Tessin: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei: | [[Datei:Aussichtsturm Monte San Salvatore N.JPG|mini|Die [[Stadt]] [[Lugano]] liegt am Luganersee. Hier sieht man sie vom Monte San Salvatore aus. Das [[Klima]] im Tessin ist deutlich wärmer als zum Beispiel in [[Zürich]].]] | ||
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Man nennt das Tessin auch die „Sonnenstube der Schweiz“. Das hat mit dem warmen [[Klima]] zu tun, das bereits ans [[Mittelmeer]] erinnnert – obwohl die hohen [[Gebirge|Berge]] so nahe sind. An den Ufern des Lago Maggiore und des Luganersees sieht man viele [[Palme]]n. An diesen beiden Seen liegen bekannte Orte wie [[Lugano]], Locarno und Ascona. Daneben gibt es im Tessin auch viele [[Tal|Täler]], in denen die [[Mensch]]en in kleinen [[Dorf|Dörfern]] leben. | |||
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Bellinzona 66.JPG|Der Hauptort Bellinzona mit einer seiner drei Burgen | |||
BrèVillaggio.JPG|Das kleine [[Dorf]] Brè mit Blick auf den Luganersee | |||
Picswiss TI-16-04.jpg|Eine typische [[Kirche]] aus dem Tessin | |||
Ponte di Melide.jpg|Am Anfang des Damms von Melide liegt die [[Miniatur-Welt|Swissminiatur]] | |||
Maria del Sasso Church Morcote Tessin, Switzerland.jpg|Das Dorf Morcote klebt am Hang über dem Luganersee | |||
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 17:05 Uhr
Das Tessin ist ein italienischsprachiger Kanton in der Schweiz. Er liegt auf der Südseite der Alpen und grenzt an Italien. Seinen Namen hat der Kanton vom Fluss „Tessin“. Kanton und Fluss heißen auf Italienisch „Ticino“. Der Fluss fließt aus dem oberen Teil des Kantons in den See mit dem Namen „Lago Maggiore“.
Man nennt das Tessin auch die „Sonnenstube der Schweiz“. Das hat mit dem warmen Klima zu tun, das bereits ans Mittelmeer erinnnert – obwohl die hohen Berge so nahe sind. An den Ufern des Lago Maggiore und des Luganersees sieht man viele Palmen. An diesen beiden Seen liegen bekannte Orte wie Lugano, Locarno und Ascona. Daneben gibt es im Tessin auch viele Täler, in denen die Menschen in kleinen Dörfern leben.
Es gibt einen wichtigen Weg über die Alpen, den Gotthardpass. Das Tessin liegt südlich davon. Die damalige Eidgenossenschaft, die Vorläuferin der Schweiz, wollte diesen Weg beherrschen. Im Mittelalter gehörte das Gebiet den Herzögen von Mailand. Am Ende des Mittelalters eroberten die Eidgenossen Teile davon und verwalteten sie gemeinsam. Das nannte man „Gemeine Herrschaft“.
Um das Jahr 1800 marschierten die Truppen von Napoleon ein. Unter seiner Herrschaft konnten die Tessiner wählen, ob sie zur Lombardei gehören wollten, die im heutigen Italien liegt, oder zur Schweiz. Sie entschieden sich für die Schweiz und gehören seit dem Jahr 1803 als Kanton dazu. In Bellinzona, das ist der Hauptort des Kantons, liegen heute noch drei mächtige Burgen, von wo aus man den Weg überwachen konnte.
Heute fährt man auf der Autobahn oder mit der Eisenbahn daran vorbei. Im Jahr 2016 wurde der neue Gotthard-Basis-Tunnel für die Eisenbahn eröffnet. Er ist 57 Kilometer lang und somit der längste Tunnel der Welt. Er führt unter den Alpen hindurch. Dadurch ist man viel schneller von Zürich im Tessin oder in Mailand.
Das kleine Dorf Brè mit Blick auf den Luganersee
Eine typische Kirche aus dem Tessin
Am Anfang des Damms von Melide liegt die Swissminiatur
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