Herbert Grönemeyer

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Herbert Grönemeyer im Jahr 2024: Dieses Konzert gehört zum Christopher Street Day in Berlin. Das ist ein Tag, um auf die Rechte von Homosexuellen aufmerksam zu machen.

Herbert Grönemeyer ist ein Sänger und Musiker aus Deutschland. Seine Musikrichtungen sind Deutschrock und Popmusik. Von 1979 bis heute hat er in Deutschland über 17 Millionen Tonträger verkauft, damit ist er der erfolgreichste Musiker in Deutschland.

Herbert Grönemeyer wurde 1956 in Göttingen in Niedersachsen geboren. Er wuchs aber in Bochum auf. Schon als Jugendlicher arbeitete er als Pianist im Bochumer Schauspielhaus. Er kam dadurch mit dem Theater in Kontakt und trat bald auch als Schauspieler auf. Im Jahr 1976 wurde er musikalischer Leiter am Schauspielhaus. 1979 erschien sein erstes Album „Grönemeyer“. Wie auch die beiden folgenden war es kein Erfolg.

Anfang der 1980er trat er auch in Filmen als Schauspieler auf. Seinen großen Durchbruch als Musiker hatte er 1984 mit seinem Album "4630 Bochum". Das Lied „Bochum“, ein Lied über seine Heimatstadt, machte ihn in ganz Deutschland bekannt. Seit 1984 war jedes seiner Alben ein großer Erfolg. Das Album „Mensch“ von 2002 verkaufte sich über drei Millionen Mal, damit ist es das erfolgreichste deutschsprachige Album der Musikgeschichte.

Unter dem Namen „Band für Afrika“ trat er mit anderen Deutschrock-Künstlern wie Nena, BAP, Udo Lindenberg oder Westernhagen auf, um das Lied „Nackt im Wind“ zu singen. Das Geld, was sie damit einnahmen, sollte den Menschen in Äthiopien helfen. Äthiopien ist ein Land in Ostafrika, wo damals viele Menschen Hunger litten.




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