Rote Bete

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Die dicken Knollen der Roten Bete sowie der Stiel mit Blättern

Rote Bete ist ein Gemüse, das auch als Rote Rübe und in der Schweiz als Rande bekannt ist. Es hat eine runde Form und eine rote Farbe. Manchmal kann es auch lila oder gelb sein.

Sauer eingelegte Rote Bete-Scheiben

Rote Bete stammt aus der Gegend um das Mittelmeer. Schon vor 2000 Jahren hat man es angebaut. Heute wächst es in vielen Ländern wie zum Beispiel Deutschland, Frankreich, Polen und Russland.

Rote Bete ist eine zweijährige, krautige Pflanze. Sie wächst am besten in einem feuchten Boden mit viel Sonnenlicht. Sie kann im Frühling oder im Herbst gepflanzt werden. Wenn man Rote Bete anbauen möchte, legt man die Samen etwa zwei Zentimeter tief in den Boden. Erst keimen sie. Nach ein paar Wochen kommen die Rote Bete-Sämlinge aus dem Boden. Man sieht das Laub, und die Knollen werden größer.

Was macht man mit Rote Beete?

Die Knolle der Roten Bete kann man auf verschiedene Arten zubereiten. Man kann sie schälen und dann kochen, braten oder roh essen. Rote Bete schmeckt süß und erdig. Man kann sie in vielen Gerichten verwenden, wie zum Beispiel als Salat, Suppe oder als Beilage zu Fleisch. Auch als Saft oder Smoothie ist das Gemüse sehr beliebt.

Rote Bete ist außerdem gesund: Sie enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, wie zum Beispiel Vitamin C, Kalium und Eisen. Diese Nährstoffe sind wichtig für den Körper und helfen, gesund zu bleiben. Gut ist sie auch für den Darm.

Wenn man Rote Bete kocht, sollte man darauf achten, dass sie nicht zu lange gekocht wird. Sonst verliert sie viele ihrer Nährstoffe und wird matschig. Man kann Rote Bete auch roh essen, zum Beispiel als Salat. Dann sollte man sie aber gründlich waschen und schälen. In manchen Ländern wird Rote Bete auch als natürlicher Farbstoff verwendet. Man färbt damit zum Beispiel Lebensmittel, Kleidung oder sogar Haare.




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