Sofia: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
Heute ist Sofia der Ort von [[Politik]], [[Wirtschaft]], [[Bildung]] und [[Kultur]]. Sofia ist Sitz der bulgarischen [[Regierung]] und des bulgarischen [[Präsident]]en. Viele große Unternehmen haben dort ihre Büros. Es gibt hier viele [[Theater]] und [[Museum|Museen]], aber auch [[Universität]]en und [[Bibliothek]]en. Die älteste Universität stammt aus dem Jahr 1888. | Heute ist Sofia der Ort von [[Politik]], [[Wirtschaft]], [[Bildung]] und [[Kultur]]. Sofia ist Sitz der bulgarischen [[Regierung]] und des bulgarischen [[Präsident]]en. Viele große Unternehmen haben dort ihre Büros. Es gibt hier viele [[Theater]] und [[Museum|Museen]], aber auch [[Universität]]en und [[Bibliothek]]en. Die älteste Universität stammt aus dem Jahr 1888. | ||
Fast alle Einwohner sind ursprüngliche Bulgaren. Es gibt nur wenige [[Roma]], die herumziehen, sowie [[Türkei|Türken]] und [[Mensch]]en aus einigen anderen [[Länder]]n. Fast alle | Fast alle Einwohner sind ursprüngliche Bulgaren. Es gibt nur wenige [[Roma]], die herumziehen, sowie [[Türkei|Türken]] und [[Mensch]]en aus einigen anderen [[Länder]]n. Fast alle Einwohner von Sofia sind [[Christen]], die meisten gehören zur [[Orthodoxe Kirche|Orthodoxen Kirche]]. Nur etwa die Hälfte der Christen sagt, dass die [[Religion]] für sie wichtig ist. [[Judentum|Juden]] gibt es nur wenige. | ||
== Was geschah früher? == | == Was geschah früher? == |
Version vom 24. April 2021, 19:40 Uhr
Sofia ist die Hauptstadt von Bulgarien. Die Stadt liegt im Westen des Landes. Sofia ist die größte Stadt des Landes und hat die meisten Einwohner: mehr als eine Million. Das liegt in der Größe etwa in der Mitte zwischen Köln und München. Etwa jeder sechste Bulgare lebt in Sofia. Ihren Namen hat die Stadt Sofia von der Hagia Sophia in Istanbul. Der Name dieser ehemaligen Kirche bedeutet auf Griechisch „Heilige Weisheit“. Im Jahr 2000 wurde im Stadtzentrum eine Statue der „Heiligen Sofia“ aufgestellt. Auf ihrem linken Arm sitzt eine Eule als Symbol der Weisheit.
Heute ist Sofia der Ort von Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur. Sofia ist Sitz der bulgarischen Regierung und des bulgarischen Präsidenten. Viele große Unternehmen haben dort ihre Büros. Es gibt hier viele Theater und Museen, aber auch Universitäten und Bibliotheken. Die älteste Universität stammt aus dem Jahr 1888.
Fast alle Einwohner sind ursprüngliche Bulgaren. Es gibt nur wenige Roma, die herumziehen, sowie Türken und Menschen aus einigen anderen Ländern. Fast alle Einwohner von Sofia sind Christen, die meisten gehören zur Orthodoxen Kirche. Nur etwa die Hälfte der Christen sagt, dass die Religion für sie wichtig ist. Juden gibt es nur wenige.
Was geschah früher?
Sofia ist eine der ältesten Siedlungen in Europa. Es gab sie schon in der Steinzeit, vermutlich vor 8.000 Jahren. Deshalb ist heute ihr Wahlspruch: „Wächst, altert aber nicht.“ In der Antike eroberten viele Völker die Stadt: die Thraker, die Makedonier und schließlich auch die Römer.
Im Mittelalter wurde Sofia von den Hunnen geplündert. Danach kamen die Goten. Dann gehörte Sofia zum Byzantinischen Reich. Es gab viele Machtwechsel und Eroberungen. 1385 wurde Sofia von den Osmanen belagert und erobert. Lange Zeit war Sofia osmanisch.
Im 16. Jahrhundert zerstörte ein Erdbeben die Stadt. Sie wurde aber wieder aufgebaut. Im Jahr 1879 wurde Bulgarien erneut zum eigenständigen Staat erklärt und Sofia wurde zur Hauptstadt.
Die Orthodoxe Kirche Sankt Nikolai
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Sofia findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.