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Version vom 22. Oktober 2017, 15:25 Uhr
Usbekistan ist ein Staat in Asien. Lange Zeit war Usbekistan ein Teil der Sowjetunion. Seit dem Jahr 1991 ist es unabhängig, genau wie zum Beispiel sein Nachbarland Kasachstan. Die usbekische Sprache ist mit der türkischen Sprache verwandt.
In Usbekistan leben etwa 30 Millionen Menschen. Das sind nicht einmal halb so viele, wie in Deutschland leben, obwohl das Land ein ganzes Stück größer ist. Die Menschen kommen aus über 100 verschiedenen Völkern. Die allermeisten sind Muslime, nur ein sehr kleiner Teil sind russisch-orthodoxe Christen. Viele Usbeken sind noch sehr jung.
Das Land hat keine Küste am Meer. Ein Teil des Aralsees liegt im Westen Usbekistans. Von dort bis weit in den Osten hinein besteht das Land fast nur aus Wüste, Steppe und Gebirge. Dort ist es trocken, mit kalten Wintern und heißen Sommern. Nur ganz im Osten gibt es ein großes fruchtbares Gebiet, das für die Landwirtschaft genutzt wird. Ihr wichtigstes Produkt ist die Baumwolle, die zum Großteil ins Ausland verkauft wird. Es gibt auch eine Seidenproduktion und andere landwirtschaftliche Produkte.
In Usbekistan gibt es sehr viel Erdgas. Auch Erdöl wäre vorhanden, wird jedoch noch wenig genutzt. Weitere Bodenschätze sind Gold, Silber, Blei, Kupfer und einige weitere Metalle. Dazu kommt Uran, das man für die Atomenergie braucht. Es gibt auch eine Industrie, die fertigt zum Beispiel Autos von ausländischen Marken. Der Tourismus ist noch nicht so wichtig, denn es fehlen Hotels und andere Einrichtungen, die die Gäste erwarten.
Eine Moschee in Taschkent
Ein Großteil des Landes können die Bauern nicht nutzen.
Das Kamel gilt als wichtiges Nutztier.
Usbekistan liegt in Asien