Energydrink: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Idee für Energydrinks kommt aus [[Japan]]. Dort bekamen die [[Luftwaffe]]-Piloten ab Mitte des 20. Jahrhunderts Getränke mit Taurin, da dieser Stoff die Leistung der [[Auge]]n verbessern sollte. Später entstanden in Japan Süßgetränke, welche den Stoff enthalten. Von Japan aus breitete sich der Trend auch in anderen [[Asien|asiatischen]] Ländern wie [[Thailand]] oder [[Südkorea]] aus. | Die Idee für Energydrinks kommt aus [[Japan]]. Dort bekamen die [[Luftwaffe]]-Piloten ab Mitte des 20. Jahrhunderts Getränke mit Taurin, da dieser Stoff die Leistung der [[Auge]]n verbessern sollte. Später entstanden in Japan Süßgetränke, welche den Stoff enthalten. Von Japan aus breitete sich der Trend auch in anderen [[Asien|asiatischen]] Ländern wie [[Thailand]] oder [[Südkorea]] aus. | ||
In Thailand entdeckte der [[Österreich]]er Dietrich Mateschitz in den 1980er Jahren den Energydrink Krating Daeng. Er war erstaunt, wie gut ihm das Getränk half, seine Müdigkeit | In Thailand entdeckte der [[Österreich]]er Dietrich Mateschitz in den 1980er Jahren den Energydrink Krating Daeng. Er war erstaunt, wie gut ihm das Getränk half, seine Müdigkeit nach einem langen Flug zu überwinden. Unter dem Markennamen Red Bull begann er daraufhin, den thailändischen Energydrink in ähnlicher Form in [[Europa]] zu verkaufen. Heute ist Red Bull der am meisten getrunkene Energydrink weltweit. | ||
Weil in Energydrinks zum Beispiel viel Koffein enthalten ist, sollten diese Getränke nicht in großen Mengen getrunken werden, sagen [[Experte]]n des deutschen [[Gesundheit]]s-[[Ministerium]]s. Das gilt vor allem für [[Kind]]er, [[Schwangerschaft|Schwangere]], stillende Mütter und Leute, die Koffein nicht gut vertragen. Außerdem enthalten Energydrinks viel Zucker, was nicht gut für die Zähne ist. | Weil in Energydrinks zum Beispiel viel Koffein enthalten ist, sollten diese Getränke nicht in großen Mengen getrunken werden, sagen [[Experte]]n des deutschen [[Gesundheit]]s-[[Ministerium]]s. Das gilt vor allem für [[Kind]]er, [[Schwangerschaft|Schwangere]], stillende Mütter und Leute, die Koffein nicht gut vertragen. Außerdem enthalten Energydrinks viel Zucker, was nicht gut für die Zähne ist. |
Version vom 8. Dezember 2022, 21:25 Uhr
Als Energydrink bezeichnet man süßliche Getränke, die neue Energie für unseren Körper und unser Gehirn versprechen. Meistens bestehen diese Drinks aus Wasser, Zucker, künstlichen Geschmacksstoffen und Stoffen wie Taurin und Koffein, die dafür sorgen können, dass man länger wach bleibt und nicht müde wird.
Koffein ist zum Beispiel auch im Kaffee und in Cola enthalten. Taurin ist eine Säure, die beim Stoffwechsel des Menschen und zahlreicher Tiere als Abfallprodukt zurückbleibt. Für die Herstellung von Energydrinks wird jedoch chemisch hergestelltes Taurin in Form von weißem Pulver verwendet. Manche Energydrinks enthalten auch Guaraná. Das ist eine Pflanze aus Südamerika, deren Früchte viel Koffein enthalten.
Die Idee für Energydrinks kommt aus Japan. Dort bekamen die Luftwaffe-Piloten ab Mitte des 20. Jahrhunderts Getränke mit Taurin, da dieser Stoff die Leistung der Augen verbessern sollte. Später entstanden in Japan Süßgetränke, welche den Stoff enthalten. Von Japan aus breitete sich der Trend auch in anderen asiatischen Ländern wie Thailand oder Südkorea aus.
In Thailand entdeckte der Österreicher Dietrich Mateschitz in den 1980er Jahren den Energydrink Krating Daeng. Er war erstaunt, wie gut ihm das Getränk half, seine Müdigkeit nach einem langen Flug zu überwinden. Unter dem Markennamen Red Bull begann er daraufhin, den thailändischen Energydrink in ähnlicher Form in Europa zu verkaufen. Heute ist Red Bull der am meisten getrunkene Energydrink weltweit.
Weil in Energydrinks zum Beispiel viel Koffein enthalten ist, sollten diese Getränke nicht in großen Mengen getrunken werden, sagen Experten des deutschen Gesundheits-Ministeriums. Das gilt vor allem für Kinder, Schwangere, stillende Mütter und Leute, die Koffein nicht gut vertragen. Außerdem enthalten Energydrinks viel Zucker, was nicht gut für die Zähne ist.
Energydrinks in einem amerikanischen Supermarkt
Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz starb 2022. Seitdem führt sein Sohn das Unternehmen weiter.
Viele Marken von Energydrinks werben mit Extrem-Sportarten, hier sind es Monstertrucks.