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Wurst

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 12. Januar 2024, 19:33 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge)
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Wer sich gut auskennt, kann auch Wurst zuhause machen. Wichtig ist nicht nur das Würzen, sondern auch die Hygiene: Alles muss ganz sauber sein.

Wurst ist ein Lebensmittel aus Fleisch. Heutzutage gibt es jedoch auch vegetarische Würste ohne Fleisch. Manche Würste sind zum Streichen da, zum Beispiel auf Brot. Andere kann man gut in Scheiben oder Stückchen schneiden.

Die Haut einer Wurst besteht normalerweise aus Darm. Man nimmt dafür den Darm von geschlachteten Tieren, der gut sauber gemacht wurde. In den Darm füllt man Fleisch, Salz und Gewürze, manchmal auch andere Zutaten wie Paprika, Zwiebeln oder Pistazien.

Rohwurst besteht aus Fleisch, das man zum Beispiel getrocknet oder geräuchert hat. Salami ist eine Rohwurst zum Schneiden, Mettwurst eine zum Streichen. Kochwurst wie Blutwurst und Leberwurst besteht aus Fleischstücken, die meist schon gekocht wurden. Brühwurst wie Frankfurter Würstchen, Weißwurst oder Mortadella wird heiß gemacht.

Kann man Wurst auch aus Pflanzen machen?

Hier hat jemand sich Frühstück im Café bestellt, mit drei verschiedenen Arten veganer Wurst.

Nicht nur aus Fleisch, sondern auch aus Pflanzen kann man Wurst machen. Je nach dem, was genau darin ist, ist die Wurst dann vegetarisch oder vegan. Das ist nicht so seltsam: Schon seit langer Zeit haben Wurstmacher viele verschiedene Zutaten verwendet und zum Beispiel Gemüse mit in die Wurst getan.

So gibt es viele verschiedene Arten von Wurst ohne Tierfleisch. Pflanzenfett von Sonnenblumenöl oder anderen Ölen macht die Wurst saftig. Damit eine Wurst nicht auseinanderfällt, braucht man ein Bindemittel wie Kartoffelstärke oder Johannisbrotkernmehl. Eine Wurst fühlt sich fleischig an, wenn man mit Pflanzeneiweiß die Struktur nachmacht. Dazu nimmt man zum Beispiel das Eiweiß von Erbsen, Soja oder Linsen oder anderen Hülsenfrüchten.




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