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Die Forelle ist ein [[Fisch]], der nahe verwandt ist mit dem [[Lachs]]. Die Forelle lebt in den verschiedensten [[Gewässer]]n der [[Erde]]. In [[Europa]] gibt es in der [[Natur]] nur die Atlantische Forelle. Man unterteilt sie in drei Unterarten: Meerforellen, Seeforellen und Bachforellen. | |||
Die | Die Meerforelle kann über einen [[Meter]] lang sein und bis zu 20 [[Kilogramm]] wiegen. Ihr [[Rücken]] ist graugrün, die Seiten sind grausilbern und der [[Bauch]] ist weiß. Zur Eiablage wandern sie die [[Flüsse]] hinauf und kehren anschließend ins [[Meer]] zurück. In vielen Flüssen sind sie jedoch [[Aussterben|ausgestorben]], weil sie an vielen [[Kraftwerk|Flusskraftwerken]] nicht vorbeikommen. | ||
Die Bachforellen und Seeforellen bleiben immer im Süßwasser. Die Färbung der Bachforelle ist unterschiedlich. Sie passt sich dem Untergrund des Gewässers an. Zu erkennen ist sie an ihren schwarzen, braunen und auch roten Punkten, die hell umkreist sein können. Die Seeforelle ist silbern gefärbt und hat hauptsächlich schwarze Flecken, die auch manchmal braun oder rot sein können. | |||
Die | Andere Fische kleben ihre Eier an [[Pflanzen]] im [[Wasser]] an. Die Forellen hingegen graben mit ihrem Unterkörper und Schwanz Mulden im Untergrund des Gewässers. Darin legen die Weibchen um die 1000 bis 1500 [[Ei]]er ab und die [[Mann|männlich]]en Forellen [[Fortpflanzung|befruchten]] diese dort. | ||
[[Kategorie: | Die Forelle [[Ernährung|ernährt]] sich von kleinen [[Tiere]]n die im Wasser vorkommen. Das sind beispielsweise [[Insekten]], kleine Fische, [[Krebse]], [[Frosch|Kaulquappen]] und [[Schnecken]]. Die Forelle jagt meistens nachts und spürt ihre Beutetiere durch deren Bewegungen im Wasser auf. Alle Forellenarten werden gerne von Anglern gefangen. | ||
Eine Sonderheit [[bei uns]] ist die Regenbogenforelle. Man nennt sie auch „Lachsforelle“. Sie lebte ursprünglich in [[Nordamerika]]. Ab dem 19. [[Jahrhundert]] wurde sie in [[England]] [[Zucht|gezüchtet]]. Anschließend wurde sie auch nach [[Deutschland]] gebracht und dort auch ausgewildert. Heute jagt man sie wieder und versucht sie in den Flüssen und Seen auszurotten. Die Regenbogenforellen sind nämlich größer und stärker als die einheimischen Forellen und bedrohen diese. | |||
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Salmo trutta trutta.jpg|Ein Fischer mit zwei Meerforellen | |||
Wst meerforelle stoer 001.jpg|Eine Meerforelle aus der Nähe. | |||
Oncorhynchus mykiss.jpg|Die Regenbogenforelle gehört in [[Europa]] nicht zu den einheimischen [[Fisch]]en. | |||
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[[Kategorie:Tiere und Natur]] |
Aktuelle Version vom 13. Dezember 2023, 13:50 Uhr
Die Forelle ist ein Fisch, der nahe verwandt ist mit dem Lachs. Die Forelle lebt in den verschiedensten Gewässern der Erde. In Europa gibt es in der Natur nur die Atlantische Forelle. Man unterteilt sie in drei Unterarten: Meerforellen, Seeforellen und Bachforellen.
Die Meerforelle kann über einen Meter lang sein und bis zu 20 Kilogramm wiegen. Ihr Rücken ist graugrün, die Seiten sind grausilbern und der Bauch ist weiß. Zur Eiablage wandern sie die Flüsse hinauf und kehren anschließend ins Meer zurück. In vielen Flüssen sind sie jedoch ausgestorben, weil sie an vielen Flusskraftwerken nicht vorbeikommen.
Die Bachforellen und Seeforellen bleiben immer im Süßwasser. Die Färbung der Bachforelle ist unterschiedlich. Sie passt sich dem Untergrund des Gewässers an. Zu erkennen ist sie an ihren schwarzen, braunen und auch roten Punkten, die hell umkreist sein können. Die Seeforelle ist silbern gefärbt und hat hauptsächlich schwarze Flecken, die auch manchmal braun oder rot sein können.
Andere Fische kleben ihre Eier an Pflanzen im Wasser an. Die Forellen hingegen graben mit ihrem Unterkörper und Schwanz Mulden im Untergrund des Gewässers. Darin legen die Weibchen um die 1000 bis 1500 Eier ab und die männlichen Forellen befruchten diese dort.
Die Forelle ernährt sich von kleinen Tieren die im Wasser vorkommen. Das sind beispielsweise Insekten, kleine Fische, Krebse, Kaulquappen und Schnecken. Die Forelle jagt meistens nachts und spürt ihre Beutetiere durch deren Bewegungen im Wasser auf. Alle Forellenarten werden gerne von Anglern gefangen.
Eine Sonderheit bei uns ist die Regenbogenforelle. Man nennt sie auch „Lachsforelle“. Sie lebte ursprünglich in Nordamerika. Ab dem 19. Jahrhundert wurde sie in England gezüchtet. Anschließend wurde sie auch nach Deutschland gebracht und dort auch ausgewildert. Heute jagt man sie wieder und versucht sie in den Flüssen und Seen auszurotten. Die Regenbogenforellen sind nämlich größer und stärker als die einheimischen Forellen und bedrohen diese.
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