Valencia: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Januar 2021, 00:30 Uhr
Valencia ist eine Großstadt in Spanien. Mit fast 800.000 Einwohnern ist es die drittgrößte Stadt des Landes. Die Menschen in Valencia sprechen Valencianisch. Für manche Leute ist das eine eigene Sprache, für andere ist es nur ein Dialekt des Katalanischen.
Valencia befindet sich an der Küste des Mittelmeeres. Es liegt jeweils etwa 350 Kilometer von Barcelona und Madrid entfernt. Die Stadt verfügt über einen großen Hafen, an dem zahlreiche Handelswaren ankommen, aber auch viele Kreuzfahrtschiffe mit Urlaubern zu sehen sind.
Valencia ist eine der ältesten Städte Spaniens. Ihre Gründung geht auf die Römerzeit zurück. Zu Beginn des Mittelalters wurde Valencia wie viele andere spanische Städte von den Mauren, einem muslimischen Volk aus Afrika, erobert. Unter maurischer Herrschaft wuchs die Stadt auf eine für damals beträchtliche Größe an. Um sie vor Feinden zu schützen, bauten die Mauren eine Stadtmauer.
Im 13. Jahrhundert kam dann die Reconquista, die Rückeroberung Spaniens durch Christen. Valencia fiel an den König von Aragonien und wurde ein eigenes Teilkönigreich. In der Renaissance erlebte Valencia erneut einen Aufschwung. Die Stadt mit ihrem Hafen wurde ein wichtiger Ort für den Handel. Sie zog aber auch viele Denker und Künstler dieser Zeit an. Valencia war auch der Ort, an dem die erste Bibel in eine romanische Sprache übersetzt wurde, nämlich Valencianisch.
Heute besuchen viele Menschen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dazu gehören unter anderem die gotische Kirche Santa Catalina, die alte Seidenbörse, die Stierkampfarena und die „Stadt der Künste und Wissenschaft“. Ebenso bekannt ist der Fußballverein Valencia CF, der einer der erfolgreichsten Spaniens ist.
Das Rathaus neben einigen anderen Gebäuden in der Innenstadt
An der Seidenbörse wurde in der Renaissance mit Seide gehandelt.
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