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Oberhausen ist eine [[Stadt]] im [[Bundesland]] [[Nordrhein-Westfalen]] im [[Westen]] [[Deutschland]]s. Sie hat 210.000 Einwohner und ist damit eine der größeren Städte in Deutschland. Sie liegt an den [[ | Oberhausen ist eine [[Stadt]] im [[Bundesland]] [[Nordrhein-Westfalen]] im [[Westen]] [[Deutschland]]s. Sie hat 210.000 [[Einwohner]] und ist damit eine der größeren Städte in Deutschland. Sie liegt an den [[Flüsse]]n Ruhr und Emscher, sowie am Rhein-Herne-Kanal. Ruhr und Emscher münden etwas [[Westen|westlich]] in den [[Rhein]]. | ||
Oberhausen | Oberhausen liegt in einer sehr flachen Gegend. Der höchste Punkt der Stadt liegt knapp 100 [[Meter]] über dem [[Meeresspiegel]]. Das ist die Knappenhalde, ein kleiner Hügel. Oberhausen bildet zusammen mit einigen anderen Städten in der Nähe das [[Ruhrgebiet]]. Dort leben fast fünf [[Million]]en Menschen. Das ist eines der am dichtesten besiedelten Gebiete Deutschlands. | ||
Das Stadtbild ist modern, weil viele alte Gebäude im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört wurden. Das [[Wahrzeichen]] von Oberhausen ist der Gasometer. Das ist ein 117 Meter hoher [[Turm]], in dem man früher [[Erdgas]] gespeichert hat. Man fand es beim Abbau der Kohle vor. Heute kann man den Speicher betreten. Mit einem Aufzug aus [[Glas]] kommt man bis ganz nach oben. Von dort kann man bis zu 35 Kilometer weit schauen. Manchmal finden im Gasometer auch Konzerte und [[Theater]] statt. Ein anderes bekanntes Gebäude ist die Luise-Albertz-Halle gegenüber vom [[Rathaus]]. Dort finden das ganze Jahr über viele Veranstaltungen statt, zum Beispiel [[Messe]]n. Der Kaisergarten hingegen ist eine kleine grüne [[Oase]] inmitten der Industriestadt. | Oberhausen entstand um das [[Jahr]] 1800 durch dem Zusammenschluss einiger [[Dorf|Dörfer]]. Um das Jahr 1850 begann man in Oberhausen, [[Kohle]] aus dem [[Erdboden|Boden]] zu holen. Man brauchte sie, um [[Stahl]] zu produzieren. Diese Waren wurden mit der [[Eisenbahn]] abtransportiert. | ||
Bis in die Jahre nach 1990 war Oberhausen eine wichtige Stadt für die deutsche [[Industrie]]. Seitdem sind die meisten [[Bergbau|Zeche]]n und Stahlwerke stillgelegt, weil sich damit kaum mehr [[Geld]] verdienen lässt. Die Bewohner der Stadt sind heute vor allem in den [[Dienstleistung]]en tätig. Damit sind Unternehmen wie [[Bank]]en, [[Versicherung]]en oder [[Laden|Läden]] gemeint. | |||
[[Datei:Gasometer-542-1919-1500.jpg|mini|In der Nacht leuchtet der Gasometer. Er befindet sich direkt am Ufer des Rhein-Herne-Kanal bei einem Einkaufszentrum, dem Centro.]] | |||
Das Stadtbild ist modern, weil viele alte Gebäude im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört wurden. Das [[Wahrzeichen]] von Oberhausen ist der Gasometer. Das ist ein 117 Meter hoher [[Turm]], in dem man früher [[Erdgas]] gespeichert hat. Man fand es beim Abbau der Kohle vor. Heute kann man den Speicher betreten. Mit einem Aufzug aus [[Glas]] kommt man bis ganz nach oben. Von dort kann man bis zu 35 Kilometer weit schauen. Manchmal finden im Gasometer auch Konzerte und [[Theater]] statt. | |||
Ein anderes bekanntes Gebäude ist die Luise-Albertz-Halle gegenüber vom [[Rathaus]]. Dort finden das ganze Jahr über viele Veranstaltungen statt, zum Beispiel [[Messe]]n. Der Kaisergarten hingegen ist eine kleine grüne [[Oase]] inmitten der Industriestadt. | |||
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2024, 18:32 Uhr
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Wappen | ||||
Land | Deutschland | |||
Bundesland | Nordrhein-Westfalen | |||
Einwohnerzahl | etwa 211.000 | |||
Fläche | etwa 77 Quadratkilometer | |||
Oberbürgermeister | Daniel Schranz | |||
Wo die Stadt in Deutschland liegt |
Oberhausen ist eine Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen im Westen Deutschlands. Sie hat 210.000 Einwohner und ist damit eine der größeren Städte in Deutschland. Sie liegt an den Flüssen Ruhr und Emscher, sowie am Rhein-Herne-Kanal. Ruhr und Emscher münden etwas westlich in den Rhein.
Oberhausen liegt in einer sehr flachen Gegend. Der höchste Punkt der Stadt liegt knapp 100 Meter über dem Meeresspiegel. Das ist die Knappenhalde, ein kleiner Hügel. Oberhausen bildet zusammen mit einigen anderen Städten in der Nähe das Ruhrgebiet. Dort leben fast fünf Millionen Menschen. Das ist eines der am dichtesten besiedelten Gebiete Deutschlands.
Oberhausen entstand um das Jahr 1800 durch dem Zusammenschluss einiger Dörfer. Um das Jahr 1850 begann man in Oberhausen, Kohle aus dem Boden zu holen. Man brauchte sie, um Stahl zu produzieren. Diese Waren wurden mit der Eisenbahn abtransportiert.
Bis in die Jahre nach 1990 war Oberhausen eine wichtige Stadt für die deutsche Industrie. Seitdem sind die meisten Zechen und Stahlwerke stillgelegt, weil sich damit kaum mehr Geld verdienen lässt. Die Bewohner der Stadt sind heute vor allem in den Dienstleistungen tätig. Damit sind Unternehmen wie Banken, Versicherungen oder Läden gemeint.
Das Stadtbild ist modern, weil viele alte Gebäude im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden. Das Wahrzeichen von Oberhausen ist der Gasometer. Das ist ein 117 Meter hoher Turm, in dem man früher Erdgas gespeichert hat. Man fand es beim Abbau der Kohle vor. Heute kann man den Speicher betreten. Mit einem Aufzug aus Glas kommt man bis ganz nach oben. Von dort kann man bis zu 35 Kilometer weit schauen. Manchmal finden im Gasometer auch Konzerte und Theater statt.
Ein anderes bekanntes Gebäude ist die Luise-Albertz-Halle gegenüber vom Rathaus. Dort finden das ganze Jahr über viele Veranstaltungen statt, zum Beispiel Messen. Der Kaisergarten hingegen ist eine kleine grüne Oase inmitten der Industriestadt.
Im Stadtteil Sterkrade steht diese Mühle.
Der Krake Paul lebte in einem Aquarium in Oberhausen. Er sagte alle Ergebnisse der Fußball-WM 2010 voraus.
Das Schloss Oberhausen im Kaisergarten
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