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[[ | [[File:Leuchtturm roter sand.jpg|thumb|Ein sehr bekannter Leuchtturm vor der deutschen [[Nordsee]]-Küste heißt „Roter Sand“. Er wurde 1885 gebaut. Es ist der erste Leuchtturm der Welt, der mitten im [[Wasser]] gebaut wurde.]] | ||
Leuchttürme stehen meist an der [[Küste]], auf [[Insel]]n oder auch im [[Wasser]] vor der Küste. Sie leuchten weit aufs [[Meer]] hinaus und helfen so den [[Schiff]]en, ihren Weg zu finden. Manchmal warnen sie auch vor gefährlichen Stellen, an denen das Wasser nicht tief genug ist. Auch an [[ | Leuchttürme stehen meist an der [[Küste]], auf [[Insel]]n oder auch im [[Wasser]] vor der [[Küste]]. Sie leuchten weit aufs [[Meer]] hinaus und helfen so den [[Schiff]]en, ihren Weg zu finden. Manchmal warnen sie auch vor gefährlichen Stellen, an denen das Wasser nicht tief genug ist. Auch an [[Flüsse]]n und an Binnen-[[See]]n findet man manchmal kleinere Leuchttürme. | ||
Der älteste bekannte Leuchtturm der Welt stand im [[Altertum]] in der [[Ägypten|ägyptischen]] [[Hafen]]stadt Alexandria. Im [[Jahr]] 1303 stürzte er bei einem [[Erdbeben]] ein. Etwa zur gleichen Zeit wurde der älteste Leuchtturm [[Deutschland]]s auf der [[Insel]] Neuwerk | [[Datei:Lindau Harbor Lake Constance MS Schwaben 01.jpg|mini|Hafeneinfahrt der Stadt Lindau am [[Bodensee]]]] | ||
Der älteste bekannte Leuchtturm der Welt stand im [[Altertum]] in der [[Altes Ägypten|ägyptischen]] [[Hafen]]stadt Alexandria. Im [[Jahr]] 1303 stürzte er bei einem [[Erdbeben]] ein. Etwa zur gleichen Zeit wurde der älteste Leuchtturm [[Deutschland]]s gebaut: auf der [[Insel]] Neuwerk, vor der [[Mündung]] der [[Elbe]] in die [[Nordsee]]. Der älteste Leuchtturm der Welt ist heute in [[Spanien]] zu sehen: Die [[Römer]] haben ihn vor über 1800 Jahren erbaut. | |||
Heute finden die meisten Schiffe mit Hilfe von [[Satellit]]en ihren Weg. Trotzdem sind Leuchttürme immer noch sehr wichtig: Die Technik, die über die Satelliten funktioniert, kann mal ausfallen. Kleinere Schiffe haben so etwas auch gar nicht. Viele Leuchttürme sind auch bekannte [[Wahrzeichen]] der Orte, an denen sie stehen. | |||
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Früher wurden auf den [[Turm|Türmen]] große [[Feuer]] angezündet. Deshalb heißen Leuchttürme in der Seemannssprache auch heute noch „Leuchtfeuer“. In der [[Neuzeit]] wurden die Feuer durch [[Öl]]lampen und später Gaslampen ersetzt. Heute nimmt man meist [[Elektrizität|elektrisches]] Licht. | |||
Seit dem 19. [[Jahrhundert]] baut man besondere [[Glas]]-[[Linse]]n ein, die das [[Licht]] bündeln und verstärken. Außerdem drehen sich die Linsen so, dass jeder Leuchtturm ein ganz eigenes Signal aus Licht und Pausen aussendet. Daran kann der Kapitän eines Schiffes erkennen, welchen Leuchtturm er gerade sieht. | |||
Wie weit ein Leuchtturm leuchten kann, hängt davon ab, wie hoch er liegt. Wichtig sind auch die Stärke und [[Farbe]] des Lichtes. Die meisten Leuchttürme kann man zehn bis 35 Kilometer weit noch sehen. | |||
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2024, 22:41 Uhr
Leuchttürme stehen meist an der Küste, auf Inseln oder auch im Wasser vor der Küste. Sie leuchten weit aufs Meer hinaus und helfen so den Schiffen, ihren Weg zu finden. Manchmal warnen sie auch vor gefährlichen Stellen, an denen das Wasser nicht tief genug ist. Auch an Flüssen und an Binnen-Seen findet man manchmal kleinere Leuchttürme.
Der älteste bekannte Leuchtturm der Welt stand im Altertum in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria. Im Jahr 1303 stürzte er bei einem Erdbeben ein. Etwa zur gleichen Zeit wurde der älteste Leuchtturm Deutschlands gebaut: auf der Insel Neuwerk, vor der Mündung der Elbe in die Nordsee. Der älteste Leuchtturm der Welt ist heute in Spanien zu sehen: Die Römer haben ihn vor über 1800 Jahren erbaut.
Heute finden die meisten Schiffe mit Hilfe von Satelliten ihren Weg. Trotzdem sind Leuchttürme immer noch sehr wichtig: Die Technik, die über die Satelliten funktioniert, kann mal ausfallen. Kleinere Schiffe haben so etwas auch gar nicht. Viele Leuchttürme sind auch bekannte Wahrzeichen der Orte, an denen sie stehen.
Wie funktioniert ein Leuchtturm?
Früher wurden auf den Türmen große Feuer angezündet. Deshalb heißen Leuchttürme in der Seemannssprache auch heute noch „Leuchtfeuer“. In der Neuzeit wurden die Feuer durch Öllampen und später Gaslampen ersetzt. Heute nimmt man meist elektrisches Licht.
Seit dem 19. Jahrhundert baut man besondere Glas-Linsen ein, die das Licht bündeln und verstärken. Außerdem drehen sich die Linsen so, dass jeder Leuchtturm ein ganz eigenes Signal aus Licht und Pausen aussendet. Daran kann der Kapitän eines Schiffes erkennen, welchen Leuchtturm er gerade sieht.
Wie weit ein Leuchtturm leuchten kann, hängt davon ab, wie hoch er liegt. Wichtig sind auch die Stärke und Farbe des Lichtes. Die meisten Leuchttürme kann man zehn bis 35 Kilometer weit noch sehen.
Eines der Sieben Weltwunder: So vielleicht hat der Leuchtturm von Pharos ausgesehen.
Der Leuchtturm Westerheversand im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein
Der Leuchtturm von Howth Harbour in Irland
Linse des Leuchtturms von Point Reyes in Kalifornien
Der Mamelles-Leuchtturm in Dakar, im Senegal
Leuchtturm in der Ukraine
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