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Sand kommt allerdings auch von [[Tier|Tieren]] oder [[ | Sand kommt allerdings auch von [[Tier|Tieren]] oder [[Pflanzen]]. So haben [[Muscheln]] eine Schale aus einem Stoff, aus dem auch [[Ei|Eierschalen]] sind. Kleine Muschelstückchen oder auch die Reste von [[Korallen]] machen oft einen Teil von Sand aus, vor allem an Stränden oder auch im [[Fluss]]bett. | ||
Es gibt verschiedene Arten von Sand: Die Körner des [[Wüste]]nsandes sind rund und haben eine glatte Oberfläche. Das sieht man gut unter dem [[Mikroskop]]. Wenn der [[Wind]] sie herumweht, schleifen sie sich aneinander ab. Die Sandkörner aus dem [[Meer]] hingegen sind eckig und haben eine raue Oberfläche. | |||
Sand gibt es aber nicht nur in [[Wüste]]n, an [[Küste]]n und auf dem Meeresboden. In jedem [[Erdboden]] gibt es einen Anteil an Sand. Wenn die Erde viel Sand enthält, spricht man von einem Sandboden. Die sind in [[Europa]] durchaus häufig. | |||
== Wozu brauchen die Menschen Sand? == | == Wozu brauchen die Menschen Sand? == | ||
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Viele Menschen mögen es, wenn es am Strand viel Sand gibt. Manchmal wird Sand dafür aufgeschüttet. | Die Menschen brauchen heute riesige Mengen an Sand, um daraus [[Beton]] herzustellen. Dazu braucht man auch noch [[Zement]], [[Wasser]] und weitere Zusatzstoffe aus der [[Chemie]]. Mit dem Beton bauen sie [[Häuser]], [[Brücke]]n und viele andere Bauwerke. | ||
Bauen kann man jedoch nur mit Sand aus dem Meer. Die Körner des Wüstensandes sind zu kugelig und bilden auch mit noch so viel Zement keinen starken Beton. An vielen Küsten und in vielen Meeresteilen gibt es schon keinen Sand mehr, weil er aufgebraucht ist. Sand wird deshalb mit großen [[Schiff]]en von weit her geholt, oft sogar von einem anderen [[Kontinent]]. | |||
Viele Menschen mögen es, wenn es am Strand viel Sand gibt. Manchmal wird Sand dafür aufgeschüttet. Das nützt jedoch nicht viel, weil die Strömung den Sand wieder wegträgt. Man muss ihn immer wieder frisch aufschütten. | |||
Weil Sand nachgibt, springt man beim Weitspringen oft auf eine Fläche mit Sand. Aus Sand kann man ferner etwas formen. Das gilt für einen Sandkasten zum Spielen und ebenso für eine [[Statue]] aus Sand. | Weil Sand nachgibt, springt man beim Weitspringen oft auf eine [[Fläche]] mit Sand. Spielgeräte baut man oft in Sandmulden, damit sich ein Kind weniger verletzt, falls es herunterfallen sollte. Aus Sand kann man ferner etwas formen. Das gilt für einen Sandkasten zum Spielen und ebenso für eine [[Statue]] aus Sand. | ||
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Sandpit.jpg|Ein Sandkasten für [[Kind]]er | |||
Sand bei 200 fach 2.jpg |Körner aus Quarzsand unter dem [[Mikroskop]], 200-fach vergrößert | |||
Gravel on a beach in Thirasia, Santorini, Greece.jpg|Feuchter Kies an einem [[Strand]] | |||
File:Redsea sandstorm May13-2005.jpg|Aus dem Weltall gesehen: links [[Ägypten]] und in der Mitte das [[Rotes Meer|Rote Meer]]. Der helle „[[Schleier]]“ ist ein Sandsturm. | |||
File:Afghanstan dust storm 2008-08-02.JPG|Sandsturm in [[Afghanistan]] | |||
File:Ayamda Khoza at work.jpg|Hier baut jemand in [[Südafrika]] Sand-[[Statue]]n oder Strandskulpturen. | |||
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[[Kategorie:Tiere und Natur]] | [[Kategorie:Tiere und Natur]] |
Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 19:51 Uhr
Sand ist einer der Stoffe, die am häufigsten auf der Erde vorkommen. Sand besteht aus sehr kleinen Stücken Gestein. Wenn die Sandkörner größer als zwei Millimeter sind, spricht man von Kies.
Sand entsteht im Laufe vieler Jahre aus Felsen, die verwittern. Der meiste Sand besteht aus Quarz, einem Mineral. Anderer Sand stammt aus dem Gestein von Vulkanen.
Sand kommt allerdings auch von Tieren oder Pflanzen. So haben Muscheln eine Schale aus einem Stoff, aus dem auch Eierschalen sind. Kleine Muschelstückchen oder auch die Reste von Korallen machen oft einen Teil von Sand aus, vor allem an Stränden oder auch im Flussbett.
Es gibt verschiedene Arten von Sand: Die Körner des Wüstensandes sind rund und haben eine glatte Oberfläche. Das sieht man gut unter dem Mikroskop. Wenn der Wind sie herumweht, schleifen sie sich aneinander ab. Die Sandkörner aus dem Meer hingegen sind eckig und haben eine raue Oberfläche.
Sand gibt es aber nicht nur in Wüsten, an Küsten und auf dem Meeresboden. In jedem Erdboden gibt es einen Anteil an Sand. Wenn die Erde viel Sand enthält, spricht man von einem Sandboden. Die sind in Europa durchaus häufig.
Wozu brauchen die Menschen Sand?
Die Menschen brauchen heute riesige Mengen an Sand, um daraus Beton herzustellen. Dazu braucht man auch noch Zement, Wasser und weitere Zusatzstoffe aus der Chemie. Mit dem Beton bauen sie Häuser, Brücken und viele andere Bauwerke.
Bauen kann man jedoch nur mit Sand aus dem Meer. Die Körner des Wüstensandes sind zu kugelig und bilden auch mit noch so viel Zement keinen starken Beton. An vielen Küsten und in vielen Meeresteilen gibt es schon keinen Sand mehr, weil er aufgebraucht ist. Sand wird deshalb mit großen Schiffen von weit her geholt, oft sogar von einem anderen Kontinent.
Viele Menschen mögen es, wenn es am Strand viel Sand gibt. Manchmal wird Sand dafür aufgeschüttet. Das nützt jedoch nicht viel, weil die Strömung den Sand wieder wegträgt. Man muss ihn immer wieder frisch aufschütten.
Weil Sand nachgibt, springt man beim Weitspringen oft auf eine Fläche mit Sand. Spielgeräte baut man oft in Sandmulden, damit sich ein Kind weniger verletzt, falls es herunterfallen sollte. Aus Sand kann man ferner etwas formen. Das gilt für einen Sandkasten zum Spielen und ebenso für eine Statue aus Sand.
Ein Sandkasten für Kinder
Körner aus Quarzsand unter dem Mikroskop, 200-fach vergrößert
Feuchter Kies an einem Strand
Sandsturm in Afghanistan
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