Zukunft

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Um das Jahr 1900 hat sich dieser Zeichner die Zukunft vorgestellt. Im Jahr 2000 würden die Menschen in Paris nicht auf der Straße fahren, sondern in der Luft fliegen.

Die Zukunft ist die Zeit, die noch vor uns liegt. Also das, was nach dem „Jetzt“ passiert. Das Jetzt heißt auch Gegenwart. Das, was schon war, nennt man Vergangenheit. Wenn Leute sich etwas für morgen oder nächste Woche oder in einem Jahr vornehmen, dann planen sie ihre Zukunft.

Um zu sagen, dass etwas zukünftig ist, benutzt man in der deutschen Sprache die Zukunftsform. Auf Latein heißt sie Futur. Sie braucht das Hilfsverb „werden“, wie zum Beispiel: „Ich werde zur Schule gehen“. Man kann die Zukunft aber auch anders ausdrücken. Der Satz "Morgen gehe ich zur Schule" steht grammatikalisch gesehen in der Gegenwart. Das Wort „Morgen" versetzt den Satz jedoch in die Zukunft. Diese Form ist im Alltag sehr üblich.

Viele Menschen versuchen, die Zukunft zu erforschen und bestimmte Dinge vorherzusagen. Dank moderner Technik kann man zum Beispiel das Wetter von morgen ziemlich genau bestimmen.

Anderes dagegen ist nur ausgedacht: Viele Bücher und Filme zeigen die Zukunft so, wie Schriftsteller und Filmemacher sie sich vorstellen. Manche stellen die Welt in der Zukunft schöner dar als heute. Andere glauben, dass manches schlechter sein wird. Man nennt diese Bücher und Filme auch „Science fiction“. Das bedeutet so viel wie „ausgedachte Wissenschaft“.

Früher glaubten viele Menschen, dass Wahrsager die Zukunft vorhersagen können. Es gibt auch heute Menschen, die glauben, dass die Zukunft festgelegt ist. Sie nennen das Schicksal. Aber andere denken, dass jeder selbst seine Zukunft gestalten kann, also mitbestimmen, was noch im Leben passiert.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Zukunft findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.
HALLO, liebes Klexikon!