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Kinshasa ist eine Millionenstadt in [[Afrika]] und die [[Hauptstadt]] der [[Demokratische Republik Kongo|Demokratischen Republik Kongo]]. Mit fast zwölf Millionen | Kinshasa ist eine [[Stadt|Millionenstadt]] in [[Afrika]] und die [[Hauptstadt]] der [[Demokratische Republik Kongo|Demokratischen Republik Kongo]]. Mit fast zwölf Millionen [[Einwohner]]n ist es eine der größten Städte des [[Kontinent]]s. | ||
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Zu den [[Sehenswürdigkeit]]en von Kinshasa zählt das Stade des Martyrs, das „Stadion der [[Märtyrer]]“. Es ist eines der größten [[Stadion|Stadien]] Afrikas. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Naturpark Lola ya bonobo und das [[Museum|Nationalmuseum]] der Demokratischen Republik Kongo. Die Stadt hat auch eine [[Universität]]. Sie hat eine Partnerschaft mit der Universität der Stadt Löwen in [[Belgien]]. | |||
Viele Bewohner der Stadt sind arm. Sie leben in einfachen Behausungen in den Slums. Nur wenige können es sich leisten, | Viele Bewohner der Stadt sind [[Armut|arm]]. Sie leben in einfachen Behausungen in den Slums. So nennt man besonders arme Stadtviertel. Nur wenige können es sich leisten, dass ihre Kinder eine gute [[Schule]] besuchen können. In den Slums geschehen auch viele [[Verbrechen]]. In Kinshasa soll um das Jahr 1960 die [[Pandemie]] der Krankheit [[AIDS]] begonnen haben. | ||
== Was passierte früher in Kinshasa? == | == Was passierte früher in Kinshasa? == | ||
[[File:2013 goat vendor Kinshasa 8756707967.jpg|thumb|An diesem [[Markt]]stand in Kinshasa wird [[Ziege]]nfleisch verkauft.]] | |||
Im Jahr 1881 gründete der [[Großbritannien|britische]] Afrikaforscher Henry Morton Stanley im [[Dorf]] Kinshasa einen Handelsposten. Er nannte ihn Leopoldstad/Léopoldville, benannt nach einem [[Belgien|belgischen]] [[König]], da Kongo eine belgische [[Kolonie]] war. | |||
In den Jahren nach 1920 wurde | In den Jahren nach 1920 wurde Leopoldstad zur Hauptstadt von Belgisch-Kongo und wuchs stark an. Es gab einen Stadtteil für Schwarze und einen für [[Europa|Europäer]]. Nach 21 Uhr durfte man den jeweils anderen Stadtteil nicht betreten. Die Europäer machten nur einen kleinen Teil der Bevölkerung aus, durften aber viel mehr mitbestimmen. | ||
Im Jahr 1960 wurde das Land [[Unabhängigkeit|unabhängig]]. Danach wurde die Stadt wieder in Kinshasa umbenannt. | |||
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Henry Morton Stanley Reutlinger BNF Gallica cropped.jpg|Der [[Forscher]] Henry Morton Stanley gilt als Gründer der [[Stadt]]. | |||
File:EITI students meeting Université protestante au Congo (17174658411).jpg|Bei einem | File:Straatbeeld in Kinshasa, Bestanddeelnr 926-7687.jpg|In der Stadt im Jahr 1973 | ||
File:EITI students meeting Université protestante au Congo (17174658411).jpg|Bei einem [[Student]]entreffen an der [[Universität]] | |||
File:Kinshasa street.jpg|Eine Straße in Kinshasa | |||
File:2007 pharmacy Kinshasa 2128184986.jpg|Eine [[Apotheke]] | |||
File:Kinshasa, DR Congo- Female soldiers of the Ghanaian battalion accessing map before patrol in Kinshasa. (23274367254).jpg|Im Jahr 2015: Soldatinnen der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] bewachen die Stadt. | |||
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 22:46 Uhr
Kinshasa ist eine Millionenstadt in Afrika und die Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. Mit fast zwölf Millionen Einwohnern ist es eine der größten Städte des Kontinents.
Die Stadt liegt am Ufer des Flusses Kongo, direkt gegenüber von Brazzaville, der Hauptstadt des Nachbarlandes Republik Kongo. Östlich von Kinshasa staut sich der Kongo zu einem See, dem Pool Malebo. Kinshasa befindet sich in den Tropen. Darum ist es das ganze Jahr über sonnig warm. Es regnet jedoch auch oft, fast drei Mal so viel wie in Berlin.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Kinshasa zählt das Stade des Martyrs, das „Stadion der Märtyrer“. Es ist eines der größten Stadien Afrikas. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Naturpark Lola ya bonobo und das Nationalmuseum der Demokratischen Republik Kongo. Die Stadt hat auch eine Universität. Sie hat eine Partnerschaft mit der Universität der Stadt Löwen in Belgien.
Viele Bewohner der Stadt sind arm. Sie leben in einfachen Behausungen in den Slums. So nennt man besonders arme Stadtviertel. Nur wenige können es sich leisten, dass ihre Kinder eine gute Schule besuchen können. In den Slums geschehen auch viele Verbrechen. In Kinshasa soll um das Jahr 1960 die Pandemie der Krankheit AIDS begonnen haben.
Was passierte früher in Kinshasa?
Im Jahr 1881 gründete der britische Afrikaforscher Henry Morton Stanley im Dorf Kinshasa einen Handelsposten. Er nannte ihn Leopoldstad/Léopoldville, benannt nach einem belgischen König, da Kongo eine belgische Kolonie war.
In den Jahren nach 1920 wurde Leopoldstad zur Hauptstadt von Belgisch-Kongo und wuchs stark an. Es gab einen Stadtteil für Schwarze und einen für Europäer. Nach 21 Uhr durfte man den jeweils anderen Stadtteil nicht betreten. Die Europäer machten nur einen kleinen Teil der Bevölkerung aus, durften aber viel mehr mitbestimmen.
Im Jahr 1960 wurde das Land unabhängig. Danach wurde die Stadt wieder in Kinshasa umbenannt.
Bei einem Studententreffen an der Universität
Eine Apotheke
Im Jahr 2015: Soldatinnen der Vereinten Nationen bewachen die Stadt.
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