Französische Revolution: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Gewalt“ durch „Gewalt“) |
(kontrolliert und überarbeitet, siehe Diskussion) |
||
(10 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Prise de la Bastille.jpg|mini|Am 14. Juli des [[Jahr]]es 1789: Aufständische greifen ein [[Gefängnis]] in [[Paris]] an, die Bastille. Die Gefangenen der alten Herrscher sollten befreit werden. Dies gilt als Beginn der [[Revolution]]. In Wirklichkeit saßen dort nur sieben Gefangene ein. Die Wachen wurden getötet, obwohl sie sich ergeben hatten.]] | [[Datei:Prise de la Bastille.jpg|mini|Am 14. Juli des [[Jahr]]es 1789: Aufständische greifen ein [[Gefängnis]] in [[Paris]] an, die Bastille. Die Gefangenen der alten Herrscher sollten befreit werden. Dies gilt als Beginn der [[Revolution]]. In Wirklichkeit saßen dort nur sieben Gefangene ein. Die Wachen wurden getötet, obwohl sie sich ergeben hatten.]] | ||
Die Französische Revolution | Die Französische Revolution begann im [[Jahr]] 1789 in Paris. Viele Franzosen fanden, dass der [[König]], der [[Adel]] und die [[Kirche]] zu viel Macht hatten. Die bisherige [[Ständeordnung]] geriet somit ins Wanken. Im Laufe der [[Jahr]]e gab es mehrere neue Herrscher oder Gruppen, die regierten. | ||
Die Revolutionäre wollten aus Frankreich ein moderneres Land machen, um den Menschen [[Freiheit]], Gleichheit und Brüderlichkeit zu bringen. Auf [[Französische Sprache|Französisch]] lauten die Begriffe „Liberté, Egalité, Fraternité“. Der [[Staat]] und die [[Gesellschaft]] sollten eine vernünftige [[Verfassung]] und vernünftige [[Gesetz]]e haben, die [[Menschenrechte]] achten und für den Fortschritt arbeiten. Die Gedanken der [[Aufklärung]] sollten den Alltag der Menschen bestimmen. | |||
Während der Revolution entstand ein Bürgerheer, eine besondere Art einer [[Armee]]. In dieser Armee arbeitete sich [[Napoleon Bonaparte]] hoch bis zum Kommandanten. Ab dem Jahr 1799 riss er die Macht an sich und wurde zum [[Kaiser]] Frankreichs. | |||
== Wie kam es zur Revolution? == | ==Wie kam es zur Revolution?== | ||
[[Datei:Arrest of Louis XVI and his Family, Varennes, 1791.jpg|mini|Auf diesem Gemälde geht es um die Flucht des [[König]]s. Ludwig wollte mit seiner [[Familie]] ins [[Ausländer|Ausland]] fliehen. Dazu hatten sie sich als reiche [[Bürger]] verkleidet. Er wurde aber gefasst und eingesperrt.]] | [[Datei:Arrest of Louis XVI and his Family, Varennes, 1791.jpg|mini|Auf diesem Gemälde geht es um die Flucht des [[König]]s. Ludwig wollte mit seiner [[Familie]] ins [[Ausländer|Ausland]] [[Flucht|fliehen]]. Dazu hatten sie sich als reiche [[Bürger]] verkleidet. Er wurde aber gefasst und eingesperrt.]] | ||
Der König von Frankreich war damals Ludwig der Sechzehnte, ein | Der König von Frankreich war damals Ludwig der Sechzehnte, ein [[Nachfahren|Nachfahre]] des berühmten „Sonnenkönigs“ [[Ludwig der Vierzehnte|Ludwig des Vierzehnten]]. Ein französischer König herrschte [[Absolutismus|absolutistisch]], das heißt, dass er allein über die [[Regierung]] und die Gesetze bestimmte. Er sperrte seine Gegner ein und arbeitete mit Adel und Kirche zusammen. | ||
Im [[Sommer]] 1789 | Im [[Sommer]] 1789 erreichte die Unzufriedenheit vieler Menschen mit dem König einen Höhepunkt. Er hatte Fehler gemacht und viele [[Krieg]]e geführt. Dadurch hatte Frankreich viele Schulden. Außerdem war das [[Wetter]] schlecht gewesen, so dass nicht viel [[Ernte|geerntet]] werden konnte und es weniger zu essen gab. Die Leute waren arm und wollten besser regiert werden. Sie wehrten sich deshalb gegen ihre Herrscher, das nennt man eine Revolution. Sie wollten, dass sich eine Menge Dinge im Land änderten. | ||
Der König bekam [[Angst]] vor den Leuten und rief ein [[Parlament]] ein. Schließlich sagte das Parlament, dass es im [[Name]]n des [[Volk]]es spricht, und es übernahm die Macht. Der König wurde schließlich eingesperrt und später [[Hinrichtung|hingerichtet]], ebenso wie viele andere Menschen. Dadurch wurde Frankreich von einer [[König|Monarchie]] zu einer [[Republik]], einem Staat mit einem Parlament und einer [[Regierung]] ohne König. | Der König bekam [[Angst]] vor den Leuten und rief ein [[Parlament]] ein. Schließlich sagte das Parlament, dass es im [[Name]]n des [[Volk]]es spricht, und es übernahm die Macht. Der König wurde schließlich eingesperrt und später [[Hinrichtung|hingerichtet]], ebenso wie viele andere Menschen. Dadurch wurde Frankreich von einer [[König|Monarchie]] zu einer [[Republik]], einem Staat mit einem Parlament und einer [[Regierung]] ohne König. | ||
== Was geschah im Laufe der Revolution? == | ==Was geschah im Laufe der Revolution?== | ||
[[Datei:Execution robespierre, saint just....jpg|mini|Im Jahr 1794, in [[Paris]]. Menschen kamen, um zu sehen, wie Robespierre hingerichtet wurde. Damals gab es eine neue Maschine dafür, die Guillotine. Damit endete die Schreckensherrschaft der Jakobiner.]] | [[Datei:Execution robespierre, saint just....jpg|mini|Im Jahr 1794, in [[Paris]]. Menschen kamen, um zu sehen, wie Robespierre hingerichtet wurde. Damals gab es eine neue Maschine dafür, die Guillotine. Damit endete die Schreckensherrschaft der Jakobiner.]] | ||
Die | Im Parlament bestimmten schließlich diejenigen [[Politiker]], die das Land besonders stark verändern wollten. Die [[Katholische Kirche]] sollte nicht mehr wichtig sein, sondern ein „Höchstes Wesen“ oder die Vernunft. Es sollte neue [[Maßeinheit|Maße]] und sogar einen neuen [[Kalender]] geben. Manche Revolutionäre fanden sogar: Nicht mehr die [[Eltern]] sollen [[Kind]]er erziehen, sondern der [[Staat]]. Auf diese Weise würden die Menschen wirklich gleich werden. | ||
{{Aussprache | |||
| Wort1 = Bastille | |||
| Datei1 = LL-Q188 (deu)-Beat Ruest-Bastille.wav | |||
| Wort2 = Liberté | |||
| Datei2 = LL-Q188 (deu)-Beat Ruest-Liberté.wav | |||
| Wort3 = Egalité | |||
| Datei3 = LL-Q188 (deu)-Beat Ruest-Egalité.wav | |||
| Wort4 = Fraternité | |||
| Datei4 = LL-Q188 (deu)-Beat Ruest-Fraternité.wav | |||
| Wort5 = Guillotine | |||
| Datei5 = LL-Q150 (fra)-Poslovitch-guillotine.wav | |||
}} | |||
Die strengsten der Revolutionäre waren die Jakobiner mit ihrem Anführer [[Maximilien de Robespierre]]. Sie ließen ihre Gegner hinrichten. Im Sommer 1794 aber wurde Robespierre selbst hingerichtet, da die anderen Revolutionäre Angst vor ihm bekamen. Eine neue Regierung von fünf Leuten, das Direktorium, übernahm die Macht. Ab dem Jahr 1799 machte [[Napoleon Bonaparte]] sich zum französischen Herrscher und formte eine neue Monarchie. Damit endete die Zeit der Französischen Revolution. | |||
== Wie dachte man später über die Revolution? == | ==Wie dachte man später über die Revolution?== | ||
[[Datei:Military ceremony in Paris 2017 with Trump and Macron - 2.jpg|mini|Eine Armee-Parade in [[Paris]] am Nationalfeiertag. Im Hintergrund sieht man den Triumphbogen. [[Napoleon]] hat ihn bauen lassen, um seine Siege zu feiern.]] | [[Datei:Military ceremony in Paris 2017 with Trump and Macron - 2.jpg|mini|Eine Armee-Parade in [[Paris]] am Nationalfeiertag. Im Hintergrund sieht man den Triumphbogen. [[Napoleon]] hat ihn bauen lassen, um seine Siege zu feiern.]] | ||
Über die Revolution gab es viele verschiedene Meinungen. Manche Leute dachten an den Wahlspruch der Revolution: „[[Freiheit]], Gleichheit, Brüderlichkeit“. Es waren durchaus gute Gesetze und die [[Menschenrechte]] erlassen worden. Diese Leute fanden die Revolution gut, trotz der Fehler und Grausamkeiten. Vor allem die [[Sozialismus|Sozialisten]] und dann die [[Kommunismus|Kommunisten]] wollten eine neue Revolution. | Über die Revolution gab es viele verschiedene Meinungen. Manche Leute dachten an den Wahlspruch der Revolution: „[[Freiheit]], Gleichheit, Brüderlichkeit“. Es waren durchaus gute Gesetze und die [[Menschenrechte]] erlassen worden. Diese Leute fanden die Revolution gut, trotz der Fehler und Grausamkeiten. Vor allem die [[Sozialismus|Sozialisten]] und dann die [[Kommunismus|Kommunisten]] wollten eine neue Revolution. | ||
Andere Menschen hingegen erinnerten sich an die [[Gewalt]] und die Kriege. Diese Menschen waren der Meinung, dass die Revolutionäre das Volk zwingen wollten, sich zu ändern | Andere Menschen hingegen erinnerten sich an die [[Gewalt]] und die Kriege. Diese Menschen waren der Meinung, dass die Revolutionäre das Volk zwingen wollten, sich zu ändern. Noch Jahrzehnte nach der Revolution gab es die Angst, dass es zu einer neuen gewaltsamen Revolution kommen könnte. | ||
Manche dieser Leute waren allerdings nur darauf aus, dass sich nichts in der Welt ändern soll. Man nannte sie schließlich die [[Konservativismus|Konservativen]]. Sie stellten die alte Macht der Könige und anderen Fürsten wieder her, das nannte man die Restauration. Könige und Fürsten missbrauchten die Angst vor der Revolution, um selbst Herrscher zu bleiben und keine Macht an das Volk abgeben zu müssen. | Manche dieser Leute waren allerdings nur darauf aus, dass sich nichts in der Welt ändern soll. Man nannte sie schließlich die [[Konservativismus|Konservativen]]. Sie stellten die alte Macht der Könige und anderen Fürsten wieder her, das nannte man die Restauration. Könige und Fürsten missbrauchten die Angst vor der Revolution, um selbst Herrscher zu bleiben und keine Macht an das Volk abgeben zu müssen. | ||
Zeile 35: | Zeile 46: | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Troisordres.jpg|Eine [[Karikatur]] zu Beginn der [[Revolution]]: [[Adel]] und [[Kirche]] müssen keine | Datei:Troisordres.jpg|Eine [[Karikatur]] zu Beginn der [[Revolution]]: [[Adel]] und [[Kirche]] müssen keine [[Steuer]]n zahlen, sie leben auf Kosten aller anderen. | ||
Fire in Saint-Domingo 1791, German copper engraving.jpg|Ein Aufstand von [[Sklave]]n in einer französischen [[Kolonie]] in der [[Karibik]] | Datei:Fire in Saint-Domingo 1791, German copper engraving.jpg|Ein Aufstand von [[Sklave]]n in einer französischen [[Kolonie]] in der [[Karibik]] | ||
Fête de l'Etre suprême 1.jpg|Ein Fest des Höchsten Wesens, anstelle eines Gottesdienstes: Die Revolutionäre wollten die [[Christentum|christliche]] [[Religion]] abschaffen. | Datei:Fête de l'Etre suprême 1.jpg|Ein Fest des Höchsten Wesens, anstelle eines Gottesdienstes: Die Revolutionäre wollten die [[Christentum|christliche]] [[Religion]] abschaffen. | ||
Bouchot - Le general Bonaparte au Conseil des Cinq-Cents.jpg|Im [[Jahr]] 1799: Der Armeeführer [[Napoleon]] macht sich zum Herrscher [[Frankreich]]s. | Datei:Bouchot - Le general Bonaparte au Conseil des Cinq-Cents.jpg|Im [[Jahr]] 1799: Der Armeeführer [[Napoleon]] macht sich zum Herrscher [[Frankreich]]s. | ||
File:Monument Centenaire Révolution française Chapelle Guinchay 1.jpg|An vielen Orten Frankreichs steht heute ein [[Denkmal]] zur Revolution. Auch hier in La Chapelle-de-Guinchay. | |||
</gallery> | </gallery> | ||
{{Artikel}} | {{Artikel|mini=ja}} | ||
[[Kategorie:Geschichte]] | |||
{{Artikel|mini=ja}} | |||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] |
Aktuelle Version vom 2. Juni 2023, 16:53 Uhr
Die Französische Revolution begann im Jahr 1789 in Paris. Viele Franzosen fanden, dass der König, der Adel und die Kirche zu viel Macht hatten. Die bisherige Ständeordnung geriet somit ins Wanken. Im Laufe der Jahre gab es mehrere neue Herrscher oder Gruppen, die regierten.
Die Revolutionäre wollten aus Frankreich ein moderneres Land machen, um den Menschen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu bringen. Auf Französisch lauten die Begriffe „Liberté, Egalité, Fraternité“. Der Staat und die Gesellschaft sollten eine vernünftige Verfassung und vernünftige Gesetze haben, die Menschenrechte achten und für den Fortschritt arbeiten. Die Gedanken der Aufklärung sollten den Alltag der Menschen bestimmen.
Während der Revolution entstand ein Bürgerheer, eine besondere Art einer Armee. In dieser Armee arbeitete sich Napoleon Bonaparte hoch bis zum Kommandanten. Ab dem Jahr 1799 riss er die Macht an sich und wurde zum Kaiser Frankreichs.
Wie kam es zur Revolution?
Der König von Frankreich war damals Ludwig der Sechzehnte, ein Nachfahre des berühmten „Sonnenkönigs“ Ludwig des Vierzehnten. Ein französischer König herrschte absolutistisch, das heißt, dass er allein über die Regierung und die Gesetze bestimmte. Er sperrte seine Gegner ein und arbeitete mit Adel und Kirche zusammen.
Im Sommer 1789 erreichte die Unzufriedenheit vieler Menschen mit dem König einen Höhepunkt. Er hatte Fehler gemacht und viele Kriege geführt. Dadurch hatte Frankreich viele Schulden. Außerdem war das Wetter schlecht gewesen, so dass nicht viel geerntet werden konnte und es weniger zu essen gab. Die Leute waren arm und wollten besser regiert werden. Sie wehrten sich deshalb gegen ihre Herrscher, das nennt man eine Revolution. Sie wollten, dass sich eine Menge Dinge im Land änderten.
Der König bekam Angst vor den Leuten und rief ein Parlament ein. Schließlich sagte das Parlament, dass es im Namen des Volkes spricht, und es übernahm die Macht. Der König wurde schließlich eingesperrt und später hingerichtet, ebenso wie viele andere Menschen. Dadurch wurde Frankreich von einer Monarchie zu einer Republik, einem Staat mit einem Parlament und einer Regierung ohne König.
Was geschah im Laufe der Revolution?
Im Parlament bestimmten schließlich diejenigen Politiker, die das Land besonders stark verändern wollten. Die Katholische Kirche sollte nicht mehr wichtig sein, sondern ein „Höchstes Wesen“ oder die Vernunft. Es sollte neue Maße und sogar einen neuen Kalender geben. Manche Revolutionäre fanden sogar: Nicht mehr die Eltern sollen Kinder erziehen, sondern der Staat. Auf diese Weise würden die Menschen wirklich gleich werden.
Die strengsten der Revolutionäre waren die Jakobiner mit ihrem Anführer Maximilien de Robespierre. Sie ließen ihre Gegner hinrichten. Im Sommer 1794 aber wurde Robespierre selbst hingerichtet, da die anderen Revolutionäre Angst vor ihm bekamen. Eine neue Regierung von fünf Leuten, das Direktorium, übernahm die Macht. Ab dem Jahr 1799 machte Napoleon Bonaparte sich zum französischen Herrscher und formte eine neue Monarchie. Damit endete die Zeit der Französischen Revolution.
Wie dachte man später über die Revolution?
Über die Revolution gab es viele verschiedene Meinungen. Manche Leute dachten an den Wahlspruch der Revolution: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. Es waren durchaus gute Gesetze und die Menschenrechte erlassen worden. Diese Leute fanden die Revolution gut, trotz der Fehler und Grausamkeiten. Vor allem die Sozialisten und dann die Kommunisten wollten eine neue Revolution.
Andere Menschen hingegen erinnerten sich an die Gewalt und die Kriege. Diese Menschen waren der Meinung, dass die Revolutionäre das Volk zwingen wollten, sich zu ändern. Noch Jahrzehnte nach der Revolution gab es die Angst, dass es zu einer neuen gewaltsamen Revolution kommen könnte.
Manche dieser Leute waren allerdings nur darauf aus, dass sich nichts in der Welt ändern soll. Man nannte sie schließlich die Konservativen. Sie stellten die alte Macht der Könige und anderen Fürsten wieder her, das nannte man die Restauration. Könige und Fürsten missbrauchten die Angst vor der Revolution, um selbst Herrscher zu bleiben und keine Macht an das Volk abgeben zu müssen.
Andere Leute wiederum, die Liberalen, waren gegen die gewaltsame Revolution und gegen die Konservativen. Sie wollten ihre Länder nach und nach verändern, also mit Reformen. Dazu sollte das Volk oder wenigstens ein Teil des Volkes frei ein Parlament wählen dürfen, das die Gesetze macht.
In Frankreich jedenfalls finden es die meisten Menschen immer noch wichtig und richtig, dass es die Revolution gegeben hat. Es ist das wichtigste Ereignis ihrer Geschichte. Der 14. Juli ist der Nationalfeiertag: An diesem Tag kommen viele Franzosen zusammen. In Paris sehen viele der Armee ihres Landes bei einer großen Parade zu. Aus der Zeit der Revolution stammen wichtige Symbole Frankreichs: die Nationalhymne und die nationalen Farben Blau, Weiß und Rot.
Eine Karikatur zu Beginn der Revolution: Adel und Kirche müssen keine Steuern zahlen, sie leben auf Kosten aller anderen.
Ein Fest des Höchsten Wesens, anstelle eines Gottesdienstes: Die Revolutionäre wollten die christliche Religion abschaffen.
Im Jahr 1799: Der Armeeführer Napoleon macht sich zum Herrscher Frankreichs.
An vielen Orten Frankreichs steht heute ein Denkmal zur Revolution. Auch hier in La Chapelle-de-Guinchay.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Französische Revolution findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Französische Revolution findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.