Streifenhörnchen

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Streifenhörnchen sehen aus ähnlich wie Eichhörnchen. Sie haben aber nicht denselben buschigen Schwanz.

Das Streifenhörnchen ist ein Nagetier. Es ist auch unter dem Namen Chipmunk oder Backenhörnchen bekannt. Die meisten Streifenhörnchen findet man in Nordamerika.

Sie haben ein graubraunes oder rotbraunes Fell. Alle Streifenhörnchen haben fünf schwarze Längsstreifen von der Nase bis über den Rücken. Körper und Schwanz zusammen sind zwischen 15 und 25 Zentimeter lang. Die größten Streifenhörnchen wiegen 130 Gramm und sind damit so schwer wie ein Smartphone. Die Streifenhörnchen sind verwandt mit den Eichhörnchen, die wir aus Europa kennen.

Die Streifen beginnen vorne bei der Nase.

Das Streifenhörnchen ist tagsüber aktiv und sammelt Nahrung für den Winter. Am liebsten sammelt es Nüsse, aber auch Samen, Früchte und Insekten werden als Wintervorrat angehäuft.

Nachts und in der Winterruhe schläft das Streifenhörnchen in seinem Bau. Diese Tunnelsysteme unter der Erde können mehr als drei Meter lang sein. Das ist ungefähr so lang wie ein Wohnwagen.

Streifenhörnchen sind sehr reinliche Tiere. Ihren Ort zum Schlafen halten sie stets sauber. Für Abfälle und Kot graben sie eigene Abfalltunnel.

Streifenhörnchen sind Einzelgänger und verteidigen ihren Bau gegen andere Streifenhörnchen. Männchen und Weibchen finden sich nur zur Paarungszeit zusammen. Nach einer Tragezeit von maximal einem Monat kommen bis zu fünf Junge zur Welt.

Die natürlichen Feinde des Streifenhörnchens sind Greifvögel, Schlangen und Waschbären. In freier Wildnis wird ein Streifenhörnchen nicht älter als drei Jahre. In Gefangenschaft kann es auch bis zu zehn Jahre alt werden. Seit dem Jahr 2016 ist es in Deutschland verboten, Streifenhörnchen als Haustiere zu halten.




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