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Version vom 12. Juni 2019, 09:34 Uhr
Yams oder Yam ist eine Wurzel, die man essen kann, ähnlich wie Maniok. Yams wächst in den Tropen. Viele Menschen ernähren sich zu einem großen Teil von Yams. Andere Arten von Yams benutzt man als Heilpflanzen.
In der Biologie ist Yams eine Pflanzengattung, von der es etwa 800 verschiedene Arten gibt. Über der Erde bildet sie viel Kraut und windet sich auch gerne an anderen Pflanzen empor. Im Erdboden verzweigen sich die Wurzeln und bilden Wurzelknollen, die man essen kann. Man spricht deshalb oft auch von der Yamswurzel.
Die Wurzelknollen einzelner Arten können bis zu zwei Meter lang werden. Man baut aber auch Arten mit kürzeren Wurzelknollen an. Vor dem Essen muss man sie kochen. Ihr Geschmack liegt zwischen der Kartoffel und der Kastanie. Yams ist auch ebenso nahrhaft wie diese beiden. Er enthält viel Kohlenhydrate. Das ist Stärke, die unseren Muskeln die Kraft gibt.
Am meisten Yams wird in Afrika angebaut. An der Spitze liegt Nigeria. Dort werden jährlich und je Einwohner etwa 250 Kilogramm Yams geerntet. Dann folgen Ghana, die Elfenbeinküste, Benin und einige weitere Länder. Erst an zehnter Stelle folgt ein Land außerhalb Afrikas, nämlich Haiti.
Yams rankt sich gerne an anderen Pflanzen oder an Stäben empor.
Früchte und Blätter einer Yams-Pflanze
Eine Bäuerin bei der Yams-Ernte
Frisch geerntete Yamswurzeln