Subtropen: Unterschied zwischen den Versionen

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Barceloneta 2007.jpg|Das Mittelmeer-Klima eignet sich gut für Badeurlauber
Barceloneta 2007.jpg|Das Mittelmeer-Klima eignet sich gut für Badeurlauber
Datei:Heberdenia excelsa 5.jpg|Eine typische [[Pflanze]] aus einem Lorbeerwaldgebiet.
Datei:Heberdenia excelsa 5.jpg|Eine typische [[Pflanze]] aus einem Lorbeerwaldgebiet.
Atlantic Forest.jpg|Subtropischer Regenwald in [[Paraguay]]
Datei:Caravan in the desert.jpg|Eine [[Karawane]] in der Wüste [[Sahara]]
Datei:Caravan in the desert.jpg|Eine [[Karawane]] in der Wüste [[Sahara]]
Quercus suber algarve.jpg|Eine Korckeiche in der [[Algarve]]
Quercus suber algarve.jpg|Eine Korckeiche in der [[Algarve]]
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Version vom 28. Januar 2022, 09:21 Uhr

Die Subtropen sind hier gelb gefärbt.

Die Subtropen sind eine der Klimazonen, in die man die Erde unterteilt. Sie liegen zwischen den Tropen und der Gemäßigten Zone. Die Subtropen haben einen tropisch-heißen Sommer, der Winter hat dort aber nichts mit Tropen zu tun. Im Gegensatz zu den Tropen gibt es in den Subtropen nämlich ein Jahreszeitenklima. Das heißt es gibt deutliche Unterschiede in der Temperatur zwischen Sommer und Winter. Diese Temperaturunterschiede sind jedoch nicht so stark wie bei uns in der gemäßigten Zone. Je nachdem, wie viel Niederschlag dort fällt, unterteilt man die Subtropen weiter in Mittelmeerklima, Ostseitenklima und trockene Subtropen.

Eine Düne auf der Insel Sizilien: Hier zeigt sich das subtropische Mittelmeerklima.

Das Mittelmeerklima heißt so, weil es vor allem im Gebiet um das Mittelmeer herrscht. Mittelmeerklima gibt es aber auch in Kalifornien, sowie in kleinen Teilen von Chile, Australien und Südafrika. In diesen Gebieten gibt es im Winter viel Regen. Die Temperatur fällt jedoch selten unter 0 Grad, wodurch der Regen nicht zu Schnee wird. Die Sommer sind heiß und trocken. Weil die Pflanzen in den Sommermonaten nur wenig Wasser bekommen, haben ihre Blätter eine dicke Außenschicht gebildet. Dadurch ist das Waser in den Blättern besser vor der verdunstenden Wirkung der Sonnenstrahlen geschützt. Beispiele sind der Olivenbaum oder die Korkeiche.

In der Atacama-Wüste in Südamerika hat es schon seit Jahrzehnten nicht mehr geregnet.

Das Ostseitenklima herrscht an Orten, die nahe an einer Ostküste liegen. Dazu gehören beispielsweise die Südstaaten der USA und Teile Ostasiens. Wie beim Mittelmeerklima gibt es heiße Sommer und milde Winter. Es gibt jedoch das ganze Jahr über genügend Regen. Im Sommer regnet es dort sogar mehr, als im Winter. Das hat damit zutun, dass die Winde im Sommer vom Osten kommen, also vom Meer. Dadurch sammeln sie viel Wasser auf, das dann über dem Festland abregnet. Im Winter kommen die Winde dagegen von Westen, wo das Festland ist. In manchen dieser Gebiete wachsen subtropische Regenwälder. In anderen wie beispielsweise auf den Kanarischen Inseln, in Vietnam oder im Norden von Neuseeland gibt es Loorbeerwälder. Dort wachsen Bäume, deren Blätter fast so hart sind wie Leder, und die nicht abfallen. Auch die Pampas in Südamerika gehören zum Ostseitenklima.

In den trockenen Subtropen ist es das ganze Jahr über trocken. Es fällt also so gut wie kein Regen. Man findet dort vor allem Wüste. Die Artenvielfalt bei den Pflanzen beschränkt sich auf solche, die gut Wasser speichern können. Der nördliche Teil der Sahara ist so ein Gebiet. Der südliche Teil liegt bereits in den Tropen. Andere Beispiele sind die Atacama-Wüste in Südamerika oder die Wüsten auf der Arabischen Halbinsel.



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