Wasser: Unterschied zwischen den Versionen
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Wasser ist jedoch in der modernen Chemie kein Element, sondern eine Verbindung von zwei [[Chemie|chemischen]] [[Element]]en. Die Elemente sind [[Wasserstoff]] und [[Sauerstoff]]: Zwei [[Atom|Atome]] Wasserstoff und ein Atom [[Sauerstoff]] haben sich zu einem Wasser-Molekül verbunden. Die chemische Formel dafür lautet H<sub>2</sub>O | Wasser ist jedoch in der modernen Chemie kein Element, sondern eine Verbindung von zwei [[Chemie|chemischen]] [[Element]]en. Die Elemente sind [[Wasserstoff]] und [[Sauerstoff]]: Zwei [[Atom|Atome]] Wasserstoff und ein Atom [[Sauerstoff]] haben sich zu einem Wasser-Molekül verbunden. Die chemische Formel dafür lautet H<sub>2</sub>O, sprich: Hah-zwei-Oh. | ||
Die sind so winzig, dass man sie auch mit dem stärksten [[Mikroskop]] nicht sehen kann. Schon in einem kleinen Tropfen Wasser sind ganz viele dieser winzigen Verbindungen enthalten. | Die sind so winzig, dass man sie auch mit dem stärksten [[Mikroskop]] nicht sehen kann. Schon in einem kleinen Tropfen Wasser sind ganz viele dieser winzigen Verbindungen enthalten. |
Version vom 14. November 2017, 07:11 Uhr
Wasser gibt es im Regen, in Bächen und Flüssen, in Seen und Meeren, aber bei uns auch an jedem Wasserhahn. Reines Wasser ist durchsichtig und hat keine Farbe. Es hat keinen Geschmack und keinen Geruch.
Wasser kennen wir in drei Formen: Wenn es normal warm ist, ist Wasser flüssig. Bei unter 0 Grad Celsius wird es fest, es gefriert zu Eis. Bei 100 Grad Celsius hingegen fängt Wasser an zu kochen und steigt als Dampf auf wie eine weiße Wolke. Die besteht aus vielen winzigen Tröpfchen wie die Wolken am Himmel. Es gibt aber auch unsichtbares Wasser in der Luft, das nennt man Wassergas.
Das Wasser bewegt sich in der Natur in einem Kreislauf, den man Wasserkreislauf nennt: Aus den Wolken fällt Regen, der sickert in den Boden. In der Quelle kommt ein kleines Bächlein ans Tageslicht. Es vereinigt sich mit anderen zu einem großen Fluss, fließt vielleicht durch einen See und schließlich ins Meer. Dort saugt die Sonne das Wasser als Dampf auf und bildet so neue Wolken. Der Kreislauf beginnt von neuem. Der Mensch macht sich diesen Kreislauf zu Nutze, in dem er aus Wasserkraft elektrischen Strom gewinnt.
Warum ist Wasser so wichtig?
Die meisten Lebewesen bestehen zum großen Teil aus Wasser. Dies gilt für Pflanzen, Tiere und besonders für den Menschen. Ohne Wasser würde man nach wenigen Tagen verdursten. Besondere Tiere und Pflanzen halten es zwar länger aus, aber auch nicht für immer. Einige Pflanzen brauchen sogar besonders viel Wasser, wie zum Beispiel die Baumwolle.
Für die Menschen ist sauberes Wasser zum Trinken sehr wichtig. Sie ertragen schmutziges Wasser nicht so gut wie zum Beispiel Hunde. Sauberes Wasser, das Menschen sicher trinken können, nennt man Trinkwasser. Es darf nicht schmutzig oder giftig sein und keine Keime von Krankheiten enthalten. Auch zum Waschen benutzen am liebsten möglichst sauberes Wasser.
Viele Tiere können überhaupt nur im Wasser leben. Nicht nur die Fische, sondern auch viele Krebse, Muscheln, Schnecken und andere. Auch zahlreiche Säugetiere leben immer im Wasser, beispielsweise die Wale und die Delphine, Robben und einige mehr.
Wo gibt es Wasser?
Auf der Erde gibt es mehr Stellen, die von Wasser bedeckt sind, als Land. Das Weltmeer besteht aus großen Ozeanen. Auf den Kontinenten wiederum ist viel Wasser in Seen und Flüssen. Auf solchen Wasserflächen kann man mit Schiffen fahren und Fische fangen. So ist das Wasser auch wichtig für die Wirtschaft.
Die Erde hat viel mehr Wasser als andere Planeten. Die Wissenschaft weiß nicht genau, woher unser Wasser kommt. Vielleicht kamen Dämpfe aus dem Inneren der Erde, als sie entstand und noch heiß war. Oder aber es kommt von Meteoriten, großen Felsen aus dem Weltall, die vor langer Zeit auf die Erde gefallen sind.
Was ist Wasser in den Religionen
Wasser ist in allen Religionen etwas besonders wichtiges. Die Geschichten der Entstehung der Welt beschäftigen sich oft auch mit dem Wasser. Alle Menschen wissen, wie wichtig Wasser für sie ist. Deshalb ist Wasser für sie auch etwas Göttliches, oder zumindest etwas, das Gott ihnen gegeben hat.
Wasser kann nicht nur den Körper, sondern auch die Seele reinigen. Um Christ zu werden, wird man mit Wasser getauft. Im Judentum spielen Bäder zur Reinigung ebenfalls eine wichtige Rolle. Im Islam braucht es eine besondere Waschung, bevor man die Moschee betreten darf. Im Hinduismus gibt es sogar einen heiligen Fluss, den Ganges. Dort drin reinigen sich die Gläubigen. Wer kann, schüttet dort die Asche der Verstorbenen hinein.
Was ist Wasser in der Chemie?
Vom Altertum bis zum Mittelalter wusste man über die kleinsten Teile noch nicht richtig Bescheid. Man kannte vorerst nur diese vier: Feuer, Wasser, Erde und Luft. Wasser gehörte also zu den vier Elementen, aus denen alles auf der Welt bestand.
Erst in der Neuzeit entdeckten Wissenschaftler die über 100 Elemente, wie wir sie heute kennen. Diese Stoffe bestehen aus lauter gleichen Atomen wie Eisen, Gold, Kupfer und viele andere.
Wasser ist jedoch in der modernen Chemie kein Element, sondern eine Verbindung von zwei chemischen Elementen. Die Elemente sind Wasserstoff und Sauerstoff: Zwei Atome Wasserstoff und ein Atom Sauerstoff haben sich zu einem Wasser-Molekül verbunden. Die chemische Formel dafür lautet H2O, sprich: Hah-zwei-Oh.
Die sind so winzig, dass man sie auch mit dem stärksten Mikroskop nicht sehen kann. Schon in einem kleinen Tropfen Wasser sind ganz viele dieser winzigen Verbindungen enthalten.
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