er musste sich also um Geld kümmern.

Mit dreißig Jahren heiratete er Brigitte Trogneux, seine frühere Französischlehrerin. Sie ist 25 Jahre älter als er. Die beiden haben keine Kinder. Das Ehepaar wohnt in der Hauptstadt Paris im Élysée-Palast. Dort wohnen jeweils alle Staatspräsidenten Frankreichs mit ihren Familien.

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Emmanuel Macron
La République en Marche!
Renaissance
François Hollande
Marine Le Pen

Ab dem Jahr 2012 arbeitete er für den neuen Staatspräsidenten François Hollande. Vier Jahre später wurde in Amiens die Partei En Marche! gegründet. Macron hatte dabei wesentlich mitgewirkt. Die Partei sollte weder rechts noch links stehen und setzte sich vor allem für diese Dinge ein: Männer und Frauen sollten bei der Arbeit gleich behandelt werden. Die Steuern sollten gesenkt werden, dafür sollte der Staat mehr sparen. Benachteiligte Schüler sollten unterstützt werden und viele andere Dinge.

Wenig später gab Macron bekannt, dass er selbst der nächste Präsident Frankreichs werden wolle. In der ersten Wahlrunde erhielt er etwa ein Viertel der Stimmen. Es kam dann zur Stichwahl. Gegen Macron stand Marine Le Pen, eine rechts-populistische Politikerin. Macron gewann die Wahl mit zwei Dritteln der Stimmen.

Macron verstand sich gut mit Angela Merkel, der deutschen Bundeskanzlerin. Die beiden verstärkten das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen ihren beiden Ländern. Unter anderem musste Macron auch die Corona-Krise bewältigen. Das führte manchmal zu heftigen Protesten. Kurz vor Ende seiner Amtszeit setzte er sich für den Bau weiterer Atomkraftwerke ein.

Wie begann seine zweite Amtszeit?

Im April 2022 trat er wieder zur Wahl an. Wie schon vor fünf Jahren erreichte er im ersten Wahlgang am meisten Stimmen, gefolgt von Marine Le Pen. Viele Stimmen verteilten sich auf weitere Bewerber. Weil aber keiner mehr als die Hälfte aller Stimmen erhielt, kam es zu einem zweiten Wahlgang. Die beiden besten, Macron und Le Pen, mussten deshalb wieder gegeneinander antreten. Wieder gewann Macron, aber der Abstand auf Le Pen war kleiner geworden. Nur spielt das keine Rolle. Macron kann also insgesamt zehn Jahre lang regieren. Dann ist für ihn Schluss, denn so will es die Verfassung.

Im Dezember zuvor war Olaf Scholz als neuer deutscher Bundeskanzler gewählt worden. Macron und Scholz versprachen sich gegenseitig, die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern fortzuführen. Frankreich und Deutschland sollten auch in Zukunft die stärksten Länder innerhalb der EU sein und deren weitere Entwicklung wesentlich mitbestimmen.

Im Februar, also kurz vor Macrons Wahl, begann der Russische Überfall auf die Ukraine. Macron telefonierte seither mehrmals mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Macron versuchte jeweils Putin davon zu überzeugen, dass er den Krieg aufhören soll. Bisher kam es jedoch nicht so weit.

Im September 2022 änderte Macrons Partei ihren Namen und heißt nun nicht mehr „La République en Marche!“ sondern „Renaissance“. Das bedeutet „Wiedergeburt“.




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