Puma

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Der Puma ist ein hervorragender Baumkletterer. Damit rettet er sich vor Wolfsrudeln.
Ein junger Puma bei seinen ersten Jagdversuchen. Die Mutter bleibt noch in der Nähe, bis er knapp zwei Jahre alt ist.

Der Puma ist eine Katzenart, die wild lebt. Er gehört zu den Kleinkatzen. Pumas gibt es nur in Nord- und Südamerika. Der Puma heißt auch Silberlöwe, Berglöwe oder Kugar. Es gibt von ihm etwa 50.000 Tiere. Sie sind nicht vom Aussterben bedroht.

Ein Pumamännchen ist an den Schultern etwa 60 Zentimeter hoch. Von der Schnauze bis zum Po misst er 70 Zentimeter bis über einen Meter. Der Schwanz ist nochmals fast so lang. Es wiegt etwa 60 Kilogramm. Weibchen sind etwas kleiner und leichter.

Pumas sind sehr kräftig. Sie können vom Boden aus auf über fünf Meter Höhe springen. So gelangen sie auch bei großen Bäumen auf die untersten Äste. Damit retten sie sich, wenn sie von einem Wolfsrudel angegriffen werden.

Pumas erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 70 Kilometern pro Stunde. Das ist schneller als ein Auto in den Städten fahren darf. Mit einem kurzen Spurt jagen sie vor allem Hirsche, aber auch Elche, Rentiere, Mäuse, Ratten, Waschbären, Biber und viele andere Tiere.

Pumas sind Einzelgänger. Sie durchstreifen riesige Gebiete und treffen sich nur um sich zu paaren. Die Mutter trägt die Jungen etwa drei Monate lang im Bauch. Schon vor der Geburt verlässt das Männchen sie wieder.

Die Puma-Mutter bringt meist Zwillinge oder Drillinge zur Welt. Jedes ist etwa 300 bis 400 Gramm schwer, also etwa so schwer wie drei bis vier Tafeln Schokolade. Die Jungen trinken Milch bei der Mutter. Mit etwa sieben Wochen fressen sie auch Fleisch. Nach etwas weniger als zwei Jahren verlassen sie die Familie.




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