Herbert Grönemeyer
Herbert Grönemeyer ist ein Sänger und Musiker aus Deutschland. Seine Musikrichtungen sind Deutschrock und Popmusik. Von 1979 bis heute hat er in Deutschland über 17 Millionen Tonträger verkauft, damit ist er der erfolgreichste Musiker in Deutschland.
Herbert Grönemeyer wurde 1956 in Göttingen in Niedersachsen geboren. Er wuchs aber in Bochum auf. Schon als Jugendlicher arbeitete er als Pianist im Bochumer Schauspielhaus. Er kam dadurch mit dem Theater in Kontakt und trat bald auch als Schauspieler auf. Im Jahr 1976 wurde er musikalischer Leiter am Schauspielhaus. 1979 erschien sein erstes Album „Grönemeyer“. Wie auch die beiden folgenden war es kein Erfolg.
Anfang der 80er trat er auch in Filmen als Schauspieler auf. Seinen großen musikalischen Durchbruch hatte er 1984 mit seinem Album "4630 Bochum". Das Lied „Bochum“, ein Lied über seine Heimatstadt, machte ihn in ganz Deutschland bekannt. Seit 1984 war jedes seiner Alben ein großer Erfolg. Das Album „Mensch“ von 2002 verkaufte sich über drei Millionen Mal, damit ist es das erfolgreichste deutschsprachige Album der Musikgeschichte.
Unter dem Namen „Band für Afrika“ trat er mit anderen Deutschrock-Künstlern wie Nena, BAP, Udo Lindenberg oder Westernhagen auf, um das Lied „Nackt im Wind“ zu singen. Das Geld, was sie damit einnahmen, sollte den Menschen in Äthiopien helfen. Äthiopien ist ein Land in Ostafrika, wo damals viele Menschen Hunger litten.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Herbert Grönemeyer findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.